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Für Anfänger und Profis

Das sind die Vorteile vom Training mit Fitnessbändern

Frau am Trainieren mit Fitnessband
Mit Fitnessbändern kann man kreativ werden – und dabei Muskeln aufbauen Foto: Getty Images
Laura Pomer
Laura Pomer

24.03.2020, 07:43 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Ein Home-Gym wäre jetzt toll, zumindest fürs Krafttraining? Dann schaffen Sie sich doch eins an! Es müssen schließlich keine sperrigen, teuren Fitnessgeräte sein. Wir empfehlen Fitnessbänder – übrigens auch unabhängig von den eingeschränkten Möglichkeiten durch Corona. Und wir erklären Ihnen auch, warum.

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Ein absoluter Vorteil beim Trainieren mit Fitnessbändern ist ihre vielseitige Verwendbarkeit. Sie nehmen keinen Platz weg und können deshalb überall hin mitgenommen und genutzt werden.

Außerdem kann man mit Fitnessbändern unterschiedliche Muskeln trainieren, je nachdem wo man sie befestigt. Allein das haben die praktischen Dinger vielen Fitnessgeräten im Studio (z.B. Brustpresse, Beinpresse) voraus, die oft auf bestimmte Körperteile ausgerichtet sind.

Anspruchsvolleres Training durch Bänder

Die Geheimwaffe der Bänder ist die Spannung, die auf ihnen herrscht. Darüber hat FITBOOK-Pumper Flavio Treppner mit Diplom-Sportwissenschaftler Jörn Giersberg gesprochen.

Hier geht’s zum Artikel: Was bringen Bänder und Ketten beim Workout?

Fitnessbänder auch für Rehas geeignet

Wenn man es nicht so heftig will, auch kein Problem – mit den Fitnessbändern kann man den Widerstand gut selbst dosieren. Grund dafür, dass Bänder auch in der medizinischen Rehabilitation zum Einsatz kommen: Weil man damit die Belastung nach Bedarf erhöhen bzw. reduzieren kann.

„Es lassen sich verschiedene Hebel und Winkel einstellen, um geschwächte Funktionen gezielt zu verbessern“, sagt dazu Physiotherapeut Andre Scholz, Geschäftsführer von Physion. Seiner Einschätzung nach eignen sich Fitnessbänder perfekt, um Bewegungsmuster und Muskelketten zu trainieren, „und das sowohl für Kraftausdauer als auch für reine Kraft-Workouts“.

Man beim Trainieren mit Fitnessbändern
Schultern, Arme, Rücken: Mit Fitnessbändern lassen sich auf gelenkschonende Weise verschiedene Körperpartien trainieren Foto: Getty Images

Unter Anleitung eines Experten lässt sich die Arbeit mit Fitnessbändern gut auf ein gewünschtes Ziel ausrichten. Das macht es effektiv und verringert das Verletzungsrisiko, das bei jedem Sport besteht – mit Fitnessbändern aber viel weniger als bspw. auf der Hantelbank.

Wer gut im Training ist, der dürfte wissen, wie er Fitnessbänder für seine Zwecke einsetzt. Aber natürlich können auch weniger Fortgeschrittene sich an den Gadgets probieren.

Input gefällig? Eine schnelle Übung mit dem Fitnessband

Die Basic-Übungen (bspw. darauf stehen und kontrolliert die Arme heben, evtl. überkreuz) haben Sie schnell drauf.

Probieren Sie doch mal diese Übung für eine starke Körpermitte aus:

  • Mit geradem Rücken auf den Boden setzen, die Beine breit ausgestreckt und einen Fuß mit dem Fitnessband verbunden. Das Band straff halten und nun langsam mit dem gesamten Oberkörper zur Seite drehen – Beine bleiben auf dem Boden und der Rücken gerade! Sie werden schnell merken, wie es im unteren Rücken zieht.
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Welches Trainingsband ist das richtige für mich?

Welches das richtige Band für Sie ist, hängt vor allem von der Farbe ab – unabhängig von ästhetischen Vorlieben. Je nach Hersteller sind Gelb, Rot, Schwarz und Co. unterschiedlichen Widerständen zugeordnet. Das sollte beim Kauf ersichtlich sein, am besten lassen Sie sich von einem (fähigen) Mitarbeiter beraten.

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