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Clean Eating: Was es bedeutet und wie man es umsetzt

Was ist verboten, was erlaubt?

Was bedeutet eigentlich Clean Eating?

Clean Eating: Essen in Lunchbox
Wer dem Ernährungskonzept Clean Eating folgt, setzt bereitet sein Essen vorwiegend selbst zuFoto: Getty Images

Die Grundidee von Clean Eating ist nicht wirklich neu. Doch da immer mehr Untersuchungen die gesundheitlichen Gefahren stark verarbeiteter Lebensmittel zu bestätigen scheinen, gewinnt das Ernährungskonzept an Popularität. Doch wie funktioniert es, welche Nahrungsmittel sind erlaubt, welche tabu?

„Clean Eating“, also „sauberes Essen“, bedeutet nicht, dass man seine Lebensmittel pedantisch reinigt. Vielmehr setzt man auf frische, unverarbeitete Zutaten, die weitestgehend ohne künstliche Aroma-, Süßstoffe und Geschmacksverstärker auskommen. Klingt einfach – und ist es letztlich auch.

Was ist erlaubt, was verboten?

Das Gute am Konzept Clean Eating: Es ist grundsätzlich alles erlaubt. Während der eine Ernährungstrend Kohlenhydrate verbietet, der andere Fleisch und Fisch und der dritte gar sämtliche tierischen Produkte, is(s)t man hier kaum eingeschränkt. Voraussetzung: Die Nahrungsmittel sind so naturbelassen wie möglich. Kritisch sehen „Clean-Eater“ Konserven- und andere Fertiggerichte, denen meist mit einer Reihe von Zusätzen zu einem intensiven Geschmack und einer längeren Haltbarkeit verholfen wird: künstliche Aromen, raffinierte Mehle

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Was bringt Clean Eating?

Allem voran einen bewussten Umgang mit dem Thema Ernährung. Das kann, etwa bei Figurproblemen, den positiven Nebeneffekt einer Gewichtsabnahme haben – doch darum geht es eigentlich nicht. Viele Menschen haben einfach ein besseres Gefühl, wenn sie sich ausgewogene Mahlzeiten zusammenstellen und zubereiten. Zudem mundet es im Zweifelsfall besser: Wer selbst würzt, trifft sehr wahrscheinlich auch den persönlichen Geschmack.

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Auch der ökologische Aspekt spielt eine Rolle. Wenngleich Ernährungsexperten Entwarnung geben, indem sie betonen, dass Convenience Food keinen Einfluss auf die Gesundheit haben muss, unterstützt man durch das Einkaufen (etwa auf dem Wochenmarkt) und Selbstzubereiten frischer, saisonaler Lebensmittel die örtliche Landwirtschaft.

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Wie essen wir sauberer?

Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Essen kann automatisch dazu führen, dass man mehr Gemüse, Obst und vollwertige (Vollkorn-)Produkte zu sich nimmt. Ernährungswissenschaftler raten zu regelmäßigen und dafür kleineren Mahlzeiten im Laufe des Tages, einem sparsamen Umgang mit Haushaltszucker, alkoholischen Getränken und gesättigten Fetten aus verarbeiteten Lebensmitteln. Zu bevorzugen seien pflanzliche Fette aus Raps-, Lein- und Olivenöl oder Kokosfett. Je kürzer die Zutatenliste, desto besser, so das ungeschriebene, unkomplizierte „Gesetz“ des Clean Eating. Kann man also ruhig einmal ausprobieren.

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