
20. Mai 2025, 16:27 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Fitnesstracker gelten als praktische Helfer, um körperliche Aktivität, Erholung und Gesundheitswerte besser zu erfassen. Doch die Auswahl ist riesig. Es gibt unzählige Anbieter und Modelle, die unterschiedliche Funktionen und Qualität mitbringen. Welche lohnen sich wirklich? Das hat ein großer Fitnesstracker-Test jetzt offenbart.
Im aktuellen Labortest von „BILD“ wurden 15 Modelle geprüft – vom Einsteigermodell bis hin zum Funktionsprofi. Man bewertete u. a. die Messgenauigkeit, die Benutzerfreundlichkeit und die Alltagstauglichkeit der Geräte. Drei Produkte konnten sich im Fitnesstracker-Test besonders hervorheben.
Übersicht
Testsieger ist Fitbit Charge 6: präzise Messung mit breitem Funktionsspektrum
Fitbit Charge 6 erreicht im Test die beste Gesamtnote. Besonders überzeugt hat das Gerät durch eine sehr genaue Herzfrequenzmessung, auch bei Bewegung. Zudem erkennt der Tracker sportliche Aktivitäten automatisch, zeichnet Strecken per GPS auf und bietet eine solide Schlafanalyse. Ein integriertes EKG erlaubt eine Ersteinschätzung möglicher Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern. Weitere Funktionen wie Google Maps, YouTube Music und ein Schlafphasenwecker runden das Angebot ab. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Google-Konto.
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Platz 2 für Huawei Watch Fit 3: gute Ausstattung mit starker Performance
Auf dem zweiten Platz landet die Huawei Watch Fit 3. Sie punktet mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche, einem gut ablesbaren Display und einer präzisen Herzfrequenzmessung. Die umfangreichen Sportmodi und eine zuverlässige Schlafüberwachung machen sie zu einer soliden Wahl. In puncto Bedienkomfort und Akkulaufzeit zeigt sich das Modell im Test besonders alltagstauglich.
Platz 3 für Samsung Galaxy Fit 3: kompakter Tracker mit solider Leistung
Den dritten Platz belegt das Galaxy Fit 3 von Samsung. Der Fitnesstracker bietet eine ordentliche Grundausstattung, inklusive Schrittzähler, Pulsmessung und Schlaf-Tracking. Zwar fällt der Funktionsumfang im Vergleich zu den Spitzenmodellen etwas geringer aus, für Nutzerinnen und Nutzer mit grundlegenden Ansprüchen reicht das Angebot jedoch aus. Die einfache Bedienung und das schlanke Design werden im Test positiv hervorgehoben.
Der Test im Detail
Alle getesteten Fitnesstracker mussten sich einem einheitlichen Prüfverfahren unterziehen. Die Genauigkeit der Herzfrequenzmessung wurde dabei mit einem medizinischen Brustgurt verglichen. Zusätzlich wurden unter anderem Tragekomfort, Displayqualität, Akkulaufzeit und Verarbeitung untersucht. Auch die Alltagstauglichkeit spielte eine Rolle – etwa im 24-Stunden-Dauertest sowie bei der Bewertung der Bedienung und der Zusatzfunktionen.

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Weitere Fitnesstracker im Test
Neben diesen drei Geräten wurden zwölf weitere Fitnesstracker unterschiedlicher Hersteller untersucht. Auch sie bieten je nach Anspruch und Budget interessante Funktionen – der vollständige Überblick findet sich in der umfassenden Testauswertung von „BILD“.