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Es gibt klare Kriterien

Hat mein Kind normale Schlafprobleme oder schon eine Schlafstörung?

Schlafprobleme Kinder:
Schlaflose Nächte gehören für viele Eltern zur Normalität – manche sorgen sich jedoch, dass hinter den Schlafproblemen der Kinder mehr stecken könnte Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

03.05.2021, 05:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wenn Kinder nachts oft aufwachen oder große Schwierigkeiten haben einzuschlafen, bedeutet dies Stress, sowohl für die Eltern als auch den Nachwuchs. In manchen Fällen sollte man das lieber abklären.

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Einschlafen und Durchschlafen klappt bei vielen Kindern mal mehr und mal weniger gut. In den allermeisten Fällen sind es normale Anpassungsprozesse. Doch wann wird Schlafproblemen bei Kindern etwas, das man medizinisch abklären sollte?

Auch interessant: Häufiges Anschreien schädigt das Gehirn von Kindern dauerhaft

Die Kriterien für Schlafstörungen

Gelegentliche Schlafstörungen seien unproblematisch, erklärt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Der kleine Körper könne kurzzeitig fehlenden Schlaf durch intensiveres Schlafen ausgleichen.

Wachsam werden sollte man laut Verband etwa, wenn das Kind sich abends weigert, allein im Bett zu bleiben oder wenn es regelmäßig nachts aufwacht und nicht ohne Mutti oder Vati wieder einschläft.

Kinderarzt Ulrich Fegeler beschreibt es genauer:

Eine Durchschlafstörung liegt nach Worten des BVKJ-Experten vor, wenn ein Kind über einen Monat lang in mehr als fünf Nächten in der Woche dreimal oder häufiger pro Nacht aufwacht und wenn es dann im Schnitt länger als dreißig Minuten wach liegt oder zum Wiedereinschlafen die Unterstützung der Eltern braucht.

Auch interessant: Die optimale Schlafdauer für jedes Alter

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Schlafprobleme von Kindern abklären und Schlaftagebuch führen

Mögliche Schlafprobleme des Nachwuchses sollten Eltern bei der Kinderärztin oder dem Kinderarzt ansprechen und abklären. Mitunter stören auch bestimmte Krankheiten den Schlaf. Psychische Belastungen können sich ebenfalls auf diesem Weg bemerkbar machen.

Eltern sollten in solchen Fällen ein Schlaftagebuch führen. Das hilft dabei, die Beobachtungen zu bündeln und übersichtlich zu erfassen – das ist hilfreich für die Diagnose der Mediziner. (www.kinderaerzte-im-netz.de)

Mit Material von dpa

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