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Umfrage der DAK

Die Gesundheits-Vorsätze der Deutschen für 2020

Eine Frau meditiert auf dem Sofa
Endlich richtig abschalten: Stress vermeiden oder abbauen wollen die meisten befragten Deutschen Foto: Getty Images
Christian Glass

19. Dezember 2019, 7:13 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Neues Spiel – neues Glück! Zum Ende des Jahres machen sich viele Menschen Gedanken, was sie zukünftig besser machen wollen. In einer repräsentativen Umfrage wurden rund 2000 Deutsche nach ihren guten Vorsätzen für 2020 befragt. FITBOOK fasst zusammen, was die Menschen am meisten bewegt.

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Offline gehen ist der neue Klassiker unter den Vorsätzen

Den inneren Schweinehund überwinden – dieser Vorsatz landet in diesem Jahr auf dem vierten Platz: 56 Prozent wollen sich 2020 mehr bewegen und mehr Sport treiben. Der Vorsatz, sich gesünder zu ernähren, teilt sich Rang fünf gleichauf mit dem Wunsch nach mehr persönlicher Zeit. Mehr als jeder vierte Befragte nimmt sich vor, im kommenden Jahr weniger Zeit vor dem Computer oder am Handy zu verbringen: Digital Detox ist der neue Klassiker unter den guten Vorsätzen.

Vor allem Männer wollen weniger Alkohol trinken

Beim Thema Alkohol scheiden sich die Geschlechter: Während 17 Prozent der Männer weniger trinken wollen, haben das nur 13 Prozent der befragten Frauen vor. Umgekehrt ist es bei dem Vorsatz, mehr Zeit für sich zu haben. Da liegen die Frauen vorn mit 58 Prozent, immerhin 49 Prozent der Männer wollen das auch.

Die Jüngsten und die Ältesten wollen die Umwelt schützen

Unter den verschiedenen Altersgruppen der Befragten fällt auf, dass sowohl für ältere Menschen ab 60 Jahren wie auch für die jüngeren ab 14 bis 29 Jahren gleichwohl das Thema Umwelt wichtig ist. Die Jüngeren liegen knapp vorn mit 69 Prozent im Vergleich zu den Älteren mit 60 Prozent. Wichtig für die jüngere Altersgruppe ist mit 47 Prozent auch der Vorsatz, mal offline zu gehen. Für die Befragten, die sich in der „Rushhour des Lebens“ befinden – also Menschen zwischen 30 und 44 Jahren – ist mit 68 Prozent der Stressabbau besonders wichtig.

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Was motiviert zum gesunden Leben?

Für die DAK-Gesundheit war auch interessant zu erfahren, was die Befragten für einen gesünderen Lebensstil motiviert. Zwei Drittel geben ihr persönliches Empfinden an. Etwa jeder zweite nennt eine akute Erkrankung (54 Prozent) oder die Aufforderung vom Arzt (49 Prozent) als Grund. Gibt der Partner einen Anstoß, sich besser um die Gesundheit zu kümmern, motiviert das 44 Prozent der Befragten. Schließlich gibt fast jeder Dritte (31 Prozent) an, das Angebot der Krankenkasse motiviere zum gesunden Lebensstil.

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