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Briten erwägen Einsatz von Vitamin D gegen Corona

Beispielhaft für uns in Deutschland?

Britische Regierung erwägt Einsatz von Vitamin D gegen Corona

Kunde bestellt Vitamin D in der Apotheke
Vitamin D gegen Corona – in Großbritannien wird darüber nachgedacht, Risikopatienten entsprechende Präparate künftig kostenlos zukommen zu lassenFoto: Getty Images

Dass die Vitamin-D-Versorgung eines Patienten den Verlauf seiner Covid-19-Erkrankung beeinflussen kann, gilt gemeinhin als bestätigt. Dieses Wissen will die britische Regierung nun sinnvoll nutzen. Es wird der gezielte Einsatz von Vitamin D gegen Corona – sprich zur Vorbeugung bzw. Behandlung einer Infektion – diskutiert.

Dass Vitamin D wirksam gegen Corona sein könnte, legen verschiedene Untersuchungen bereits nahe. Ein Mangel am „Sonnenvitamin“ wird mit einem höheren Sterberisiko im Zusammenhang mit Covid-19 assoziiert. Gleichzeitig soll es bei Patienten mit guter Vitamin-D-Versorgung seltener zu Komplikationen im Krankheitsverlauf kommen.

Anstatt darauf zu hoffen, dass die Menschen – insbesondere Risikopatienten – ihren Vitamin-D-Bedarf proaktiv decken, will Großbritannien die Einnahme entsprechender Nahrungsergänzungsmittel offiziell empfehlen. Das berichtet aktuell u. a. die britische Tageszeitung „The Guardian“.

Vitamin D als „Medizin“ gegen Corona

Mithilfe einer Anleitung für den richtigen Gebrauch von Vitamin D soll die Bevölkerung bestmöglich unterstützt werden. Gesundheitsminister Matt Hancock soll zu diesem Zweck offizielle Leitlinien bei den Gesundheitsberater der Regierung in Auftrag gegeben haben. Auch die begleitende Vergabe von Vitamin K werde diskutiert. Der fettlösliche Mikronährstoff, bei dem es sich streng genommen um eine Gruppe von Vitaminen handelt, soll die Aufnahme von Vitamin D verbessern.

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Schottland stellt kostenloses Vitamin D zur Verfügung

Zudem plant die britische Regierung, Risikogruppen innerhalb der Bevölkerung kostenlos mit entsprechenden Präparaten zu versorgen. Sie folgt dabei dem Beispiel Schottlands, wo Ältere und Vorerkrankte Vitamin-D-Vorräte à jeweils vier Monate bekommen, ohne dafür zahlen zu müssen.

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Wie wirkt Vitamin D gegen Corona?

Auch wenn die genauen Wirkmechanismen der Verbindung noch nicht ganz klar sind, setzten schon vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie viele Mediziner vermehrt auf eine Supplementierung von Vitamin D.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass Vitamin D u. a. die Produktion von Cathelicidin-Genen (kurz: CAMP) fördert und die Abwehrkräfte unterstützt. Auch sollen Menschen mit einem hohen Vitamin-D-Gehalt im Blut seltener schwer (z. B. an Krebs) erkranken. FITBOOK hat alles, was über das Wundermittel Vitamin D gesichert zu sein scheint, für Sie zusammengetragen.

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