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FITBOOK deckt auf

Warum die Vegan-Doku „The Game Changers“ sehr problematisch ist

Ein Gemüseteller und ein Teller mit Mischkost auf einem Tisch
Ist vegan wirklich besser? Diesen Eindruck hat man zumindest nachdem man „The Game Changers“ auf Netflix gesehen hat, aber ist dem wirklich so? FITBOOK klärt auf! Foto: Getty Images / Collage FITBOOK
Markus Hofmann

08.04.2020, 15:08 Uhr | Lesezeit: 14 Minuten

Wer „The Game Changers“ sieht, hat danach sehr wahrscheinlich (erstmal) keine Lust mehr auf tierische Produkte, so eindringlich und überzeugend kommt die gefeierte Netflix-Ernährungsdoku rüber. Kein Wunder, wurde der Film doch von Hollywood-Starregisseur James Cameron produziert. Das Problem: Die vermeintlichen Beweise können mit den starken Bildern überhaupt nicht mithalten. Stattdessen versinkt der Film in Voreingenommenheit, Verkürzungen, Subjektivität und Scheinwissenschaft, wie zwei Ernährungsexperten FITBOOK erklärt haben.

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Mit „The Game Changers“ hat Netflix eine Ernährungsdoku veröffentlicht, die – ohne zu übertreiben – viral gegangen ist. Zumindest so viral, wie eine Ernährungsdoku gehen kann. Grundaussage: Wer auf tierische Produkte verzichtet und sich rein pflanzlich ernährt, ist stärker und lebt gesünder (und länger). Der Film suggeriert, dass man auch (oder erst recht) bei Fleischverzicht als Athlet so richtig durchstarten kann. Und die Botschaft kommt bei vielen Menschen an. „Rocky“-Star Dolph Lundgren erklärte, sich aufgrund der Doku „plant-based“, also vegan, ernähren zu wollen. Auch eine Kollegin erzählte mir neulich begeistert von „The Game Changers“ und erklärte, ab jetzt vegetarisch leben zu wollen. Zudem wollte sie wissen, wann wir bei FITBOOK auch mal darüber berichten. Das wollen wir jetzt tun – nur werden ihr unsere Erkenntnisse wohl weniger schmecken.

Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Fleischesser bin, aber der Film kam mir schon nach wenigen Minuten wie eine verdächtig runde Sache vor. Klingt komisch, darum will ich es erklären, und zwar mit einer Gegenfrage: Seit wann ist (Ernährungs-)Wissenschaft so eindeutig, seit wann gibt es keine Gegenmeinungen, Gegenstudien, Gegenbeweise zu einer These? Wer den Film sieht, auch dank seiner psychologisch clever eingesetzten Spezialeffekte, will am liebsten das Kantinenkasseler vom Mittag direkt wieder auswürgen. Dabei sollte schon eine simple Tatsache zumindest etwas skeptisch machen: Der Film wurde von James Cameron  produziert. Der ist seines Fachs nicht nur Oscar-prämierter Regisseur („Titanic“, „Avatar“), sondern auch Gründer und Geschäftsführer von Verdiant Foods, einem Hersteller von Erbsenprotein. Das hat erstmal nichts zu sagen. Außer dass er aus wirtschaftlicher Sicht natürlich wenig Interesse daran haben könnte, dass tierische Proteine und Fette – zumindest in seiner eigenen Sendung – besser abschneiden als pflanzliche. Trotzdem bringt die Tatsache, dass ein Pro-Vegan-Film von einem Hersteller veganer Nahrungsergänzungsmittel produziert wurde, einen der größten Kritikpunkte an „The Game Changers“ auf den Punkt: Voreingenommenheit gepaart mit mangelnder Objektivität und fehlender eigener Kompetenz.

Das sieht auch der renommierte Ernährungswissenschaftler und Diplom-Ökotrophologe Prof. Dr. Nicolai Worm so. Doch fangen wir von vorne an.

Schwachpunkt statt Stärke: Die vielen Studien und „Studien“

Die Geschichte innerhalb von „The Game Changers“ wird von einem früheren MMA-Kämpfer, James Wilks, erzählt, den eine schwere Verletzung lange außer Gefecht gesetzt hatte. In dieser Zeit beschäftigte er sich laut Doku mit einer „Studie über Römische Gladiatoren“, die zu folgendem Fazit kam: Die tapferen Kämpfer waren Pflanzenfresser.

Was der Film nicht sagt: Es handelt sich nicht um eine Studie, sondern um einen netten, narrativen Beitrag in einem Archäologie-Magazin. Die dahinterliegende Studie kommt lediglich zu dem Schluss, dass die Gladiatoren Mischkost mit sehr viel Gemüse aßen. Zitat dazu aus der Pressemitteilung der Uni Bern: „Römische Gladiatoren ernährten sich überwiegend vegetarisch“. Von einer rein plant-based, also veganen Ernährung kann keine Rede sein.

Prof. Dr. Nicolai Worm
Seit 2008 ist Dr. Nicolai Worm Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHPG) in Saarbrücken Foto: Prof. Dr. Nicolai Worm

Auch Prof. Worm ist von den angeführten wissenschaftlichen Beweisen alles andere als beeindruckt. Worm zu FITBOOK: „Viele der genannten Studien hatten eine sehr geringe Probandenanzahl, was an ihrer Aussagekraft zweifeln lässt. Einige sind in weniger renommierten Zeitschriften erschienen, wo man bekanntlich weniger auf Stichhaltigkeit prüft. Gleichzeitig blieben viele großangelegte, methodisch bessere Studien, deren Ergebnisse nicht zur Botschaft der Doku passen würden, unberücksichtigt.“ Genau das mache Pseudowissenschaft aus: Man vertritt eine Meinung und pickt sich übereinstimmende Meinungen anderer als ‚Beweise‘ raus, die die eigene Position zu untermauern scheinen. Aber: Eine Studie beweist noch nichts. Vor allem dann nicht, wenn andere Studien zu ganz anderen Ergebnissen kommen.“

Problem: Viele Andeutungen und Halbwahrheiten

In „The Game Changers“ wird vieles in bestimmter Weise gesagt und präsentiert, angedeutet und im Raum stehen gelassen, was den Zuschauer zu dem Schluss kommen lässt: Vegan ist gesünder. Gleichzeitig wird vieles nicht gesagt, was die vermeintlichen Fakten relativieren könnte.

Ja, man kann auch mit rein pflanzlicher Ernährung auf seine tägliche Mindestdosis an Aminosäuren kommen, lautet ein Fazit. Dass man dafür aber eine ganze Menge Gemüse und vor allem Hülsenfrüchte futtern muss (was man – bzw. der Darm – auch erstmal vertragen muss), während auf der anderen Seite dafür schon eine kleine Portion tierischer Eiweiße ausreichen würde, bleibt unerwähnt.

Ja, der Strongman Patrick Baboumian hat nach eigener Aussage 25 Kilo zulegen können, nachdem er 2005 aufhörte, Fleisch zu essen. Aber selbst wenn das stimmt – unerwähnt bleibt, ob und welche Nahrungsergänzungs- oder sonstige Mittel er noch nimmt –, was sagt uns das? Nur, dass er in der Zeit, in der auf Fleisch verzichtete, 25 Kilo zugenommen hat. Hier handelt es sich allenfalls um eine Assoziation, eine Korrelation, aber keine Kausalität. Vielleicht hat er ja einfach mehr gegessen, was ebenfalls eine Gewichtszunahme erklären könnte. Oder wer sagt, dass er es mit einer anderen Ernährungsform (Keto, Paleo usw.) nicht genauso einfach, ja vielleicht noch einfacher hätte schaffen können? Diese Einordnung fehlt im Film völlig.

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Der Zuschauer geht mit dem scheinbaren Beweis raus: (Nur) weil er sich rein fleischlos ernährt hat, konnte er 25 Kilo an Masse zulegen. Aber Moment mal, hat Baboumian nun vegetarisch gelebt oder vegan? Im Film heißt es nämlich: „Wie konnte sich einer der stärksten Männer der Welt nur von Pflanzen ernähren? Kein Fleisch, keine Milch, keine Eier?“ Diese Aussage hat einen gewissen Haken: Sie stimmt nicht. Denn im Rahmen eines Muskelaufbau-Experimentes hat er sich noch 2009 einen Monat lang von 6000 Kalorien täglich ernährt – darunter, neben 1,5 Kilo Magerquark, mehr als ein halbes Kilo Seelachs pro Tag. Rein vegan lebt Baboumian nach eigenen Angaben seit Dezember 2011. 

Problem: Abenteuerliche Schlussfolgerungen

Und weiter geht’s: In „The Game Changers“ wird eine Studie vorgestellt, die zu folgendem Fazit kommt: „Dieselbe Studie, die gezeigt hat, dass schon ein einziger Hamburger den Blutfluss um 27 Prozent mindern kann, zeigte auch einen Entzündungsanstieg von 70 Prozent.“ Klingt dramatisch (zu der Verwendung von Prozentzahlen kommen wir gleich noch) – und ist ein gutes Beispiel für die sehr selektive Wahl von vermeintlichen Beweisen. Was haben die Forscher untersucht – und was haben sie wirklich herausgefunden?

In einer sehr kleinen Studie mit gerade mal elf (!) Probanden haben die Teilnehmer in randomisierter Reihenfolge entweder einen Burger oder einen Burger mit Avocado gegessen. Der Zuschauer lernt: Nach vier Stunden war ein Entzündungswert (IL-6) bei den Burger-ohne-Avocado-Essern um 70 Prozent erhöht. Was der Zuschauer nicht lernt: Derselbe Wert war aber eine, zwei, drei, fünf und sechs Stunden nach der Mahlzeit nicht erhöht. Nur eben in dem Zeitfenster von vier Stunden danach. Was einen anderen Entzündungswert betrifft (TNF-alpha), wurde gar keine nennenswerte Veränderung festgestellt. „Daraus das Fazit Entzündungsanstieg von 70 Prozent abzuleiten, ist eine abenteuerliche Verkürzung der Fakten“, so Prof. Worm weiter – wenn auch eine, die wunderbar zur Botschaft von „The Game Changers“ passt. Übrigens wurde die Studie von der Avocado-Industrie gesponsert. Nichts Außergewöhnliches, wurden und werden auch viele Studien, die Fleischkonsum verteidigen, von der Fleischindustrie gesponsert. Genau dieser Punkt wird jedoch von den Produzenten von „The Game Changers“ verurteilt. Derselbe mögliche Interessenkonflikt bei der Avocadostudie wird nicht erwähnt. Schmeckt irgendwie nach Doppelmoral.

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Problem: „The Game Changers“ arbeitet mit krassen Verkürzungen

Jörn Utermann ist Ökotrophologe und Sporternährungswissenschaftler
Jörn Utermann ist Ökotrophologe und Sporternährungswissenschaftler Foto: Jörn Utermann

Auch ein anderer von FITBOOK herangezogener Ernährungsexperte sieht die Doku kritisch. Ökotrophologe und Ernährungscoach Jörn Utermann , der auch schon für FITBOOK als Autor gearbeitet hat, stört sich an der krassen Verkürzung von Fakten und verweist auf das Beispiel mit den Feuerwehrmännern:

Der Film stellt uns eine Truppe übergewichtiger Feuerwehrmänner vor, die nach einer Umstellung auf eine vegane Ernährungsform sowohl ihre Cholesterin- als auch ihre Blutzuckerwerte verbessern konnten. Der Zuschauer geht also mit dem Learning aus der Doku: Wenn ich auf tierische Produkte verzichte, kann ich meinen Cholesterinspiegel senken. Und damit nicht genug: Der Konsum von Fleisch soll laut „The Game Changers“ ebenso das Risiko für Diabetes, Schlaganfälle und Herzinfarkte erhöhen.

Das Problem: Erneut wird eine Gegenüberstellung von Fakten als Kausalität, also als Beweis, präsentiert. Weil die Feuerwehrleute auf tierische Produkte verzichtet haben, wurden sie gesünder. Utermann sagt zu FITBOOK: „Dass die Feuerwehrleute aus dem Film ihre Blutwerte mit veganer Ernährung verbessern konnten, überrascht mich null.“ Sie seien übergewichtig und ernährten sich wahrscheinlich vorrangig von Fertigprodukten. „Jede andere gesundere Ernährungsumstellung hätte wohl denselben Effekt erzielt.“

Außerdem gebe es etliche Studien, die zeigen: Mit einer gesunden Mischkost, die auch fettarme Fleischprodukte enthält, mit einer mediterranen Ernährungsform oder auch mit Paleo-Kost kann man ebenso seine Cholesterin- und Blutzuckerwerte verbessern. Utermann weiter:

Und die Hauptursache für Diabetes Typ 2 sei eben nicht Fleisch, bzw. sein tierisches Eiweiß, sondern Übergewicht. Dieses Phänomen sei letztlich auf eine „zu hohe Kalorienzufuhr und zu wenig Bewegung zurückzuführen und nicht auf einen einzelnen Makronährstoff“.

Abschließend resümiert Utermann: „Man sollte nicht alle tierischen Produkten verallgemeinert als ungesund darstellen. Zwar sind Obst, Gemüse und Vollkornprodukte gesund und sollten in keiner Ernährungsform fehlen. Allerdings können diese bedenkenlos mit tierischen Eiweißquellen – wie Fisch, fettarmem Fleisch und Milchprodukten sowie Eiern – ergänzt werden.“

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Problem: Effekthascherei durch Prozentangaben

In der Doku muss man als Fleischliebhaber Furchterregendes verdauen: „Wer Proteine nur durch pflanzliche Ernährung zu sich nimmt, reduziert sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 55 Prozent.“ Im Umkehrschluss hieße das: Ich, ein bekennender Steak-Liebhaber, habe also ein scheinbar deutlich höheres Risiko, wegen eines Infarkts zusammenzuklappen. Bloß was heißt das konkret?

An einer Stelle von „The Game Changers“ wird darauf hingewiesen, dass Fleisch das Risiko für Darmkrebs erhöht. Und tatsächlich gibt es Studien, die zeigen: Wer jeden Tag einen Hotdog verdrückt, erhöht sein Darmkrebsrisiko um 17 Prozent. Man kann dieselbe Datenlage aber auch anders ausdrücken (Stichwort relatives vs. absolutes Risiko): Wer jeden Tag einen Hotdog verdrückt, erhöht sein „natürliches“ Darmkrebsrisiko von 5 auf nunmehr 6 Prozent.

Um kurz zur 55-Prozent-Hiobsbotschaft zurückzukommen: Was die Regisseure nicht erwähnt haben, ist die entscheidende Information, dass die Probanden nicht nur angefangen haben, ihre Proteine aus pflanzlicher Quelle zu beziehen, sondern insgesamt gesünder lebten. Etwa, indem sie mit dem Rauchen aufhörten, lernten, besser mit Stress umzugehen, sich mehr bewegt haben, etc. Diese Tatsache und noch vieles mehr moniert der weltweit renommierte Physiologe Dr. Asker Jeukendrup in einer (ziemlich vernichtenden) Rezension der Netflix-Doku.

Was übrigens auch nicht erwähnt wird (und super zum Absatz „Krasse Verkürzungen“ passen würde): Basis der 55-Prozent-Angabe ist eine Studie, die sich nicht nur mit Herzgesundheit beschäftigt hat. So kamen die Autoren auch zu Ergebnissen wie:

  • „Keine signifikante Risikoverminderung (…) konnte für Vegetarier in puncto Magen-, Darm-, Lungen- und Prostatakrebs festgestellt werden.“
  • „Veganer zeigten ein 73 Prozent höheres Risiko für Harnwegskrebs als Nichtvegetarier.“
  • „Weder Veganer noch Ovo-Lakto-Vegetarier zeigten eine signifikante Risikoverminderung für Krebserkrankungen der Atemwege.“

Stattdessen pickten sich die „The Game Changers“-Autoren einzig und allein das um 55 Prozent erhöhte Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen raus. Feinste pseudowissenschaftliche Rosinenpickerei.

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Problem: Die schwierige Experten

Die Doku ist übersät mit Experten, die auf die eine oder andere Weise mit der veganen Bewegung verbandelt sind. Ein Paradebeispiel ist Dr. Walter Willett. Der Harvard-Professor soll nicht nur als Berater von mindestens sieben Gruppierungen/Unternehmen gearbeitet haben, die für eine vegetarische Ernährung stehen. Während seiner Zeit als Direktor der Harvard T.S. Chan School of Public Health hat die Uni laut „Medium“-Informationen zwischen 455.000 und 1.500.000 Dollar von Pro-Veggie-Firmen eingenommen (die Hochschule nahm aber auch Gelder von Pharmakonzernen an). So oder so: Ein unvoreingenommener, unabhängiger Experte sieht irgendwie anders aus.

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Fazit zu „The Game Changers“

Unsere Experten und auch FITBOOK sagen nicht, dass man nicht auf Fleisch verzichten kann oder soll. Wenn jemand gute Gründe für sich erkennt, allen voran aus ethischer und ökologischer* Sicht, kann man selbstverständlich auch ohne Fleisch gesund leben. Denn das ist – so wie jedes andere Lebensmittel auch – ersetzbar. Aus medizinischer Sicht, und darum geht es bei „The Game Changers“ vorwiegend, sind die Folgen von Fleischverzicht aber vor allem eins: unklar. So kommen laut Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Worm die aktuellsten, umfassendsten und methodisch strengsten Meta-Analysen von epidemiologischen und klinischen Studien zum Konsum von Fleisch und Fleischwaren zu folgendem Schluss: Die bisher vorliegende Datenlage ist so schwach und überdies so schlecht untermauert, dass man nicht sagen kann, ob und inwieweit eine Einschränkung des Verzehrs für Verbraucher irgendwelche gesundheitlichen Vorteile mit sich bringt. Folglich lassen sich auch entsprechende Ernährungsempfehlungen nicht rechtfertigen.

All diese Kontroverse und Widersprüche kommen in „The Game Changers“ leider nicht zum Ausdruck, stattdessen versinkt die Doku in Voreingenommenheit, Verkürzungen, Subjektivität und Scheinwissenschaft. Hier fliegen einem mit jeder Menge Effekthascherei angebliche Beweise und Studien um die Ohren, die bei genauerem Hinsehen leider nicht viel wert sind. Wer nach seriösen und wissenschaftlich fundierten ernährungsmedizinischen Gründen sucht, um auf eine pflanzlich basierte Ernährung umzusatteln, wird von „The Game Changers“ enttäuscht.

*Die ökologische Bedeutung von Fleischverzicht ist laut Prof. Worm „aus wissenschaftlicher Sicht viel umstrittener, als es der Zeitgeist im Moment verkündet.

Themen Vegane Ernährung
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