10. Oktober 2021, 7:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Immer mehr Menschen verbringen einen großen Teil des Tages vor dem Bildschirm. Ein Nebeneffekt sind überstrapazierte und müde Augen, hier hilft Entspannung, aber auch Muskeltraining.
Arbeit am PC, dazwischen immer wieder auf das Smartphone schauen und am Abend noch eine TV-Serie streamen: Die ständige Bildschirmnutzung und das nahe Sehen sind eine Belastung für unsere Augen. Wer kleine Pausen und Übungen einbaut, kann die strapazierten Sinnesorgane etwas entlasten, erklärt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS).
Übersicht
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Was hilft strapazierten Augen?
Augen-Yoga zur Entspannung
Für eine kleine Einheit Augen-Yoga schließt man die Augen atmet mehrere Male tief ein und aus. Dann die Handflächen aneinander reiben und wärmen und anschließend über die Augen legen. Die Augenmuskulatur wird dadurch entspannt und Ermüdungserscheinungen vorgebeugt. Ein einfacher Trick, um strapazierte Augen zu entlasten. Die Übung mehrmals wiederholen.
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Training für die Sehmuskulatur
Auch die Sehmuskulatur kann ein regelmäßiges Training gut vertragen. Hierfür einige Male nach rechts, geradeaus und nach links schauen – ohne dabei den Kopf zu bewegen. Dann die Augen schließen und das Ganze mit Blicken nach oben und unten wiederholen. Die Übung sollte dabei nicht zu anstrengend werden.
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20-20-20-Regel
Durch die ständige Nahsicht auf den Bildschirm spannt sich die Augenmuskulatur an. Regelmäßige Pausen sind deshalb wichtig, um allzu strapazierte Augen zu vermeiden. Gut zu merken ist die 20-20-20-Regel. Sie besagt, dass man alle 20 Minuten mindestens 20 Sekunden auf ein Objekt schauen soll, das mindestens 20 Fuß (ca. 6 Meter) entfernt ist.
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Blinzeln nicht vergessen
Statt 10 bis 15 Mal wird bei der Bildschirmarbeit oft nur noch ungefähr 4 bis 7 Mal pro Minute gezwinkert. Brennen, Jucken oder Trockenheit sind häufig die Folge und gezieltes Blinzeln kann da helfen. Dafür etwa 10 Mal hintereinander blinzeln und danach eine halbe Minute entspannen, mehrmals wiederholen.
mit Material von dpa