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„Zu männlicher Körper“

Ex-Bachelorette Jessica Haller Opfer von Bodyshaming nach Fitness-Challenge

Jessica Haller (ehemals Paszka)
Jessica Haller hat eine beeindruckende Bodytransformation hinter sich (Foto aus dem Jahr 2019), doch erlebt dafür im Netz Bodyshaming Foto: dpa Picture Alliance
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FITBOOK Redaktion

04.01.2023, 13:20 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Jessica Haller kennen einige womöglich noch als Jessica Paszka, denn sie betrat 2014 mit ihrem Mädchennamen das öffentliche Parkett – mit einem kurvigen, weiblichen Körper. Der hat 2022 ein beeindruckendes Upgrade erfahren. Innerhalb von 70 Tagen hat die TV-Persönlichkeit und Influencerin in einer gemeinsamen Fitness-Challenge mit Ehemann Johannes Haller ordentlich formschöne Muskelmasse aufgebaut. Die 32-Jährige ist fitter den je, wie sie stolz auf Instagram zeigt – und sie hat Lust auf mehr. Doch bereits jetzt erfährt sie für ihren angeblich „unweiblichen“ Körper Bodyshaming im Netz.

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Im Sommer 2022 haben sich Jessica Haller und ihr Mann Johannes zu ihrer 70-Tage-Challenge entschieden. Es ging ihnen darum, auf gesunde Weise nachhaltig an Gewicht zu verlieren und in Form zu kommen. In diesem Sinne verzichteten beide auf Alkohol, trieben viel Sport und kochten sich vernünftige Mahlzeiten vor, die sie ihrem Ziel näherbringen würden. Das Ergebnis ist beachtlich. Stolz zeigte Jessica Haller ihre knallharten Muskeln kürzlich auf Instagram in einem Reel. Doch zwischen Applaus und befürwortenden Kommentaren aus Reihen ihrer Follower mischen sich auch Wortmeldungen, die man leider als Bodyshaming werten muss.

Bodyshaming für Jessica Hallers muskulösen Körper

Straffe, kräftige Arme und ein gestählter Rücken, dazu ein flacher, durchtrainierter Bauch und knackige Beine – Jessica Haller hat sich im Zuge der 70-Tage-Challenge in ein Fitnessmodel verwandelt. Zahlreiche ihrer Fans würdigen die beachtliche Leistung in den Kommentaren. Doch auf der anderen Seite gibt es auch einige kritische Stimmen. Die TV-Persönlichkeit missachte ihre Vorbildfunktion, das Ganze sei ungesund und der Body der 32-Jährigen durch das Training „zu unweiblich“ geworden. „Die weichen weiblichen Züge weichen den männlichen Konturen“, heißt es etwa hier.

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Das ist KEIN männlicher Körper

Eine Kritik, die FITBOOK nicht nachvollziehen kann. Denn beim Anblick vom Jessica Haller sieht wohl niemand wirklich eine männlich anmutende Statue, sondern vielmehr eine Frau, die verstanden hat, wie wichtig ausreichend Muskelmasse für einen gesunden Körper ist. Erst kürzlich zeigte wieder eine Studie, dass ausgeprägte Muskelkraft sogar vermag, das biologische Alter zu senken. Wenn es hier also um eine Vorbildfunktion gehen soll, dann ist Jessica Haller ihrer mehr als gerecht geworden.

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Wie kam es zu der 70-Tage-Challenge?

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Jessica Haller nun (wieder) Bodyshaming erfährt. Denn tatsächlich haben unvorteilhafte Paparazzi-Fotos, die Kritikern ordentlich Lästerfutter gegeben haben, das Ehepaar Haller überhaupt erst auf die Idee zu ihrer 70-Tage-Challenge gebracht. Während der Schwangerschaft mit Tochter Hailey-Su (2) und nach der Geburt sollen die Eltern einige Kilos zugenommen haben, die sich erbarmungslos auf den Aufnahmen zeigten. Jessica Haller sei das extrem unangenehm gewesen, wie sie in ihrem Videotagebuch auf YouTube verriet. „Ich wusste nicht, ob ich weinen oder schreien sollte.“

Anstatt sich zu verkriechen, sind Haller und ihr Mann in die Offensive gegangen. Sie gaben sich gut zwei Monaten, um körperlich wieder in Schuss zu kommen. Dafür setzte das Reality-TV-Pärchen auf eine Ernährungsumstellung und gezieltes Training unter der Anleitung von Promi-Coach Chris Curtis. Die Entwicklung konnten ihre Fans auf Social-Media begleiten, und inzwischen gibt es auf YouTube ein beeindruckendes Vorher-Nachher-Video.

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Es war hart, aber erfolgreich

„Die 70 Tage waren echt krass. Ein totales Auf und Ab“, fasst Johannes Haller darin zusammen. Die größte Herausforderung seien die Reisen gewesen, die die beiden in der Zeit unternommen haben. Denn außerhalb der Alltagsroutine verliert man schnell die Kontrolle über sein Fitnessprogramm. Umso mehr müsse man sich auf Reisen immer wieder motivieren, so Haller, sich „an die Ernährung zu halten und ins Gym zu gehen“. Doch es ist geglückt. Und das wird es sicherlich wieder…

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Foto: Getty Images / Montage FITBOOK
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Jetzt steht die nächste Challenge an

Nach der Challenger ist offenbar vor der Challenge. Denn wie Jessica Haller auf Instagram zu verstehen gibt, ist die nächste schon geplant. So kündigt sie in ihrem aktuellen Reel die Challenge 2.0 an, mit der Aufforderung an ihre Fans, deren „Gym-Buddy“, also liebsten Trainingspartner, zu vertaggen.

Auch interessant: Worauf es beim Training mit dem Partner ankommt

Wer das bei ihr ist, steht wohl außer Frage. Schon nach dem ersten Erfolg hatte sie sich auf Instagram für die Unterstützung ihres Mannes bedankt. „Außerdem bin ich super stolz, dass DU @johannes_haller mit mir mitgezogen hast 😍, denn diese Zeit hat weit aus mehr geschafft als nur eine optische Veränderung“, schrieb sie damals.

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Haben Sie eine Frage aus dem Bereich Fitness oder Ernährung? Schicken Sie uns diese gerne zu – per Mail an info[at]fitbook.de. Wir wählen die interessantesten Fragen aus und beantworten sie mit Unterstützung unseres Experten-Teams und der aktuellen Studienlage. Wir sind gespannt!

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