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HIIT, Yoga, Fitness, Laufen

12 empfehlenswerte Fitness-Apps fürs Training zu Hause

Ein Mann führt im Wohnzimmer eine Yoga-Pose aus
Wohnzimmer-Yoga: Fitness-Apps sind eine praktische – und vielfach auch kostengünstige Alternative zum Fitnessstudio Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

11.05.2021, 05:46 Uhr | Lesezeit: 15 Minuten

Für Workout-Begeisterte, Entspannungs-Suchende, Läufer oder Menschen, die noch Inspiration suchen für ein fitteres Leben: Für jedes Ziel und jedes Level gibt es inzwischen eine Vielzahl an Fitness-Apps. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, stellt FITBOOK eine Auswahl an Apps für iOS und Android vor, mit denen man sofort und ohne Equipment zu Hause loslegen kann.

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Spätestens seit der Corona-Pandemie erlebt das App-basierte Training einen Boom. Denn bei geschlossenen Gyms und abgesagten Vereins- und Gruppentrainings muss die Motivation und Inspiration über andere Wege erfolgen. Wer im heimischen Wohnzimmer oder draußen etwas für seinen Körper tun möchte, kann dies mit zahlreichen Fitness-Apps umsetzen. Muskelaufbau, Abnehmen, Entspannen, etwas gegen Rückenschmerzen unternehmen – für jedes Ziel und jedes Fitnesslevel gibt es eine große Auswahl an Programmen für das Smartphone. Für die Trainings braucht man meistens, außer Sportkleidung und vielleicht einer Matte, nicht einmal spezielles Equipment. Besonders effektiv für das Home-Workout sind ohnehin Übungen, die rein auf dem eigenen Körpergewicht basieren. Damit Sie im Fitness-App-Dschungel nicht den Überblick verlieren, hat sich die FITBOOK-Redaktion einige genauer angeschaut – und listet die 12 empfehlenswerte Fitness-Apps auf.

1. „Asana Rebel: Yoga und Fitness“

Fitness-Apps für Yogis gibt es viele. „Asana Rebel“ möchte eine Brücke zwischen schweißtreibendem Kraftsport und entspannendem Yoga schlagen, indem sie Intervalltraining mit klassischen Yoga-Übungen kombiniert. Die Workouts basieren auf drei Komponenten: Cardio, Kraft und Flexibilität. Dabei kann man entweder Einzel-Workouts wählen oder Programme, die zwischen vier und acht Wochen dauern. Die Trainingseinheiten dauern zwischen fünf und dreißig Minuten und lassen sich so auch in einen vollen Terminkalender ideal integrieren. Die App eignet sich gut für Anfänger, da jede Übung in einem kurzen Erklärvideo vorgeführt wird. Erfahrene Yogis können diese einfach überspringen.

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Der Download ist kostenlos und bietet bereits eine kleine Auswahl an Workouts, mit denen man die App testen kann. Alle Inhalte für 12 Monate: 58,99 Euro. Es locken ein Coaching-System aus individuellen Trainingsplänen sowie motivierende Erinnerungshinweise, die zum Training animieren.

FITBOOK-Autorin Elsa hat die App getestet:

„„Ich würde mich selbst als blutige Yoga-Anfängerin bezeichnen. Zwar reizt mich Yoga schon lange, aber da ich lieber auf Krafttraining setze, kam ich bisher nicht dazu, einen richtigen Yoga-Kurs zu besuchen. Als ich von Asana Rebel hörte, war ich aufgrund der Verschmelzung mit Kraftsport natürlich sofort angefixt. Dadurch, dass jede Übung einzeln in einem Video erklärt wird, hatte ich keine Probleme, den Workouts zu folgen. Besonders toll finde ich auch die kurzweiligen Trainingseinheiten, die nur rund fünfzehn Minuten dauern. Die kann man auch super morgens vor einem langen Office-Tag absolvieren und startet so gleich mit einem guten Gefühl in den Tag. Ich bleibe auf jeden Fall dran und wer weiß, vielleicht wird aus mir ja doch noch eine richtige Yogi.““

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

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2. „HIIT the Beat“

Für das Workout von „HIIT the Beat“ wurden kreative Elemente aus dem Breakdance übernommen, allerdings stark vereinfacht bzw. heruntergebrochen und mit „normalen“ Fitnessübungen kombiniert. Es ist also ein vom Breakdance inspiriertes High-Intensity-Programm für jeden. Die Workouts sind in Warm-up, das eigentliche Workout und Cool-down aufgeteilt. Die Schwierigkeitslevel reichen von 1 bis 15, wobei Level 1 für auch für absolute Beginner machbar ist, Level 15 vermutlich nur ambitionierte Breakdancer schaffen. Je mehr Workouts man absolviert, umso mehr „Beat“-Points sammelt man. Je mehr „Beat“-Points man hat, umso mehr Workouts kann man freischalten. Trainingseifer wird in dieser App also belohnt. Eine bestimmte Anzahl von Workouts ist dabei kostenlos verfügbar, wer alle Workouts freischalten möchte, um sein Fitnesslevel auf die nächste Ebene zu heben und neue Beats zu erleben, muss ein Plus-Member werden. Die Mitgliedschaft liegt derzeit bei 24,99 Euro pro Monat oder 69,99 Euro pro Jahr.

Das sagt FITBOOK-Redakteurin Alex:

„„Ich bin eigentlich eine Allround-Sportlerin, aber vor allem, was mit Tanzen und Rhythmus und zu tun hat, habe ich Respekt. Unter diesen Vorzeichen bin ich 2019 zum ersten Mal mit Breakletics (wie „HIIT the Beat“ früher hieß) in Berührung gekommen. In Berlin konnte ich mit Freunden aus meiner Laufgruppe an einem Schnupper-Live-Training teilnehmen. Die Trainerin stand vor einer Gruppe von sechs Personen, die vermutlich alle den gleichen Gesichtsausdruck hatten: irgendwas zwischen 'Das sieht cool aus, das will ich auch probieren' und 'Ich werde mich gleich so blamieren, ich sollte es lieber sein lassen!'. Doch alle schlimmen Befürchtungen lösten sich bald in Luft auf. Schritt für Schritt wurden wir an die Übungsabfolgen herangeführt, alles im Beat der Musik. Super easy am Anfang, und am Ende sah das sportlich, tänzerisch aus – bei jedem von uns. Gleichzeitig haben die 20 Minuten Training gut angestrengt, und zwar im ganzen Körper. Doch der Rhythmus hat uns immer weiter getrieben – Aufgeben war kein Option. Ich war wirklich positiv überrascht, und kann es jedem nur empfehlen, es zumindest auszuprobieren. Und mit der App von „HIIT the Beat“ geht das auch sehr einfach – und kostenlos. Auch hier ist das Training sehr einfach aufgebaut, beginnend bei Level 1. Es werden zunächst einzelne Übungen vorgemacht und erklärt und dann zu einer 'Routine' zusammengesetzt. Ein Workout dauert somit etwa 20 Minuten.““

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

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4. „Adidas Training by Runtastic“

Runtastic dürfte vielen bereits als Lauf-App bekannt sein. Die Trainings-App fokussiert sich auf personifiziertes Bodyweight-Training für Läufer, Fitnessfans oder Anfänger beim Krafttraining. Das soll durch einen zwölfwöchigen individuellen Trainingsplan, Gesundheits- und Ernährungsguide und eine Auswahl von über 180 verschiedenen Übungen erzielt werden. Die Übungsvideos, in HD, bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die auch Anfängern die Workouts näherbringen.

Wem das (kleine) Handy-Display nicht ausreicht, kann die App via Chromecast auf den Fernseher übertragen. Runtastic Results ist kostenlos zum Download verfügbar, jedoch erhält man nur durch eine Premium-Mitgliedschaft vollen Zugang zum zwölfwöchigen Trainingsplan, der für optimale Ergebnisse definitiv zu empfehlen ist. Der Preis dafür liegt zwischen 9,99 und 59,99 Euro.

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FITBOOK-Autorin Elsa meint:

„„Ursprünglich begann mein Freund, mit Results zu trainieren. Nachdem ich ihm für kurze Zeit über die Schulter geschaut hatte, wollte ich ebenfalls ins Training einsteigen. Die Übungen lassen sich ideal zu Hause absolvieren und haben es echt in sich. Da wir immer zu zweit trainiert haben, kam einem aber die Trainingszeit nur halb so lang vor (auch dank unserer Lieblingsserien, die nebenbei liefen). Schon nach ein paar Wochen sind Veränderungen am Körper bemerkbar. Die Silhouette wird straffer und allgemein fühlt man sich weniger „schlaff“. Ich würde die App allen empfehlen, die schon etwas Fitness-Erfahrung mitbringen und Lust haben, die eigene Disziplin anhand eines 12-Wochen-Plans zu testen.““

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

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5. „Sworkit – Persönlicher Trainer“

„Sworkit“ basiert auf einem komplett benutzerdefinierten Trainingsplan. Zunächst wählt man seinen Fokus aus Kraft, Ausdauer, Yoga und Stretching. Entweder entscheidet man sich dann für eine vorgegebene Trainingseinheit oder man stellt sich ein komplett individuelles Workout aus mehr als 160 Übungen zusammen. Auch die Dauer kann beliebig zwischen fünf und sechzig Minuten eingestellt werden – mehr Individualität geht nicht. Die Zirkeltraining-Angebote kommen ohne Gewichte oder sonstige Trainingsgeräte aus. Die einzelnen Übungen werden im Video gezeigt und zusätzlich mithilfe einer Sprachfunktion beschrieben, so dass man nicht bei jeder Übung aufs Handydisplay schauen muss.

Die Standardversion von „Sworkit“ ist kostenlos. Mit dem Premium-Upgrade für 2,99 Euro im Monat, sind die Trainingseinheiten werbefrei; Jahresabo ab 19,99 Euro. Benutzerdefinierte Workouts lassen sich speichern – und als besonderes Goodie kann man persönlichen Kontakt zu einem Fitnesstrainer aufnehmen.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

6. „Tabata Stopwatch Pro“

Tabata-Intervalltraining ist die Urvariante der HIIT-Methode und vor allem für geübte Sportler geeignet. Warum? Die Tabata-Quickies von „Tabata Stopwatch Pro“ in sich haben. Insgesamt acht Runden lang wechseln sich zwanzig Sekunden Belastung mit zehn Sekunden Pause ab. Die Workouts bestehen aus klassischen Bodyweight-Übungen. Da in den zwanzig Sekunden maximale Power gefordert ist, sollten für den Anfang bekannte und leicht umsetzbare Übungen gewählt werden. So kann die individuelle Intensität gut reguliert werden kann. Beliebte Tabata-Übungen sind:

Dazu gesellen sich viele weitere Kraftübungen, die auf dem eigenen Körpergewicht basieren und idealerweise große Muskelgruppen beanspruchen. Damit man die Zeit korrekt einhält, empfiehlt sich ein Timer à la „Tabata Timer for HIIT“. Mit dieser kostenlosen App lassen sich Ihre gewünschten Tabata-Intervalle nicht nur ideal timen, es gibt außerdem noch einen Gewichts-Tracker sowie eine individuell einstellbare Hintergrundmusik und Cool-Down-Zeit. Die App ist gratis, die Pro-Version des Trainingsprogramms wie bei anderen Fitness-Apps aber nicht: In diesem Fall belaufen sich die Kosten auf 16,99 Euro.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

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7. „30 Tage Fitness-Challenge“

Die kostenlose App „30 Tage Fitness-Challenge“ eignet sich für alle, die in absehbarer Zeit ihre Fitness verbessern wollen. Neben dem Fokus auf Ganzkörper-Workouts ermöglicht die App auch ein gezieltes Training von bestimmten Körperregionen wie Bauch und Po. Zunächst stellt man seine persönliche Fitnessstufe – von Anfänger bis Profi – ein. Die Intensität der Übungen steigert sich von Workout zu Workout. Das ermöglicht einen leichten Einstieg, garantiert gleichzeitig eine Leistungssteigerung und hält das Training spannend. Die Übungen werden sowohl mit Animationen als auch Texten erklärt. Die Trainingsprozesse werden automatisch aufgezeichnet und auch die Gewichtsentwicklung wird anhand eines Diagramms protokolliert. Bei den Kosten profitieren die Nutzer wie bei anderen Fitness-Apps von einem Jahresabo im Vergleich zum Monatspreis – 10,49 Euro/Monat oder 63,99 Euro im Jahr.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

8. „ratiopharm Rückenschule“

Langes Sitzen begünstigt nicht nur Fettleibigkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch Rückenleiden. Nicht ohne Grund ist „Rücken“, wie es gerne im Volksmund genannt wird, eine der häufigsten Gesundheitsbeschwerden der Deutschen. Muskelverspannungen, einseitige Belastungen, Stress und Fehlhaltungen tun ihr Übriges. Um chronischen Schmerzen oder gar einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen, hat ratiopharm eine kostenlose App entwickelt. Die insgesamt 24 Übungen werden anhand verständlicher Videos erklärt. Sie sind so konzipiert, dass sie sowohl zu Hause als auch im Büro oder sogar unterwegs absolviert werden können. On top bietet die Rückenschule-App hilfreiche Tipps sowie allgemeine Informationen rund um das Thema Rückenschmerzen. Ein weiteres Plus: eine In-App-Apothekensuche, die anzeigt, wo sich in Ihrer Nähe Apotheken befinden.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

9. „Cyberobics: Fitness & Workout“

Wer Mitglied bei McFit oder John Reed Fitness ist, kennt die virtuellen Workouts von „Cyberobics“ vielleicht sogar schon aus dem Studio-Kursraum. Die Kurse kann man sich mit der „Cyberobics“-App aber auch ganz einfach ins eigene Wohnzimmer holen. Es gibt über 100 verschiedene On-Demand-Workouts für alle Fitnessziele und -level. Eingeteilt sind sie in die Kategorien „Burn“, „Sweat“, „Sixpack“, „Stron“, „Tone“, „Flow“ und „Relax“. Es gibt Kurse für Einsteiger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene. Die Sessions werden von teilweise bekannten Fitnesstrainern der Hollywood Stars und angeleitet und finden vor einer kalifornischen Strandkulisse statt. Die App bietet auch individuelle Trainingspläne an wie beispielsweise speziell für die Bikinifigur (Beach Ready), einen gesunden Rücken (Healthy Back) oder auch den 2-Wochen-Express oder 6-Wochen-Erfolgsplan.

Das besondere aber im Vergleich zu anderen Fitness-Apps: Es gibt so genannte „Live Kurse“, die täglich zu verschiedenen Zeiten angeboten werden: Ein echter Trainer wird live in der App zugeschaltet und sorgt für richtiges Kurs-Feeling.

Der Download der App selbst ist kostenlos. In der Free Version kann man 15 Workouts unbegrenzt nutzen. Um alle Inhalte freizuschalten, benötigt man allerdings die Premium Version. Hier gibt es zwei Mitgliedschaften, die man beide zunächst 30 Tage kostenlos testen kann. Mit der Silver-Mitgliedschaft bekommt man alle On-Demand-Inhalte und zahlt bei einer Laufzeit von einem Monat 9,99 Euro und bei 12 Monaten 4,99 Euro pro Monat. Die Gold-Mitgliedschaft beinhaltet zusätzlich auch alle Live Classes und kostet 19,99 Euro für einen bzw. 9,99 Euro für 12 Monate. Das Abo ist jederzeit kündbar.

Wegen Corona sind die Premiuminhalte aktuell frei

Aber aufgepasst: Aufgrund der aktuellen Corona-Lage in Deutschland und den daraus resultierenden Fitnessstudio-Schließungen hat sich „Cyberobics“ dazu entschlossen, allen Nutzern kostenlosen Zugang zu sämtlichen Premiuminhalten zu geben.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

10. „YogaEasy: Yoga & Achtsamkeit“

Namasté! „YogaEasy“ will das persönliche Yoga-Studio in den eigenen vier Wänden sein. Die App bietet über 1000 professionelle Videos. Es gibt Yoga-Übungen für Anfänger und Fortgeschrittene in zehn verschiedenen Stilen. In der Dauer variieren sie zwischen 15 und 90 Minuten. Für den Offline-Gebrauch kann man jedes Video auch abspeichern. Durch die Yoga-Flows wird man von bekannten deutschen Yoga-Profis wie beispielsweise Anna Trökes, Dr. Roland Steiner oder Patricia Thielemann geführt.

Die App lässt sich kostenlos installieren. Nachdem man sich registriert hat, darf man alle Yoga Übungen eine Woche kostenfrei nutzen. Wer anschließend die Free-Version nutzen möchte, kann sich damit alle Tutorials aus der Kategorie „Asana Clips“ anschauen. Für das Gesamtangebot gibt es verschiedene Pässe. Ein Monat kostet 16 Euro, 6 Monate 80 Euro und 12 Monate gibt es für 130 Euro.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

11. „8fit Fitness- & Ernährungsplan“

Die App „8fit“ bezeichnet sich selbst als „Schritt-für-Schritt-Anleitung“ für den persönlichen Lifestyle-Plan und verfolgt den Ansatz, neben einem Trainingsprogramm bei einer langfristigen Ernährungsumstellung zu helfen. Zunächst bestimmt man sein derzeitiges Fitnesslevel. Das Sportprogramm wird mit 350 unterschiedlichen Übungen verschiedener Schwierigkeitslevel abgedeckt. Die HIIT- und Tabata-Workouts dauern zwischen 10 und 15 Minuten, es wird kein Equipment benötigt. „8fit“ trackt auch tägliche Aktivitäten und hat einen integrierten Schrittzähler. Ergänzend zu den Sportroutinen gibt es Essenspläne mit über 400 Rezepten.

Viele Inhalte der App sind kostenlos nutzbar, exklusive Trainingsprogramme und vollständige Ernährungspläne erhält man mit der kostenpflichtigen Pro-Version. Der Preis sinkt mit der Länge der Abo-Dauer: ein Monat kostet 25 Euro, 12 Monate 80 Euro.

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

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12. „Zombies, run!“

Der Name der App ist in diesem Fall Programm: Beim Joggen flieht man vor Zombies! Das Ganze funktioniert als interaktives Hörspiel: Die Welt wurde von Untoten überrannt und als Runner muss man Verletzte versorgen und den letzten Überlebenden helfen, Außenposten zu verteidigen und Ressourcen zu sammeln. Angespornt wird man durch Zombie-Geräusche und Sequenzen im Stil von Funksprüchen. Über die Webseite des Entwicklers Six to Start kann man nach dem Lauf auf die Trainingsdaten zugreifen.

Die kostenlose Version der App reicht für ein umfassendes Zombie-Laufvergnügen völlig aus. Wer zusätzliche Missionen laufen und Extras wie beispielsweise den Intervalllauf freischalten möchte, kann das ab 4,39 Euro im Monat. Bislang gibt es allerdings nur eine englische Version – die Zombies sollte man wohl aber auch so verstehen…

FITBOOK-Autorin Marlene meint:

„„Ich mache sehr gerne und oft Sport, bin aber absolut kein Fan vom Joggen. Deswegen war ich nach der Empfehlung eines Freundes noch etwas skeptisch, entschied mich dann aber doch,  „Zombies, Run!“ eine Chance zu geben. Im Nachhinein bin ich darüber sehr froh, denn die App motiviert – so richtig! Ob es nun das Belohnungssystem ist, das einen beim Laufen automatisch wichtige Gegenstände aufsammeln lässt, oder die Zombie-Geräuschkulisse, die den Adrenalinspiegel nach oben treibt, weiß ich nicht, aber es funktioniert und macht erstaunlich viel Spaß. Und keine Bange, wenn die Zombies einen wegen anhaltendem Seitenstechen doch einholen, fressen sie einen nicht. Es sind aber alle gesammelten Gegenstände verloren. Und noch ein kleiner Tipp: Wenn ihr nicht die besten Nerven habt, solltet ihr eure Läufe mit dieser App nicht unbedingt im Wald bei Dämmerung absolvieren…”“

(sowohl für iOS als auch Android geeignet)

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