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Zeichen für Frieden

Taekwondo-Weltverband entzieht Wladimir Putin den schwarzen Ehrengürtel

Putin schwarzer Gürtel: Putin beim Judo-Training in Sotschi
Nachdem der Judo-Weltverband Wladimir Putin bereits den Status des Ehrenpräsidenten aberkannt hatte, wurde ihm nun auch der schwarze Ehrengürtel im Taekwondo entzogen. Foto: Getty Images
Nadja Demel Redakteurin

01.03.2022, 11:36 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Für seinen Angriff auf die Ukraine wird Wladimir Putin weltweit aufs Schärfste kritisiert. Nun zieht auch der Taekwondo-Weltverband Konsequenzen.

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„Frieden ist kostbarer als Triumph“ – so das Motto des Verbands World Taekwondo. Die Invasion der Ukraine auf Befehl von Präsident Putin zieht weitere Sanktionen für Russland nach sich – und diese bekommt der Kremlchef nun persönlich zu spüren. So wird ihm der schwarze Gürtel im Taekwondo entzogen.

Weltverband entzieht Putin den schwarzen Gürtel

Putin verliert den schwarzen Gürtel, den ihm der Taekwondo-Weltverband 2013 ehrenhalber verliehen hatte. In einer Mitteilung erklärt der Verband, dass die „brutalen Angriffe auf unschuldige Leben“ nicht nur dem Motto des Verbandes widersprechen, sondern auch gegen die „World Taekwondo-Werte von Respekt und Toleranz verstoßen.“

Des Weiteren sollen in Russland und Belarus keine offiziellen Taekwondo-Wettkämpfe mehr stattfinden. Auch Flaggen und Hymnen beider Länder sollen auf internationaler Bühne nicht mehr präsentiert werden. „Die Gedanken von World Taekwondo sind bei den Menschen in der Ukraine und wir hoffen auf ein friedliches und sofortiges Ende dieses Krieges“, heißt es von offizieller Seite.

Zuvor hatte der Judo-Weltverband bereits angekündigt, „angesichts des anhaltenden Kriegskonflikts in der Ukraine“ Putins Status als Ehrenpräsident und Botschafter aufzuheben. Damit verlor der russische Staatschef seine höchste offizielle Position im Weltsport.

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Wladimir Putin ist begeisterter Judoka, trainierte 2019 sogar mit der russischen Nationalmannschaft in Sotschi.
Wladimir Putin ist begeisterter Judoka, trainierte 2019 sogar mit der russischen Nationalmannschaft in Sotschi. Foto: Getty Images
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Internationale Sportverbände ziehen Konsequenzen

Weitere Sportverbände wie Fifa und Uefa haben die russische Nationalmannschaft bereits aus dem internationalen Wettbewerb ausgeschlossen. Dies verkündeten beide Verbände zeitgleich in einer Mitteilung. So hoffe man, „dass sich die Situation in der Ukraine deutlich und schnell verbessern wird, damit der Fußball wieder ein Faktor für Einheit und Frieden zwischen den Menschen sein kann.“

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