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Mit diesen Tricks überlebt die Strandfigur den Urlaub

Frau im Bikini am Strand
Der Traumbody ist im Urlaub durch Vollpension in Gefahr, aber das muss nicht sein Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

25.04.2018, 08:56 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Endlich Urlaub! Ausspannen und nur noch tun, worauf man Lust hat. Diät gehört nicht dazu. Doch wo All Inclusive draufsteht, stecken oft viele Kalorien drin. FITBOOK erklärt, wie die Bikinifigur auch Buffet und Cocktail-Flatrate übersteht.

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Monatelang hat man sich für den Beachbody im Fitnessstudio geknechtet. Da soll der auch eine Weile halten und nicht schon nach zwei Tagen Schlemmerbuffet aus der Form laufen. Aber harter Verzicht im Urlaub ist ja auch keine Option. Schließlich will man die freie Zeit genießen und nicht sich nicht alle fünf Minuten etwas verkneifen müssen. Und nun?

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FITBOOK wandte sich an den Ernährungsexperten Sven-David Müller und erfuhr von ihm wertvolle Tricks – abgestimmt auf die einzelnen Etappen und Figurgefährdern des Urlaubs – um den Strandbody auch wieder mit nach Hause zu nehmen.

1. Den Urlaub gut planen

Laut dem Experten kann man bereits durch eine gut durchdachte Urlaubslanung die eine oder andere Versuchung umgehen. „Es muss klar sein, dass All Inclusive jede Menge Verlockungen bietet“, erklärt er, „und dass dadurch die Gefahr, mit einigen Kilos mehr aus dem Urlaub zurückzukehren, besonders groß ist.“ Besser solle man im Vorfeld überlegen, ob Halbpension nicht vielleicht besser wäre als Vollpension.

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2. Im Flugzeug wachsam sein

Schon im Flugzeug fange es an, brenzlich zu werden. „Viele nehmen da schon alles mit, was die Stewardess ihnen anbietet – Alkohol, Knabbereien und noch einen Nachschlag“, weiß Müller und empfiehlt, auch mal dankend abzulehnen. Sonst steige man aus dem Flieger und fühle sich bereits nicht mehr wohl.

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3. Bewusst frühstücken

Laut Ernährungsexperte Müller sollte man darauf achten, beim Frühstück möglichst kalorienarme, aber sättigende Speisen zu wählen. „Vielleicht startet man mit etwas Obst und Müsli und gönnt sich dann ein hartgekochtes Ei oder Rührei. Eierspeisen sind kalorienarm und halten lange satt.“ Außerdem solle man lieber zu Kaffee und Tee greifen als zu gezuckerten Säften. Übrigens sollten die ersten Body-Saving-Maßnahmen des Tages zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden haben. Müllers Tipp: mit Bewegung in den Tag starten, beispielsweise ein halbes Stündchen walken oder joggen am Strand, und dann erst ab zum Frühstück.

 Am Frühstücksbüffet warten die ersten Versuchungen des Tages
Am Frühstücksbüffet warten die ersten Versuchungen des Tages Foto: Getty Images

4. Das richtige zum Mittag essen

Die ideale Lunch-Vorspeise, laut Müller: Salat. „Der hat nur wenig Kalorien und muss er gut gekaut werden, was das Sättigungsgefühl fördert.“ Zum Hauptgang empfiehlt er eine Gemüsebeilage und dazu etwas Fisch oder Fleisch,  „am besten gegrillt, da dabei das Fett gut abfließen kann.“ Auf dicke Panaden und Frittiertes gelte es zu verzichten. Wer Lust auf Süßes hat, solle lieber zum Obst greifen als zum Zuckergebäck.

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5. Mit Suppe in den Abend starten

„Zur Vorspeise empfiehlt sich eine klare Suppe mit Gemüse, aber keine gebundenen Sahnesuppen“, rät der Experte. Bei den Antipasti, also eingelegtem Gemüse, gelte es, das Öl gut abtropfen lassen und nicht zu viel davon auf den Teller zu nehmen. Und auch Kohlenhydrate wie Pommes, Kroketten und Brot lieber meiden. Stattdessen auf Gemüse und Fleisch setzen. „Und beim Sundowner an der Bar: Finger weg von den Nüssen!“ In getoasteten Erdnüssen und Co. steckten unzählige unnötige Kalorien.

Büffet in einem Hotel
Die Auswahl ist groß, aber man sollte mit bedacht wählen Foto: Getty Images

6. Snacks meiden

7. Mit Kaffee dopen

Müller rät zum ungesüßten Espresso zwischendurch. „Das kurbelt die Verbrennung an, weil der Körper die Temperatur des warmen Getränks wieder ausgleichen muss.“ Das klappe übrigens ebenso mit scharfem Essen. Und selbst beim Liegen in der warmen Sonne verbrenne man mehr Kalorien als im kalten Deutschland. „Aber Vorsicht: Mit einem Cocktail hat man das schnell wieder drin!“

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8. Die Freizeit aktiv gestalten

Auch mit dem richtigen Freizeitprogramm könne man zusätzlichen Pfunden vorbeugen. Müller empfiehlt jedoch, das Fitness-Programm nicht zu stramm zu planen. Dadurch komme unnötiger Stress auf, mit der Folge, dass Cortisol ausgeschüttetwird – und das mache hungrig. „Lieber zwischendurch mal ein Stündchen Yoga am Strand zum Entspannen. Ohnehin sollte man sich reichlich an der frischen Luft bewegen. Durch das Sonnenlicht schüttet unsere Körper Vitamin D aus, was wiederum den Stoffwechsel ankurbelt.“

(von Anna Saglam)

Themen Strandbody
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