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Cena, Diesel und Momoa

„Fast and Furious 10“-Mega-Muskelpakete im Fitness-Vergleich

Fast and Furious 10 muskelpakete: Jon Cena, Vin Diesel und Jason Momoa
Vin Diesel (Mitte) ist längst nicht mehr der einzige muskulöse Star des Franchise. Im 10. Film machen ihm vor allem Jon Cena und Jason Momoa Konkurrenz. Foto: Getty Images
Martin Lewicki
Freier Autor

08.05.2022, 17:57 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

„Fast and Furious“ ist mittlerweile ein Action-Film-Klassiker. Seit über 20 Jahren dreht sich in den Blockbustern alles um schnelle Autos, wilde Verfolgungsjagden, kriminelle Machenschaften und natürlich auch um starke Kerle. Im Mai 2023 kommt der 10. Teil in die Kinos. Wir haben uns die muskelbepackten Darsteller angeschaut und vergleichen ihre Fitnessstrategien.

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Die Blockbuster-Reihe „Fast and Furious“ ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Alle Jahre wieder treffen hier aufgemotzte Schlitten, muskelbepackte Körper und eine actionreiche, Testosteron geladene Handlung aufeinander. Doch Millionen von Fans machen „Fast and Furious“ zu einer Geldmaschine, denn alleine der 9. Teil spielte 2021 über 700 Millionen US-Dollar ein. Kein Wunder also, dass schon 2023 „Fast and Furious 10“ in die Kinos kommt. Immer wieder staunt man nicht nur über die getunten Autos und wilde Verfolgungsjagden, sondern auch über die Hauptdarsteller mit ihren Mega-Muskeln. Wir haben uns die Trainings- und Ernährungsmethoden von Vin Diesel, Jason Momoa, Vin Diesel und John Cena angeschaut und verglichen.

Das Urgestein: Vin Diesel (54) – 102 kg verteilt auf 182 cm

Vin Diesel, alias Dominic Toretto, ist seit dem ersten Teil von „Fast and Furios“ (2001) dabei und beeindruckte schon damals mit seinen dicken Muskeln. Mittlerweile fungiert der Hauptdarsteller auch als Produzent der erfolgreichen Action-Film-Reihe. Zudem staunt man darüber, dass er nach über 20 Jahren kaum was von seiner körperlichen Statur eingebüßt hat. Und so verteilen sich auf knapp über 1,80-Meter-Höhe 102 Kilogramm Körpergewicht.

Vin Diesel ist ein Paradebeispiel dafür, wie extrem sich Schauspieler für eine Filmrolle in Schuss bringen. Aber auch dafür, wie sie sich außerhalb der Leinwand gehen lassen können. So zeigten ihn Paparazzi-Fotos im Jahr 2021 auf einer Jacht in Italien mit einer ordentlichen Plauze. Selbst die Brustmuskeln hingen schlaff herunter. Der Muskelmann war kaum wiederzuerkennen. Das zeigt aber auch, wie schwierig es für manche Stars ist, jene Top-Form zu halten, für die sie bekannt sind.

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Pünktlich zum Filmdreh ist Vin Diesel aber wieder fit. Wie die Fitnessplattform jackedgorilla.com verrät, trainiert er dann fünfmal die Woche und gönnt sich am Wochenende eine Auszeit. Beim Workout verfolgt er ein striktes Split-Training.

  • Montag: Brust, Schultern, Trizeps
  • Dienstag: Schultern und Rücken
  • Mittwoch: Beine
  • Donnerstag: Rücken und Schultern
  • Freitag: Beine

Dabei setzt er auf ein Supersatztraining. Das heißt, nach jedem Satz einer Übung folgt direkt im Anschluss ein weiterer Satz einer zweiten Übung, um die Muskeln maximal zu beanspruchen. Grundsätzlich trainiert er immer vier Sätze mit je acht Wiederholungen.

Auch interessant: Mehr Muskeln und weniger Fett mit Supersatz-Training

Bei den Mahlzeiten nimmt er ordentlich Kalorien zu sich und reduziert die Kohlenhydrataufnahme zum Ende des Tages hin. So fällt das Frühstück noch relativ süß und kohlenhydratreich aus, mittags gibt es hauptsächlich Eiweißquellen wie Fisch und Hühnchen mit Reis oder Süßkartoffeln und abends vor allem noch mehr Eiweiß, Gemüse und einen Hauch Kohlenhydrate.

Fazit: Hauptsache Masse! Ein stämmiger Auftritt scheint Vin Diesel wichtiger zu sein als ein perfekt definierter Körper.

Der Neuling: Jason Momoa (42) – 97 kg verteilt auf 193 cm

Im Gegensatz zu Vin Diesel ist Jason Momoa ganz neu dabei und soll einen der Bösewichten in „Fast and Furious 10“ verkörpern. Zumindest körperlich hat er Vin Diesel einiges entgegenzusetzen. Der 1,93-Meter-Hüne wirkt mit seinen 97 Kilogramm durchtrainierter als das Urgestein von „Fast and Furious“. Kein Wunder, ist Momoa doch rund 13 Jahre jünger als Vin Diesel. Außerdem hält er sich auch körperlich ganz anders fit. Nicht zuletzt, um als Aquaman überzeugen zu können. Beim Training setzt Momoa nicht nur auf Gewichtheben, sondern auch auf das Klettern. FITBOOK berichtete bereits darüber. Das erklärt auch, warum er trotz seiner Größe lediglich 97 Kilogramm wiegt. Schließlich muss man beim Klettern sein eigenes Gewicht hochziehen können.

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Und auch sonst macht Momoa gerne Übungen mit seinem Körpergewicht sowie an der frischen Luft, wie sein Freund Kim Fardy gegenüber der „Men‘s Health“ verriet. So kann er immer und überall trainieren, auch am Filmset. Dennoch: Um solche Muskeln wie Momoa zu entwickeln, muss man auch Gewichte stemmen. Da er schon beim Klettern den Rücken, die Bizeps und Arme insgesamt stark beansprucht, werden beim Karfttraining vor allem Beine, Schultern und Brust trainiert.

Laut dem „GQ Magazin“ isst Jason Momoa insbesondere vor dem Training frisches Obst und Quinoa. Sie liefern schnelle Energie und sind leicht verdaulich. Als natürlichen Energydrink setzt er auf Kaffee. Bei den Proteinquellen greift er am liebsten zu Fisch und Steak und bei den Fetten zu Avocado und Olivenöl. Das klingt schon mal gesund.

Fazit: Hauptsache Spaß! Jason Momoa ist die Freude an der Bewegung wichtiger als lange Fitnessstudio-Sessions.

FITBOOK Workouts
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Der Bösewicht: John Cena (45) – 114 kg verteilt auf 185 cm

Bereits im letzten Teil des Action-Krachers war John Cena alias Jakob Toretto dabei. Dabei spielt er den kleinen Bruder von Dominic Toretto (Vin Diesel) und ist gleichzeitig sein Widersacher. Und auch bei „Fast and Furious 10“ ist John Cena dabei.

Rein körperlich ist er eine Art Mischung aus Vin Diesel und Jason Momoa. Mit 114 Kilogramm bringt er sogar noch mehr Masse als Diesel auf die Waage und mit seinem Sixpack übertrumpft er selbst Momoa bei der Muskeldefinition. Ganz offensichtlich arbeitet Cena am härtesten an seinem Körper. Denn er ist nicht nur Schauspieler, sondern auch Wrestler. So gewann er unfassbare sechszehnmal den Schwergewichtstitel beim World Wrestling Entertainment (WWE). Zuvor war er bereits sportlich aktiv als Bodybuilder und Football-Spieler.

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Laut dem Männer-Portal manofmany.com trainiert Cena ähnlich wie Vin Diesel von Montag bis Freitag nach dem Split-Rhythmus. Jeden Tag wird also eine andere Körperpartie angesprochen. Allerdings macht es Cena noch konsequenter und trainiert wirklich nur einen Bereich pro Tag.

  • Montag: Beine
  • Dienstag: Brust
  • Mittwoch: Arme
  • Donnerstag: Schultern
  • Freitag: Rücken

Und das Training hat es wahrlich in sich: Im Schnitt sind es fünf Übungen pro Körperpartie. Am wenigsten trainiert er die Waden mit nur zwei Übungen, dafür aber insgesamt in 14 Sätzen. Am härtesten nimmt er den Rücken ran mit acht Übungen und insgesamt 35 Sätzen.

Auch bei der Ernährung macht er keine halben Sachen. Anstatt wie Vin Diesel nur drei große Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen, sind es bei Cena sieben! Jede einzelne Mahlzeit ist vollgepackt mit Protein. Seien es Käse, Eier, Fisch, Fleisch, Proteinriegel oder Proteinpulver, jede Mahlzeit besteht zum größten Teil aus Eiweiß und zu geringeren Mengen aus Fett und Kohlenhydraten. Doch auch Gemüse spielt eine wichtige Rolle. Das harte Training und die proteinreiche Nahrung sorgen für ein eindrucksvolles Muskelpaket, das die Fans in „Fast and Furious 10“ wieder bewundern können.

Fazit: Die Maschine! Kompromisslos trainiert und füttert John Cena seinen Körper auf Höchstleistung.

Themen: Stars
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