Hülsenfrüchte sind gesund: Sie liefern wertvolles pflanzliches Eiweiß, reichlich Ballaststoffe und machen zudem lange satt. Ihr Nachteil: Bohnen und Co. können den Verdauungsapparat belasten und Blähungen verursachen. Zum Glück können Sie selbst mitbestimmen, wie gut Sie Hülsenfrüchte vertragen. Und das dürfte Ihnen besonders leicht fallen, wenn Sie den Geschmack mögen…
Viele Menschen machen um Hülsenfrüchte einen Bogen. Der Grund: Bohnen, Kichererbsen, Linsen und Co. können Verdauungsprobleme verursachen und sich mit Blähungen geräuschvoll und schmerzhaft bemerkbar machen. Allerdings stecken sie voller wertvoller Inhaltsstoffe. Von ihrem hohen Gehalt an pflanzlichem Eiweiß profitieren vor allem Menschen, die wenig oder gar kein Fleisch essen und bei denen jener Makronährstoff in der Ernährung logischerweise zu kurz kommt. Aber auch Alles-Esser würden allein schon geschmacklich jede Menge verpassen, wenn sie Hülsenfrüchte gänzlich vom Speiseplan streichen würden. Zum Glück ist das in Wahrheit gar nicht nötig. Denn mit einem kleinen Trick lassen sich Blähungen nach dem Verzehr von Hülsenfrüchten vermeiden.
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Je öfter man Hülsenfrüchte isst, desto weniger Blähungen
Wer Bohnen und Co. regelmäßig isst, am besten von klein auf, gewöhnt sich daran – Blähungen entstehen dann quasi gar nicht mehr. Das erklärt das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg. Kurzfristig sei es wichtig, den Magen-Darm-Trakt langsam auf den ballaststoffreichen Sattmacher vorzubereiten, der auf zu hastiges Schlingen dann doch wieder empfindlich reagieren kann. Essen Sie also stets langsam und kauen Sie gründlich!
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Also, der Profi-Tipp für eine bessere Bekömmlichkeit lautet: möglichst häufig ausprobieren! Den lassen wir uns gerne schmecken.

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