28.03.2023, 13:18 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
In den vergangenen Monaten hatte Ex-Basketballer Shaquille O’Neal vor allem mit seiner Fitness- und Abnehmreise von sich reden gemacht. Doch statt aus dem Gym meldete sich die Sport-Legende kürzlich aus dem Krankenhaus. Der Grund: Er musste sich einer OP unterziehen. Was dahintersteckt und was der Eingriff für seine gewünschte Body-Transformation bedeutet.
Zehn Kilo wollte der ehemalige NBA-Star zusätzlich zu den bereits abgespeckten 20 Kilo noch abnehmen – und zwar bis zu seinem 51. Geburtstag. Sein Ziel: definierte Muskeln und körperlich mit seinen Söhnen mithalten können. Doch das Training im Fitnessstudio musste er nun erst einmal pausieren. Denn Shaquille O‘ Neal hatte eine Hüft-OP, von der er sich zurzeit noch erholt.
Übersicht
Hüft-OP bei Shaquille O’Neal
Statt ein Bild zu posten, auf dem er seine Muskeln spielen lässt, und das beweist, dass er sein Abnehmziel bis zu seinem 51. Geburtstag am 6. März 2023 erreicht hatte, veröffentlichte O’Neal auf Twitter ein Foto, das seine Fans beunruhigte. Denn es zeigt den ehemaligen Lakers-Star in einem Krankenhausbett. Kurze Zeit später klärte O’Neal mit der Caption zu einem lustigen Schnappschuss aus seiner aktiven Basketball-Zeit auf, was genau los war. So schrieb er: „An alle Menschen, die sich Sorgen um mich gemacht haben. Zunächst einmal möchte ich Danke sagen. Und danach: Es gibt keinen Grund zur Sorge.“ Der Hashtag „hipreplacement“, den er dabei nutzte, enthüllte, dass Shaquille O’Neal ein künstliches Gelenk bekommen hat und aufgrund einer Hüft-OP im Krankenhaus lag.
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O’Neal will schnell zurück ins Gym
Von dem Eingriff möchte sich der 51-Jährige aber nicht lange in seinem Training und auf seinem Weg zum Wunschgewicht zurückwerfen lassen. Und so veröffentlichte er auf Instagram nur eine Woche nach dem Bild aus der Klinik einen Clip, der ihn zurück im Gym zeigt. Allerdings muss sich Shaquille O’Neal beim Gehen aktuell noch auf eine Krücke stützen. Davon, dass er bereits wieder wie vor seiner Hüft-OP trainiert, kann also noch keine Rede sein.
Doch auch, wenn O’Neal es aktuell langsam angehen lassen muss, sein Abnehmziel hat er weiter vor Augen. „Ich musste nur ein paar Wochen pausieren, weil ich an der Hüfte operiert werden musste, aber ich werde wieder einsteigen“, erzählte er in einem Interview mit dem US-Magazin „People“. „Also werdet ihr hoffentlich diesen Sommer ein paar Plakate von mir mit freiem Oberkörper sehen.“ Bereits in einem früheren Interview hatte O’Neal verraten, dass er gerne zusammen mit seinen Söhnen Werbung für Unterwäsche machen möchte.
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O’Neal kombiniert Reha und Training
Deswegen lässt sich O’Neal nun auch von dem operativen Eingriff nicht davon abhalten, weiter an seinen Körper zu arbeiten – wenn auch in angepasster Form. „Ich denke, es ist ein Segen, weil ich mich nicht viel bewegen kann, aber mein Fitnessstudio ist im Haus. Ich weiß also, dass ich im Moment nicht zunehmen will, also muss ich jeden Tag aufwachen, meine Medizin nehmen und, wenn ich ins Fitnessstudio gehe und meine Reha mache, werde ich ein paar Gewichte stemmen und ein bisschen Cardio machen.“
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Basketball-Legende will bis zum Sommer topfit sein
Von 188 Kilo hat der Ex-Basketballer es mit Training und einer Ernährungsumstellung auf aktuell knapp 168 Kilo geschafft. Weitere zehn bis zu seinem Traumgewicht von circa 158 Kilo sollen nun bis zum Sommer noch runter. Dieses neue zeitliche Ziel hat sich Shaquille O’Neal nach seiner Hüft-OP gesetzt. Um das zu erreichen, macht er neben der Reha an mindestens drei Tagen pro Woche Ausdauertraining und setzt sein Krafttraining fort. Daneben ist aber auch seine neue Ernährungsweise ein wichtiger Hebel auf dem Weg zu weniger Körperfett und mehr Muskeln.
Ernährungsumstellung auf dem Weg zum Wunschgewicht
Während seiner aktiven Basketball-Karriere stand O’Neal auf Junk-Food wie z. B. Burger und Süßigkeiten. Auch ungesunde Getränke wie Limonaden waren bei ihm auf der Tagesordnung. Doch das ist Vergangenheit. Denn er hat es geschafft, seine Ernährung nachhaltig umzustellen: „Jetzt kann ich aufwachen und sagen: Okay, Mahlzeit eins ist ein Shake, dann gehe ich zum Training. Mahlzeit zwei wird wahrscheinlich ein kleiner Eier-Wrap sein. Mahlzeit drei wird ein Salat sein, und die Mahlzeiten vier und fünf sind Hühnchen und Steak. Ich kann immer noch essen, solange ich gesund esse. Und man muss die kleinen Dinge weglassen. Keine Cheetos (Maissnacks, A.d.R.) mehr, keine Törtchen mehr, keine solchen Sachen. Je mehr und je schneller man sich selbst diszipliniert, desto besser und schneller sieht man die Ergebnisse.“
Zu dieser Disziplin gehört auch die schnelle Rückkehr ins Gym nach der Hüft-OP. Auf seinen aktuellen „4,9er-Pack“, wie er selbst seinen noch nicht vorhandenen Sixpack beschreibt, ist O’Neal bereits stolz. Doch es geht noch mehr: „Jetzt geht es wirklich darum, alles zu geben. Und vertraut mir: Das tue ich.“ Das Ergebnis wird der 51-Jährige dann sicher in wenigen Monaten präsentieren.
