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Hollywood-Trainer verrät

So erreichte Jake Gyllenhaal für seine Filmrolle sein extrem durchtrainiertes Sixpack

Für seine Rolle in „Road House“ absolvierte Jake Gyllenhaal harte Workouts
Jake Gyllenhaal hat seinen ohnehin fitten Körper für die neue Rolle in dem Remake „Road House“ auf ein neues Level gebracht Foto: picture alliance / Everett Collection | ©Amazon/Courtesy Everett Collection
Martin Lewicki
Freier Autor

04.04.2024, 11:03 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten

Der US-Schauspieler Jake Gyllenhaal (43) ist schon seit Jahren für seine gute Fitness bekannt. Für die neue Rolle als Kampfsportler in dem Remake des Films „Road House“ hat er wohl nun aber die Form seines Lebens erreicht. Mit einem derart durchtrainierten Sixpack, wie er ihn bereits beim Filmdreh präsentierte, hat man ihn jedenfalls Jahre nicht gesehen. Sein Trainer verrät das Geheimnis hinter dieser Transformation.

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Mit 43 Jahren steht Jake Gyllenhaal in der Mitte seines Lebens. Doch anstatt ein Wohlstandsbäuchlein anzusetzen, erreichte der sportbegeisterte Schauspieler einen Körper, der staunen lässt. Perfekt durchtrainiert und mit einem extrem geringen Körperfettanteil sorgte er für Aufsehen, als die ersten Aufnahmen zu seinem neuen Film „Road House“ an die Öffentlichkeit gelangten. Bei dem Film handelt es sich um ein Remake des gleichnamigen Streifens aus dem Jahr 1989. Damals spielte Patrick Swayze die Hauptrolle eines ehemaligen MMA-Kämpfers, der als Türsteher arbeitet. Um diesen Charakter authentisch darzustellen, hat sich Jake Gyllenhaal einem harten Workout unterzogen, wie der Promi-Trainer Jason Walsh verrät.

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Jake Gyllenhaal beeindruckte selbst Arnold Schwarzenegger

Jake Gyllenhaal bringt sicherlich eine gute genetische Veranlagung mit, schließlich hat man den Schauspieler noch nie richtig unfit gesehen. Zudem hat er Erfahrung damit, wie man seinen Körper für bestimmte Rollen transformiert. So verkörperte er zum Beispiel den Boxer Billy Hope im Drama „Southpaw“ aus dem Jahr 2015. Selbst Fitness-Legende Arnold Schwarzenegger zeigte sich in einer Talkshow beeindruckt und attestierte dem Schauspieler „praktisch null Prozent Körperfett“. Dabei sei dies gar nicht das primäre Ziel des Schauspielers gewesen, wie Gyllenhaal seinerzeit in einem „People“-Interview erklärte. Er wollte in erster Linie optisch glaubhaft einen Boxer darstellen und trainierte dafür zweimal täglich. Der durchtrainierte Körper war sozusagen ein Nebenprodukt.

Gyllenhaal zeigt sein Weltklasse-Sixpack

Seine frühere Erfahrung hat dem Schauspieler sicherlich geholfen, jetzt wieder den Körper eines Kampfsportlers zu erreichen. Denn offenbar gelang es Jake Gyllenhaal zumindest rein optisch eine noch eindrucksvollere Transformation hinzulegen. Davon zeugten vor fast genau einem Jahr einige erste Aufnahmen zum Film „Road House“. Gyllenhaal zeigte sich nicht nur rundum muskelbepackt, sondern auch mit einem Weltklasse-Sixpack, das für viele Männer Königsdisziplin einer Körpertransformation ist. Mittlerweile ist der fertige Film auf Amazon Prime zu sehen, sodass sich Gyllenhaals Fans nun restlos von seiner Topform – sowohl schauspielerisch als auch körperlich – überzeugen können. Aber wie hat Jake Gyllenhaal seine erneute Body-Transformation geschafft?

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„Versaclimber“ half bei der Transformation von Jake Gyllenhaal

Gyllenhaals langjähriger Trainer Jason Walsh sagte dem Nachrichtenmagazin „Insider“, dass es gar nicht schwer war, den Schauspieler für seine neue Rolle in Form zu bringen. Denn er sei „der perfekte Musterschüler“, dessen Engagement und Hingabe beispiellos seien. Jake Gyllenhaal sei auch außerhalb des Fitnessstudios so aktiv gewesen, dass ihm der Trainer geraten habe, auch mal einen Ruhetag einzulegen. Denn der Schauspieler spielt auch gerne Tennis, schwimmt oder fährt Rad. „Ich glaube, es gibt die Vorstellung, dass die Schauspieler einfach loslegen, dass sie sechs Wochen Zeit haben, um zu trainieren und dann versuchen, in Form zu kommen“, sagte Gyllenhaal. „Für mich ist es ein Lebensstil. Das war es schon immer, seit ich ein Kind war.“

Laut „Insider“ arbeiten Jake und Jason bereits seit fast zehn Jahren zusammen. Und so musste Gyllenhaals Trainer das Rad nicht neu erfinden. Da der Schauspieler schon eine tolle Grundfitness mitbrachte, musste er lediglich an einigen Stellschrauben drehen. Dazu gehörte die Integration eines „Versaclimbers“ ins Workout.

Beim Versaclimber handelt es sich um ein Cardio-Gerät, das eine Mischung aus Klettermaschine und Stepper ist. So ahmt der Versaclimber die natürliche Kletter- und Krabbelbewegung nach und ist ein hervorragendes Cardio-Gerät, um Muskelkraft und Ausdauer zu steigern und gleichzeitig Körperfett abzubauen. Wie sein Trainer berichtet, habe gerade das Workout am Versaclimber Jake Gyllenhaal dabei geholfen, den durchtrainierten Körper eines MMA-Kämpfers zu bekommen.

So bekam Jake Gyllenhaal die Rolle des Profikampfsportlers

So war es auch Gyllenhaals bereits bestehende Fitness, die ihm die Rolle in „Road House“ einbrachte. So erklärte der US-amerikanische Regisseur Doug Liman, dass er bei dem anstehenden Filmprojekt sofort Jake in der Rolle des MMA-Kämpfers gesehen habe. „Jake und ich absolvierten vor Kurzem zusammen einen Fünf-Kilometer-Lauf“, erklärte der Filmemacher dem Magazin „Men’s Health“ und führte aus: „Ich hatte dieses Bild von Jake, verschwitzt und ohne Hemd [wie beim Lauf], im Kopf, als ich das Drehbuch zu ‚Road House‘ las. Er war mein erster und einziger Anruf.“

Doch was genau bewegte Jake Gyllenhaal dazu, die Rolle anzunehmen und sich den harten sowie intensiven Workouts dafür zu stellen? Für den Schauspieler war die Vorstellung, einen für ihn eher untypischen Charakter zu spielen, eine Abwechslung, von der er sich jede Menge Spaß versprach. Außerdem ist er ein großer Patrick-Swayze-Fan, weshalb er die Chance nicht verpassen wollte, in dessen Fußstapfen zu treten. „Ich kannte ihn als einen der großzügigsten, freundlichsten Menschen, die ich je getroffen habe“, so Gyllenhaal. „Er war einfach witzig und liebevoll und über all die Jahre hinweg blieben wir in Kontakt. Wenn Patrick noch da wäre, hätte ich mich gerne mit ihm darüber unterhalten. Er war ein vollendeter Künstler und er verstand, was das bedeutet. Ich würde hoffen, dass er weiß, dass ich den größten Respekt und die größte Liebe für ihn empfinde.“

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Zucker ist Gyllenhaals Schwäche

Wer sich den fettfreien Körper von Jake Gyllenhaal anschaut, mag kaum glauben, dass ausgerechnet Zucker seine Schwäche ist. Das zumindest sagte sein Trainer Jason Walsh „Insider“. Allerdings durfte sein Schützling trotzdem Zucker und Kohlenhydrate zumindest gelegentlich guten Gewissens verzehren. „Wenn das Körperfett ein bestimmtes Niveau erreicht, braucht man Treibstoff für eine konstante Energiezufuhr, weil man keine gespeicherte Energie in Form von Fett hat“, erklärt der Trainer. Wer also einen besonders niedrigen Körperfettanteil hat, der muss auch mal Kohlenhydrate essen, um ausreichend Energie für das Workout zu haben. Für eine optimale Ernährung des Schauspielers sorgten neben dem Trainer auch ein Ernährungsberater und ein Koch. Offenbar braucht es neben viel Disziplin und guter Grundfitness noch ein ganzes Team, um einen Körper wie den von Jake Gyllenhaal zu erreichen.

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