
20. Juni 2025, 11:56 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Katja Burkard lässt auch mit 60 nicht locker! Die „Punkt 12“-Moderatorin hält sich fit – und offenbarte jetzt, wie ihr Trainingsalltag aussieht. Was dieses ausmacht? Hanteln, Klimmzugmaschine und ein klares Ziel vor Augen.
Seit 30 Jahren steht sie vor der Kamera – jetzt zeigt Katja Burkard, wie sie auch abseits des Studios in Bewegung bleibt. Mit gezielten Übungen und professioneller Unterstützung bleibt sie auch im stolzen Alter von 60 topfit. Auf Instagram gewährt sie kleine Einblicke und beweist: Fitness hat bei ihr einen festen Platz im Alltag.
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Übersicht
Kraft, Kontinuität und gute Laune
Katja Burkard, das Gesicht des RTL-Mittagsjournals „Punkt 12“, präsentiert sich auf Instagram nicht nur als Moderatorin, sondern auch als sportlich aktive Frau. In einem aktuellen Beitrag trägt sie ein oranges Top und schwarze Leggings – und zeigt einige Momente ihres Workouts: Dehnen mit Kurzhanteln sowie klassische Liegestütze. Und das alles, wie es sich für einen Medien-Profi gehört, mit einem entspannten, strahlenden Lächeln in Richtung Kamera.
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Klimmzugmaschine statt Komfortzone
Dass sie sich selbst sportlich fordert, zeigt ein weiteres Video auf ihrem Profil. Es beginnt mit einem Blick auf Palmen – und endet bei Burkard, wie sie an einer Klimmzugmaschine trainiert. Ihr Kommentar dazu: „Es klemmt noch bei den Klimmzügen … Ende des Jahres will ich drei ohne Hilfe können. Schon alleine, weil ich Klimmzüge vom Kopf her super komplex finde.“
Wie FITBOOK bereits berichtete, handelt es sich bei der Klimmzugmaschine um eine Konstruktion mit Knieplattform, Seilzug und Gewichtsstapel. Der Clou: Je höher das Gewicht eingestellt wird, desto mehr Unterstützung leistet die Maschine. Wer weniger Gewicht wählt, macht die Übung schwieriger – denn dann muss mehr aus eigener Kraft kommen.
Keine Ausrede – selbst an Feiertagen
Selbst an Fronleichnam, einem Feiertag in Nordrhein-Westfalen, ließ Katja Burkard das Training nicht ausfallen. In einem Instagram-Beitrag zeigte sie, dass sie auch an freien Tagen aktiv bleibt. Die Reaktionen in den Kommentaren fielen durchweg positiv aus – viele lobten ihre Fitness und Motivation, auch bekannte Kolleginnen aus dem Fernsehen signalisierten Unterstützung.
Auf Reisen – Sport im Pool
Zuvor hatte die Moderatorin bereits an Pfingsten gezeigt, wie fleißig sie trainiert. „Bin in die Sonne gerudert …“, beschrieb sie das gepostete Reel passenderweise. Auch im Urlaub macht Burkard offenbar keine Sportpause, verbindet stattdessen einfach Spaß mit Training. Der Clip zeigt sie mit Gewichtsmanschetten an den Fußgelenken und Kurzhanteln im Pool, in dem sie schwimmend Ruderbewegungen ausführt. Ideal, um im Wasser die Muskeln zu reizen und dem Muskelabbau entgegenzuwirken.
Mit Personal Trainer auf Kurs
Neben Eigenmotivation setzt Burkard auf professionelle Begleitung. In einem weiteren Instagram-Beitrag trainiert sie unter Anleitung von Marcus Kalz, ihrem Personal Trainer – dokumentiert mit dem Hashtag #sportmitmarcus_calz_personaltraining. Die Zusammenarbeit scheint ihr zu helfen, Technik, Motivation und Zielorientierung dauerhaft hochzuhalten.
Was genau das Training ausmacht – und welche Tipps er für Frauen ab 60 hat – das verrät Marcus Kalz im FITBOOK-Kurzinterview:
FITBOOK: Worin liegt bei Katja aktuell der Trainingsfokus – Technik, Kraft oder Konstanz?
Marcus Kalz: „Ganz klar: ein intelligenter Mix aus Ausdauer und Kraft. Katja läuft im Herbst regelmäßig Halbmarathon, also arbeiten wir laufspezifisch an der Ausdauer – aber nie ohne Kraft! Sie hat ein extrem hohes Fitnesslevel, das fordert permanente Arbeit an Stabilität, Muskelkraft und Haltung. Ohne Gewichte geht’s fast nie. Ihre Ziele wechseln übers Jahr – mal Crosslauf, mal Shaping – deshalb bleibt das Training abwechslungsreich, aber durchdacht.“
Welche Übung empfehlen Sie Frauen ab 60 grundsätzlich – und warum?
Marcus Kalz: „Ich empfehle kein ‚Standardprogramm‘, sondern mutiges Krafttraining – gern viermal pro Woche. Ab 60 ist Muskelabbau ein echtes Thema. Kniebeugen, Rudern, Stützen – natürlich angepasst, aber nicht verwässert. Die Basis ist funktionell: sicher stehen, sich aufrichten, kraftvoll gehen. Frauen ab 60 brauchen kein Schonprogramm, sondern ein stabiles Fundament – physisch und mental.“
Was unterschätzen Ihre Klientinnen am häufigsten beim Thema Fitness?
Marcus Kalz: „Den Aufwand – und den Fortschritt. Viele denken, zweimal die Woche reicht. Aber ein fitter, gesunder Körper ist echte Arbeit. Die gute Nachricht: Wer dranbleibt, merkt schnell, wie viel zurückkommt – körperlich, mental und im Alltag. Und: Wer einmal fit war, kommt schneller wieder zurück, selbst nach Pausen. Das unterschätzen viele – im besten Sinne!“
Ernährung: Kraftstoff für Training und Alltag
Doch Bewegung alleine reicht bekanntlich nicht – gerade im höheren Alter, also auch bei der 60-jährigen Katja Burkard. Wie FITBOOK hier erklärt, sinkt mit zunehmendem Alter die Fähigkeit, Proteine effizient zu verwerten. Eine eiweißreiche Ernährung mit Quellen wie Huhn, Fisch oder pflanzlichen Alternativen kann dabei helfen, mehr Energie zu bekommen und Heißhunger vorzubeugen.
Gleichzeitig ist es ratsam, auf nährstoffreiche Lebensmittel zu setzen: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und gesunde Fette statt Zucker oder stark verarbeitete Produkte. Zusätzlich gelten Kalzium und Vitamin D als wichtige Komponenten für starke Knochen. Außerdem: Wasser trinken. Das kling banal, aber viele Frauen in dieser Altersgruppe trinken zu wenig Wasser. Doch nur wer ausreichend hydriert bleibt, fühlt sich fitter und leistungsfähiger.

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Dass sich Katja Burkard an diese empfohlenen Ernährungsregeln hält, können wir angesichts ihrer Fitness und ihrer Muskeln nur vermuten. Klar ist dagegen, die 60-Jährige trainiert regelmäßig – und das nicht nur, aber zwischendurch auch, für besondere Ziele. So absolvierte sie in der Vorbereitung auf den Köln-Marathon im vergangenen Jahr bis zu sechs Einheiten pro Woche. Aber auch ohne konkreten Wettkampf bleibt sie viermal pro Woche aktiv – mit Schwerpunkten auf Kraft, Ausdauer und Unterkörpertraining. Fitness scheint für sie längst mehr als eine Phase zu sein, sondern Teil ihres Alltags.