28.05.2022, 17:15 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Die Angst vorm Bohren und der Spritze halten manche Patienten vom Gang zum Zahnarzt ab. Dabei ist die Tageszeit entscheidend, wie sehr sie Schmerzen wahrnehmen.
Fast die Hälfte aller Deutschen geht nicht regelmäßig zur Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt. Dabei ist der halbjährliche Termin notwendig, um Erkrankungen wie Karies und Parodontitis zu vermeiden. Oftmals ist die aus Angst vor Schmerzen ausschlaggebend, Termine aufzuschieben. Wer weniger Schmerzen beim Zahnarzt fühlen will, sollte eine bestimmte Tageszeit wählen.
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Zu welcher Tageszeit man weniger Schmerzen beim Zahnarzt spürt
Der Rat von Zahnarzt Jochen H. Schmidt lautet: Kommen Sie nachmittags! Denn zu dieser Tageszeit spürten Patienten weniger Schmerzen, die durch Spritzen und Bohren entstehen, erklärt der zahnärztliche Leiter des Carree Dental in Köln seinen Rat.
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Dass die beste Zeit für den Zahnarztstuhl am Nachmittag ist, liegt laut Schmidt an schmerzhemmenden Endorphinen und Opioiden, die das Gehirn um diese Uhrzeit besonders viel produziert. Schmerzmittel wirken dann etwas besser und vor allem länger.
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Mit Material von dpa
