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Gegen die Monotonie

6 Tricks, die beim Schwimmtraining für Abwechslung sorgen

Schwimmtraining mehr abwechslung: Frau beim Schwimmtraining
Bahnen ziehen ist zu langweilig? Muss nicht sein! Foto: Getty Images
Laura Pomer
Laura Pomer

26.07.2022, 17:18 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Eine verbreitete Auffassung und beliebte Ausrede, das Bahnenschwimmen auszusetzen oder vorzeitig abzubrechen: Es sei „langweilig.“ Dabei muss es das nicht sein! FITBOOK kennt Tricks und Gadgets, mit denen das Schwimmtraining wie im Flug vergeht.

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Zugegeben: Kurzweilig ist Bahnenschwimmen für gewöhnlich nicht. Anders als etwa beim Joggen im Wald oder in der Stadt beschert die begrenzte Fläche des Beckens beim Schwimmtraining nur wenig Abwechslung. Man kann das Erlebnis aber trotzdem spannender gestalten. Unsere Tipps.

Musik hören

Beim Laufen oder Training an Fitnessgeräten gar nicht wegzudenken, kann Musik uns auch ins Wasser begleiten. Immer mehr Hersteller vertreiben wasserfeste MP3-Player und entsprechende Kopfhörer. Also einfach eine Playlist erstellen, Musik anmachen – so hat die Monotonie keine Chance.

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Mit Trainingspartner schwimmen

Wettschwimmen können sehr motivieren. Ab und an ist es also hilfreich, mit jemand anderem zu schwimmen, beziehungsweise gegeneinander. Und da es von der Tagesform abhängt und immer einmal vorkommen kann, dass der andere heute mehr Lust und Power hat als Sie, gibt der Trainingspartner oftmals den letzten Push, noch ein paar Bahnen dranzuhängen. Außerdem ist man durch einen Trainingspartner in der Pflicht auch zum Treffen zu kommen und kann sich nicht einfach vor der Einheit drücken.

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Schwimmtechniken variieren

Abgesehen davon, dass Brustschwimmen nach 20 Bahnen nicht gerade spannender wird, trainieren Sie mit der immer gleichen Technik auch die immer gleichen Muskeln. Auf die Dauer droht so nicht nur das berühmte (und bei Frauen gefürchtete) Schwimmerkreuz. Umso wichtiger ist es, zwischendurch einmal eine Runde Kraulen oder Rückenschwimmen einzulegen. Das Schöne am Schwimmen ist doch, dass man auf so viele verschiedene Arten durchs Wasser gleiten kann! So ist die Abwechslung beim Schwimmtraining garantiert.

Armzüge zählen

Dieser Tipp vertreibt Langeweile und motiviert zugleich. Beim Schwimmtraining geht es einerseits darum, die Technik zu verfeinern. Zusätzlich kann man aber auch versuchen, die Schnelligkeit zu verbessern. Schneller von einem zum anderen Pool-Ende kommt man durch größere und damit effizientere Armbewegungen. Wer sich darauf fokussiert, wird nicht nur merken, wie er schneller wird, sondern, wenn es gut läuft, auch motivierter trainieren. Warum also nicht die Armzüge zählen und sich freuen, wenn man nach und nach weniger für eine Bahn braucht?

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Zusatzgeräte mitbringen

Was im Kindesalter, als man das Schwimmen erst lernen musste, unbedingt dazu gehörte, kann auch Erwachsenen zu größeren Trainingserfolgen verhelfen: Zusatzgeräte. Davon hält auch Dirk Lange, einer der erfolgreichsten Schwimmtrainer der Welt, sehr viel. Im Interview mit den Kolleginnen von STYLEBOOK gibt er Amateuren den Tipp, Paddles für die Hände, ein Schwimmbrett oder Flossen mitzunehmen. „Auch ein Kopfschnorchel ist extrem sinnvoll, weil sich so beim Kraulschwimmen Bewegungsabläufe trainieren lassen, ohne, dass man sich auch noch auf die richtige Atemtechnik konzentrieren muss. Beim Schwimmbrett empfehle ich einen sogenannten ‚Pull Kick‘, weil dieser vielseitig einsetzbar ist: mit ausgestreckten Armen, um nur mit den Beinen zu arbeiten, zwischen den Beinen, um nur die Arme zu bewegen.“ Klarer Fall: Mit den richtigen Gadgets ist das Training garantiert nicht mehr eintönig.

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Den Gedanken freien Lauf lassen

Es gibt diese Gedanken, die einem in den ungünstigsten Momenten in den Kopf schießen und von der Arbeit abhalten oder um den Schlaf bringen. Unser Tipp: Atmen Sie tief durch und verschieben die Gedanken auf die Schwimmsession am Abend oder nächsten Morgen. Die Gleichmäßigkeit und die monotonen Abläufe beim Schwimmen sind ideal, um Sorgen und Unklarheiten zu wälzen. Je komplizierter die Umstände, desto länger kann es dauern sie zu lösen – und desto schneller kann die Trainingssession vorüber sein.

Themen: Schwimmen
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