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Neue Ziele

Warum „Star Wars“-Darsteller John Boyega mit 30 sein Training umgestellt hat 

John Boyega training: John Boyega
John Boyega will sich mit einem neuen Workout noch besser in Form bringen Foto: Getty Images
Martin Lewicki
Freier Autor

05.08.2022, 10:55 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Einem breiten Publikum wurde John Boyega durch die letzte „Star Wars“-Trilogie bekannt. Darin spielt er den Ex-Sturmtruppler Finn. Nun bereitet er seinen Körper für neue Rollen vor – und für den Lebensabschnitt der 30er.

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Seit seiner Rolle als Finn in der letzten Trilogie der „Star Wars“-Saga ist John Boyega ein Weltstar. Dennoch schätzt er auch kleinere Rollen, die ihn herausfordern. Darüber hinaus ist der Brite auch Filmproduzent. Insbesondere um vor der Kamera eine gute Figur zu machen, gehört ein fitter Körper dazu. Und da der Schauspieler im März 30 geworden ist, will er nun noch härter an sich arbeiten. In einem Interview verriet er jetzt, wie sein neues Training aussieht.

John Boyega will weniger Fett und mehr Muskeln

„Als Schauspieler weißt du nie, was dein nächster Job sein wird“, sagt John Boyega im Gespräch mit „Men’s Health“. Deswegen versuche er, immer in guter Form zu sein. Außerdem habe er bemerkt, dass ein Großteil der Rollen, die ihm angeboten würden, eine starke Fitness voraussetzten. Und nicht zuletzt ist er seit diesem Jahr in seinen Dreißiger angekommen. Auch deswegen will er dem Älterwerden mit mehr Bewegung begegnen. Sein Ziel sei es, definierter auszusehen, weniger Körperfett zu haben und im Gegenzug natürlich Muskeln zuzulegen. Ein Wunsch, der vielen Hobby-Sportlern bekannt vorkommen dürfte.

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Sechs Tage die Woche im Fitnessstudio

„Ohne Fleiß kein Preis“, diesen Spruch kennt offenbar auch John Boyega, denn er trainiert mit seinem Personaltrainer Tim Blakely sechs Tage die Woche. Das Training sei kein Hexenwerk, sondern eher bodenständig, erklärt Tim Blakely. Die beiden wichtigsten Elemente seien „harte Arbeit und Beständigkeit“. Im Video für die „Men’s Health“ zeigt Boyega zusammen mit seinem Trainer ein typisches Brust-Training.

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  • 1. Flachbankdrücken: drei Sätze mit je sechs bis 12 Wiederholungen
  • 2. Negativ-Brustpresse: drei Sätze mit je sechs bis 12 Wiederholungen
  • 3. Butterflies nach unten gerichtet am Kabelzug: drei Sätze mit je 12 bis 15 Wiederholungen
  • 4. Brustpresse mit Hanteln an der Schrägbank: drei Sätze mit je 10 bis 15 Wiederholungen
  • 5. Butterflies an der Maschine: drei Sätze mit je 12 bis 15 Wiederholungen
  • 6. Dips: drei Sätze mit je 12 bis 15 Wiederholungen

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Vor jeder Übung kurz Aufwärmen mit niedrigem Gewicht

Ein nützlicher Tipp von Trainer Tim Blakely: Niemals ohne Aufwärmung die Übungen ausführen. Deswegen macht John Boyega den ersten Satz einer Übung ohne Gewicht, aber dafür mit vielen Wiederholungen. Das schützt vor Verletzungen und bereitet die beanspruchte Muskulatur auf die folgenden Sätze vor.

Bei jeder Übung achtet der Trainer insbesondere auf die korrekte Ausführung, damit der Muskel maximal angesprochen wird. Beim Flachbackdrücken rät er beispielsweise dazu, den Po und die Bauchmuskeln anzuspannen. Außerdem soll man sich immer auf die Ausführung einer jeder Wiederholung konzentrieren.

Bei der Brustpresse mit Hanteln an der Schrägbank empfiehlt Blakely, dass die Handinnenflächen sich einander zugewandt, anstatt nach vorne gerichtet sind. Auch hier sollte man die Dehnung der Brust und die darauffolgende Anspannung spüren. Und als gute Isolationsübung für die Brust empfiehlt der Trainer Butterflies an der Maschine. Dabei solle man bei allen Brustübungen nur ganz leicht mit der Handfläche drücken, denn die Kraft soll aus der Brust kommen. Außerdem sei immer wichtig, die Brust zu spüren, wenn man sie trainiert. Es gehe nicht nur darum, Gewichte zu bewegen, so der Personaltrainer.

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Boyega: Motivation und Beständigkeit sind die Schlüsselfaktoren

Zum Abschluss gönnt sich John Boyega noch ein paar „gute alte Dips“, wie er scherzhaft sagt. Da man hier gegen sein eigenes Gewicht kämpft, fallen sie einem leichter, wenn man an Fettmasse verliert und stärker wird. Wer sich dabei ein wenig nach vorne beugt, trainiert stärker die Brust und den Trizeps. Und auch hier gilt, die Brust am oberen Ende der Bewegung schön anzuspannen.

Die Übungen sind also nichts Ausgefallenes, aber aktivieren schön die Brustmuskulatur. Und wie Boyega am Ende des Videos sagt, seien Motivation und Beständigkeit die Schlüsselfaktoren zum Erfolg. Wahre Worte.

Themen: Muskelaufbau und Krafttraining Stars
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