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Lecker und perfekt zum Abnehmen

Genuss ohne schlechtes Gewissen! 7 Getränke unter 20 Kilokalorien

Getränke unter 20 Kalorien: Eistee
Wenn man Eistee selbst macht, wird das Getränk nicht nur lecker, sondern auch kalorienarm Foto: Getty Images
Friederike Ostermeyer
Freie Autorin

16.01.2023, 07:53 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

Keine Lust auf immer nur Wasser, Kaffee oder Kräutertee? FITBOOK stellt sieben köstliche Getränke unter 20 Kilokalorien vor – mit Genießerfaktor.

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Mal abgesehen von Tee, Kaffee und Wasser – es gibt jede Menge weitere leckere Getränke, die keine Zuckerbomben sind und trotzdem schmecken. Und gerade im Dry January suchen viele nach kalorienarmen Alternativen zum Feierabendbier oder wollen in feierlichen Momenten mit etwas anderem anstoßen als Diät-Limo. Wir haben sieben Getränke unter 20 Kalorien (pro 100 Milliliter versteht sich) gesammelt, die jeder einmal probiert haben sollte.

Kombucha – ab 15 Kilokalorien

Achtung: Bei Fertig-Kombucha sollte man genau aufs Etikett schauen. Sie starten zwar bei 15 Kalorien pro 100 Milliliter, können aber je nach Rezeptur bis zu 50 Kalorien enthalten.1 In diesem Fall ist weniger mehr und damit die bessere Wahl. Was macht Kombucha so besonders? Dank eines speziellen Pilzes entstehen durch den Gärungsprozess gesunde Milchsäurebakterien, die den „freundlichen Darmbakterien“ Unterstützung bieten, indem die den unliebsamen Bakterien den Gar ausmachen.2 Ganz nebenbei wird auch noch die Leber entgiftet – und das auf ziemlich leckere Weise, denn Kombucha schmeckt lieblich-säuerlich, ist bei Hitze herrlich erfrischend und prickelt angenehm auf der Zunge.

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Mate-Erfrischungsgetränk – 19 Kilokalorien

Wenn es um Muntermacher geht, sind Mate-Erfrischungsgetränke eine geniale Kaffee-Alternative und gehören zu den Top-Getränke-Favoriten unter 20 Kalorien. Mittlerweile gibt es auch eine große Auswahl verschiedener Hersteller, sodass es nicht langweilig wird. Was kaum einer weiß: Der wohl bekannteste Hersteller brachte bereits 1924 sein Produkt auf den Markt, wurde aber in den 2000ern zuerst von der Hackerszene und dann von der Raver- und Festivalszene entdeckt.3 Eine große Werbekampagne hat es übrigens nie gebraucht. Kurz zum gesundheitlichen Aspekt von Mate: Der südamerikanische Tee regt den Fettabbau an, zügelt Heißhunger und belebt Geist und Körper. Wegen des natürlichen Koffeingehalts sollte man aber nicht übertreiben.

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Saftschorlen, selbst gemischt – 15 bis 19 Kilokalorien

Saftschorlen sind einfach genial: prickeldes Sprudelwasser, Lieblingssaft dazu (100 Prozent Frucht, idealerweise Direktsaft) und fertig ist ein Getränk, an dem wirklich so gut wie gar nichts auszusetzen ist. Vor allem in der selbst gemixten Version hat man in der Hand, wie hoch der Fruchtzucker und damit Kaloriengehalt ausfällt. Daher: ein Teil Saft und zwei Teile Mineralwasser sind das ideale Mischungsverhältnis für Sportler und andere Durstige. Denn dadurch wird die Schorle isotonisch. Das bedeutet, der Gehalt an Mineralien, Zucker und Salze entspricht dem des menschlichen Blutes (FITBOOK berichtete). Das macht solche Schorlen ebenso zum „Must-drink“ für Saunagänger.

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Foto: Getty Images / Montage FITBOOK

Virgin Bloody Mary – 17 Kilokalorien

Eine Virgin Bloody Mary, also Tomatensaft mit Tabasco, Zitronensaft, Salz und Pfeffer gemixt, ist wahrlich eine fancy Nährstoffbombe, die nicht nur während des Dry-January-Brunchs eine gute Figur macht. Was steckt in einem Glas mit 200 Mililitern? Vitamin C (60Prozent des Tagesbedarfs), Vitamin A (18 Prozent), Kalium (14 Prozent) und natürlich jede Menge des „Wunderstoffs“ Lycopin.4 Lycopin ist ein starkes Antioxidans, das Herzkrankheiten vorbeugt, Entzündungen reduziert, die Haut zum Strahlen bringt, die Spermienqualität bei Männern verbessert und sogar vor Krebs schützen kann (FITBOOK berichtete). Wer sich daraus regelmäßig einen Bloody Mary (ohne Wodka!) genehmigt, profitiert davon. Wichtig: Seleriestängchen als Garnitur nicht vergessen!

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Selbstgemachter Eistee – 10 Kilokalorien

Eistee ist lecker, enthält aber in der Supermarkt-Version viel zu viel Zucker! Das lässt sich wie immer umgehen, wenn man sich seinen Eistee selbst macht. Und besser schmecken tut’s allemal. So gehts: Schwarztee kochen, über geschälte Pfirsichstücke gießen und abkühlen lassen. Anschließend alles in eine große Karaffe mit Eiswürfeln gießen und nach Belieben mit frischer Minze, Zitronenmelisse, Zitronenscheiben und Ahornsirup aufpeppen. Fertig! Wichtig: Falls Sie mit diesem Getränk unter 20 Kalorien Kinder begeistern wollen, verwenden Sie statt Schwarztee einen Früchtetee, zum Beispiel aus Beeren.

Kokoswasser – 15 Kilokalorien

Wer aktuell Urlaub in tropischen Gefilden macht, sollte sich unbedingt täglich eine frische Kokosnuss gönnen. Kokoswasser ist basisch und extrem rein. Das heißt, es ist komplett keimfrei und ebenfalls isotonisch. Kokoswasser dringt bis tief in die Zellen ein und „füllt“ dort auf, was zum Beispiel durch Schwitzen verloren gegangen ist.5 Da das Getränk besonders den Kalium-Spiegel wieder auf Vordermann bringt, ist es auch eine hervorragende Medizin bei Erbrechen und Durchfall. Kleine Anmerkung: Wegen der nicht ganz unproblematischen Ökobilanz sollte Kokoswasser im Idealfall auch nur da getrunken werden, wo die Kokospalme wächst.

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Alkoholfreier Sekt – 19 Kilokalorien

Selbst im Januar und natürlich während jeder anderen alkoholfreien Phase gibt es früher oder später einen Grund zum Feiern. Zum Glück hat sich das Angebot alkoholfreier Weingetränke in den letzten Jahren derart gemausert, dass sie selbst bei anspruchsvollen Sommeliers auf Anerkennung stoßen. Vorbei sind die Zeiten, in denen alkoholfreier Sekt eine süße Plörre war und nur unter Protest dran genippt wurde! Stattdessen bekommt man perligen, trockenen Winzersekt oder Crémant eingeschenkt, dem zuvor schonend der Alkohol entzogen wurde. Zurück bleiben ein angenehmes Prickeln auf der Zunge und laut Herstellern gerade mal 17 Kalorien.6 Wer jetzt noch immer skeptisch ist, sollte es einfach drauf ankommen lassen und sich ein Gläschen genehmigen. Prost!

Haben Sie eine Frage aus dem Bereich Fitness oder Ernährung? Schicken Sie uns diese gerne zu – per Mail an info@fitbook.de. Wir wählen die interessantesten Fragen aus und beantworten sie mit Unterstützung unseres Experten-Teams und der aktuellen Studienlage. Wir sind gespannt!

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