
22. Mai 2025, 19:10 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Um ihn kommt man aktuell nicht herum! Ob in Mainstreammedien oder auf Social Media, alle feiern Pedro Pascal. Er spielt einen toughen Kerl in der Erfolgsserie „The Last of Us“, setzt sich privat für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ein, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund – und lässt dann in Cannes noch seine Muskeln spielen. Bewundernswert ist das alles, hier schauen wir uns nun sein Fitnessgeheimnis mal genauer an.
Pedro Pascal rückt gerne wichtige Themen und ihm nahestehende Menschen wie seine Schwester oder seinen „The Last of Us“ Co-Star Bella Ramsey in den Fokus. Er selbst bleibt eher bescheiden und rückt nicht so leicht mit persönlichen Informationen heraus, so auch in Bezug auf seine Fitnessroutine. Diese beschrieb er in der Vergangenheit gerne kurz und knapp als „grundlegend“. Er halte sich einfach an die Basics der Trainingsregeln. Zum Glück hielt sich sein Trainer nicht immer so bedeckt. Er verriet in einem Interview, wie sein berühmter Klient für „The Last of Us“ trainiert habe. Tatsächlich handelte es sich bei dem Training um ein denkbar simples Bodyweight-Programm. Es liegt nahe, dass Pedro Pascal das Gelernte beibehalten hat, um sich auf die zweite Staffel der Serie vorzubereiten. Das Ergebnis sahen wir dann zuletzt auch eindrucksvoll in Cannes, als der Schauspieler seine Muskeln auf dem roten Teppich spielen ließ.
Übersicht
Diese Details verriet Pascal Pedros Trainer
In einem Interview mit „GQ“ gab Promi-Trainer David Higgins 2023 Einblicke in das Training von Pedro Pascal. Worauf es bei diesem vor allem ankam? Auf Beweglichkeit und einen starken Core. Deshalb standen viele Übungen für die Bauchmuskeln auf dem Programm. Und auch einen Trendsport baute der Trainer in Pascals Routine mit ein: Calisthenics. Bei diesem handelt es sich eigentlich um ein „Street Workout“, das Elemente aus Turnen, Kraftsport und Parkour vereint. Bei den Übungen, die einen dazu befähigen sollen, geht es entsprechend darum, Kraft, aber auch Mobilität zu trainieren. Ideal also für die Fitness eines Promis, der sich auf Action-Rollen vorbereitet. Und auch abseits von Serien- und Filmdrehs dürfte Pedro Pascal von dieser Art Training profitieren: Mit seinen 50 Jahren fällt er genau in die Altersklasse, für die in Sachen Training Kraft und Beweglichkeit für die langfristige Gesundheit das A und O sind.

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Ein beispielhaftes Pedro-Pascal-Workout
Doch wie können wir uns nun ein typisches Training des Schauspielers vorstellen? Auch das hat sein Trainer verraten. Er ließ Pedro Pascal bevorzugt Zirkeltrainings absolvieren und beschrieb ein solches anhand eines Beispiels:
Durchführung
- Den gesamten Zirkel fünfmal wiederholen
- Jede Übung 60 Sekunden lang machen
- 30 Sekunden Pause zwischen den Runden
1. Mountain Climbers (Bergsteiger)
Im High Plank starten, also im Plank auf Händen, nicht im Unterarmstütz. Der Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule, Core ist angespannt. Abwechselnd ein Knie zum gegenüberliegenden Ellenbogen ziehen. Danach zurück in die Ausgangsposition kommen und die Seite wechseln. Für den Cardio-Effekt sollte man die Übung schnell ausführen, für mehr Core-Stabilität dagegen langsam und kontrolliert.
2. Bulgarian Split Squats (Bulgarische Kniebeuge)
Hierfür stellt man sich ca. 60 bis 120 Zentimeter entfernt vor eine Bank, mit dem Rücken zur Bank. Ein Bein nach hinten auf die Bank legen (Schnürsenkel zeigen nach unten). Der Standfuß bleibt unter der Hüfte. Den Körper absenken, bis das Knie des hinteren Beins fast den Boden berührt. Das vordere Knie bildet dabei einen 90-Grad-Winkel. Aus der Position drückt man sich über die Ferse des vorderen Beins wieder nach oben.
3. Swimmers (Schwimmer)
Bei dieser Übung legt man sich in Bauchlage mit ausgestreckten Armen und Beinen auf eine Matte – in die sogenannte Superman-Position. Dann gleichzeitig den rechten Arm und das linke Bein leicht vom Boden abheben. Anschließend die Seite wechseln. 60 Sekunden lang abwechselnd in gleichmäßigem Rhythmus wiederholen.
4. Push-ups (Liegestütze)
Wieder die Plank-Position einnehmen: Hände unter den Schultern, Core angespannt. Nun die Arme beugen und den Brustkorb Richtung Boden senken. Die Ellenbogen hält man nah am Körper, während man sich explosiv wieder nach oben drückt.
5. Plank (Unterarmtsütz)
Schließlich gilt es, den Plank, der die Grundhaltung vorheriger Übungen war, auch als eigenständige Übung auszuführen. Dafür geht man in den Unterarmstütz und hält eine gerade Linie von Kopf bis Ferse. Bauch- und Gesäßmuskulatur werden aktiviert, Hüfte sollte man nicht absinken lassen. Jetzt die Position 60 Sekunden lang halten.