
6. Mai 2025, 10:39 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Hinter „Corridge“, das ein Mutter-Tochter-Duo in der 2. Folge der aktuellen Staffel von „Die Höhle der Löwen“ vorstellte, verbirgt sich ein ganz besonderes Porridge. Was dieses ausmacht, verraten die Gründerinnen in ihrem gut durchdachten Pitch. Doch reicht dieser auch, um einen Deal zu ergattern?
Die Gründerinnen von „Corridge“ sind Mirjam (Mutter) und Ellen (Tochter) Spinnenhirn. Gemeinsam kamen sie auf die Idee, ein schnelles, gesundes Frühstück zu entwickeln. Vor neun Monaten gründeten die zwei Frauen ihr Start-up. Erst vor Kurzem hielten sie ihr Produkt selbst zum ersten Mal in der Hand. „Corridge“ steht für Porridge und Collagen (auch Kollagen). Wie es zu der Idee kam, verriet das Mutter-Tochter-Duo bei DHDL – in der Hoffnung, eine Löwin oder einen Löwen zu überzeugen und einen Deal zu ergattern. Ist das den Gründerinnen gelungen?
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Übersicht
So entstand die Idee zu „Corridge“
Den Grundstein für die Idee zu „Corridge“ legte Mirjam Spinnenhirn, die Mutter von Ellen. Sie leide, wie sie im Pitch erklärte, an zwei Autoimmunerkrankungen, weswegen sie sich schon seit vielen Jahren mit gesunder Ernährung, Nahrungsergänzung sowie „Well Aging“ beschäftige. Dabei habe sie gelernt, wie wichtig Kollagen für die Gesundheit sei. „Kollagen ist ein fester Bestandteil meiner täglichen Morgenroutine. Warum? Kollagen ist das in unserem Körper am häufigsten vorkommende Protein, welches Haut, Bindegewebe, Knochen, Bändern und Blutgefäßen mehr Festigkeit und Elastizität gibt“, erklärte sie.
Da sich die körpereigene Kollagenproduktion bereits ab Mitte 20 verringere und sich der Prozess mit zunehmendem Alter noch verstärke, gebe Mirjam Spinnenhirn ihrem morgendlichen Porridge schon seit vielen Jahren Kollagenpulver hinzu.1 Eine Angewohnheit, die ihre Tochter Ellen Spinnenhirn früher immer belächelt habe. Als sie jedoch aufgrund von Alltagsstress im Berufsleben plötzlich selbst damit kämpfte, täglich gesund zu frühstücken, kam ihr die Idee: Das Kollagen-Frühstück der Mutter als fertiges Produkt zu entwickeln.
Details zum Produkt
So wurde schließlich aus dem Kollagen-Porridge das nun in „Die Höhle der Löwen“ vorgestellte „Corridge“ (Collagen plus Porridge). „Corridge ist ein hochwertiges Porridge mit zehn Gramm Kollagen. Es lässt sich im praktischen 70-Gramm-Portionsbeutel einfach und überallhin mitnehmen. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Beutel aufreißen, in eine Schale geben, mit Wasser, Milch oder Milchalternative anrühren und genießen. Corridge wird aus biologischen Zutaten regional am Bodensee produziert. Es ist glutenfrei, proteinreich, ballaststoffreich und enthält alle acht essenziellen Aminosäuren. Es sind kein Zucker, keine Füll- oder Konservierungsstoffe enthalten“, bewarb die ältere der beiden Gründerinnen ihr Produkt. Die Tochter ergänzte: „Unser Kollagen (das die beiden auch ohne Porridge als Pulver anbieten, A.d.R.) stammt vom Premium-Rind aus LIAF-zertifizierter Grasfütterung und kontrollierter Weidehaltung. Es ist geschmacksneutral, hitzebeständig und leicht auflösbar.“
„Corridge“, also das fertige Kollagen-Porridge, bieten die Gründerinnen aktuell in den Geschmacksrichtungen Banane und Kokos an, das sie den Löwinnen und Löwen natürlich als hübsch angerichtete Geschmacksprobe anbieten. Erhältlich ist „Corridge“ im 10er-Pack für 29,90 Euro, was einen Preis von 2,99 für das einzelne Porridge-Frühstück bedeutet.
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Ergattern die Gründerinnen mit „Corridge“ einen Deal?
Nach der Geschmacksprobe stellte sich die alles entscheidende Frage: Kann „Corridge“ eine Investorin oder einen Investor von „Die Höhle der Löwen“ überzeugen? Mirjam und Ellen Spinnenhirn erhofften sich 50.000 Euro und boten dafür 20 Prozent Firmenanteile an. Deal or no Deal?
Tatsächlich waren alle Löwen vom Mutter-Tochter-Duo begeistert, das Produkt konnte jedoch die meisten nicht überzeugen. Nach und nach erklärte jeder Löwe, rauszusein. Anders Janna Ensthaler, die Entwicklungspotenzial sah. „Ich habe eine kleine Idee. Ich glaube, was spannend ist, ist, zu sagen: Ich esse mein Frühstück mit all den Supplements, schnell und ohne aus jedem Töpfchen mein Kollagen, mein Omega-3 und Zink usw., nehmen zu müssen, weil ich zum Frühstück noch viele andere Supplements nehme. Das wäre der Markenkern: Das Nahrungsergänzungsmittel-Müsli mit deinem individualisierten Nahrungsergänzungsmittel-Komponent in dem Müsli.“
Da sie selbst noch Kreativität einbringen müsse und wolle, lautete ihr Angebot 30 Prozent statt der ursprünglich angebotenen 20 Prozent Firmenanteile für die gewünschten 50.000 Euro Investition. Kein Problem! Die Gründerinnen freuten sich und nahmen den Deal ohne zu zögern an
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