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Trainingskontrolle

Die SMART-Formel soll dabei helfen, fit zu werden

Mann trainiert nach der SMART-Formel
Die SMART-Formel soll bei der Motivation helfen. Ein Experte erklärt, wie. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

17.02.2021, 19:23 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Motiviert bleiben, regelmäßig Sport zu treiben – für viele Menschen eine Herausforderung. Ein Sportwissenschaftler erklärt, wie eine gewisse Systematik durch die sogenannte SMART-Formel dabei helfen kann.

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Nicht nur in Zeiten von Corona und Home Office sind Sport und Bewegung gut für die körperliche und psychische Gesundheit. Leider lässt dieses Argument den inneren Schweinehund oft kalt. Um den Antrieb nicht zu verlieren und auf Dauer beim Training motiviert zu bleiben, helfen klare Ziele und Vorgehensweisen. Und dabei kann man sich offenbar der „SMART“-Formel bedienen. FITBOOK weiß, was dahinter steckt.

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SMART-Formel für Motivation und Trainingskontrolle

Die Buchstaben in SMART stehen für die Attribute spezifisch (S), messbar (M), attraktiv (A), realistisch (R), terminiert (T).

Sportwissenschaftler Prof. Daniel Kaptain, der an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) doziert, verdeutlicht an einem Beispiel, was die SMART-Formel konkret bedeuten soll: Man nimmt sich drei wöchentliche Trainingseinheiten von jeweils einer Stunde vor, die man nach der Arbeit angeht. Denkbar wären etwa eine Runde Laufen oder ein Training daheim.

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Ziele setzen

Wichtig ist es laut Kaptain, sich Ziele zu setzen. Beispielsweise sich innerhalb von vier oder acht Wochen fitter zu fühlen, die Laufrunde schneller zu absolvieren oder mehr Wiederholungen bei Übungen wie Liegestütze und Kniebeugen zu schaffen. So hat man ein festes Datum für die Kontrolle – man terminiert (das T aus SMART) sein Ziel also.

Je konkreter, desto besser messbar

Dadurch, dass man sich möglichst konkrete Ziele setzt, wird der erwünschte Effekt dieser Trainings spezifisch (S) und messbar (M). Fitter und leistungsfähiger zu sein, sei außerdem ein Zustand, der als attraktiv (A) empfunden.

Wie man merkt, dass eine Trainingseinheit gut dosiert war? Laut Kaptain an einem Gefühl von Leistungsfähigkeit und Elan, das nach jeder Einheit zu spüren sein sollte.

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Seien Sie realistisch

Wie realistisch ein Ziel ist, das sollte man sich im Vorfeld ehrlich selbst beantworten. Es geht etwa darum, ob das Zeitbudget die Trainingsmenge überhaupt zulässt. Währenddessen gilt es, immer zu prüfen, ob der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag und dem Zufriedenheitsgefühl steht.

Es biete sich an, die Trainingseinheiten in einen Kalender einzutragen. Diese Buchführung erleichtere einerseits die Kontrolle und verdeutliche andererseits visuell, was man geschafft hat.

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