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Prudukt-Ratgeber

Die besten Skating-Langlaufski 2023

Die besten Skating-Langlaufski: Frau bei strahlendem Sonnenschein beim Langlaufen
Die Technik beim Skating erinnert (wie der Name schon verrät) an einen Schlittschuhschritt. Die Ski müssen u.a. kürzer sein als bei der klassischen Technik. Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

05.02.2023, 17:26 Uhr | Lesezeit: 15 Minuten

Skating ist im Vergleich zu klassischem Ski-Langlauf schneller und anspruchsvoller. Diese Form des Langlaufs ist jünger und punktet durch größere Bewegungsfreiheit. Mit passenden Skating-Ski steht dem Spaß auf der Loipe nichts mehr entgegen und Langläufer können ihre eigenen Grenzen austesten. 

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Skating ist im Vergleich zum klassischen Ski-Langlauf eine deutlich jüngere Sportart, macht deshalb aber nicht weniger Spaß. Voraussetzung für den anspruchsvollen Wintersport ist allerdings die passende Ausrüstung. FITBOOK verrät, wie Langläufer einen passenden Skating-Ski finden. Außerdem stellen wir drei der besten Modelle von Skating-Langlaufski laut Produktbewertungen vor. 

Was sind Skating-Langlaufski? 

Skating-Ski sind eine besondere Form der Langlaufski. Während Cruiser-Modelle für den klassischen Langlauf kürzer und gleichzeitig breiter als die regulären schmalen und langen Ski für den Langlauf sind, sind Skating-Ski zwar ebenfalls kürzer, aber noch schmaler. Hinsichtlich des Materials sind sie im Vergleich steifer – das ist der unterschiedlichen Bewegungsform geschuldet.  

Beim Skating drücken sich die Langläufer seitlich ab, die Ski stehen also in V-Form zueinander, sodass die Bewegung an das Schlittschuhlaufen oder Inlineskaten erinnert. Der zweite Unterschied zu klassischen Langlauf-Ski ist die Unterseite: Bei Skating-Ski gibt es keine Steigzone, sodass die Beinmuskulatur deutlich mehr leisten muss. 

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Wo kann man mit Skating-Ski fahren? 

Skating-Ski sind ebenso wie klassische Langlaufski für die Loipe gedacht. Weil der Bewegungsablauf keine parallelen Schritte, sondern ein Abstoßen in V-Form vorsieht, sind Skating-Loipen allerdings anders präpariert. Sie verfügen nicht über zwei gezogene Spuren für die einzelnen Ski, sondern bestehen im Wesentlichen aus einer plattgewalzten Schneebahn mit durchschnittlich drei bis fünf Metern Breite.  

Weil der Bewegungsablauf anders als bei der klassischen Langlauf-Disziplin nicht von den Spuren im Schnee bestimmt wird, wird Skating synonym auch als die freie Technik des Ski-Langlaufs bezeichnet. Durch die vergleichsweise komplexeren Bewegungen und den größeren Spielraum auf der Loipe benötigen Skating-Langläufer tendenziell mehr Training, bis sie die Technik gut beherrschen und daran arbeiten können, sich beispielsweise in puncto Kondition oder Geschwindigkeit zu steigern. 

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Welche Ausrüstung wird benötigt, um Skating-Ski zu fahren? 

Wer mit dem Skating-Langlauf anfängt und dabeibleiben will, braucht früher oder später eine eigene Ausrüstung, wenn er sich nicht dauernd alles leihen will. Selbstverständlich gehören warme und funktionale Sportkleidung sowie eine Sonnenbrille und übriger UV-Schutz dazu. Am wichtigsten sind neben den Skating-Ski aber die passenden Langlaufstöcke und Schuhe für das Skating. 

Mit den Skistöcken wird beim Skating Energie für den Vorwärtsschub aufgebracht. Für eine optimale Übertragung müssen die Skating-Stöcke eine bestimmte Länge haben – nur dann kann der Läufer seine Energie richtig nutzen. Das passende Stockmaß für das Skating können Skilangläufer einfach ermitteln, indem sie ihre Körpergröße in Zentimeter mit 0,9 multiplizieren. Zum Vergleich: Beim klassischen Langlauf wird mit 0,85 multipliziert – Skating-Stöcke sind also länger und enden etwa beim Kinn oder Mund des Läufers. 

Ebenfalls konstruiert, um aus dem Abstoß eine bestmögliche Weitergabe der eingesetzten Energie zu gewährleisten, sind die Schuhe, die beim Skating getragen werden. Sie sollen denselben Komfort und dieselbe Funktionalität bieten wie Schuhe für den klassischen Langlauf, unterscheiden sich aber in anderen Punkten. Zum einen haben sie eine festere und steifere Sohle, zum anderen bieten sie im Bereich des Sprunggelenks weniger Bewegungsfreiheit. 

In vielen Fällen wird der Knöchelbereich dafür mit Carbon oder hartem Plastik verstärkt. Überwiegend werden Skating-Schuhe mit Schnallen geschlossen, damit sie am Fuß fest sitzen und trotzdem individuell eingestellt werden können. Sie ermöglichen außerdem ein leichtes An- und Ausziehen.  

Welche Skating-Techniken gibt es? 

Die Skating-Techniken bauen wie das Getriebe eines Autos aufeinander auf und werden gezielt in unterschiedlichen Situationen eingesetzt. Das Diagonalskating wird bei extrem steilen Aufstiegen genutzt. Bei dieser Technik gibt es lediglich eine sehr kurze oder gar keine Gleitphase mehr, um nicht zurückzurutschen. Am häufigsten ist die Führarmtechnik, bei der die Stöcke bei jedem zweiten Beinabstoß aufgesetzt werden und den Skiläufer vorwärts schieben. 

Die Schlittschuhfahrt kommt zum Einsatz, wenn der Skater beispielsweise bergab eine maximale Geschwindigkeit erreicht. Die Stöcke werden bei dieser Technik nicht mehr genutzt und schwingen entweder mit oder werden unter die Arme geklemmt. Um diese Maximalgeschwindigkeiten zu erreichen, kann bergab die Armschwungtechnik eingesetzt werden. Diese erfordert ein gutes Timing, weil der Abstoß mit den Stöcken erfolgt, kurz bevor der Skater sich mit dem Fuß abdrückt.

Technisch ebenso anspruchsvoll ist die symmetrische Eintakter-Technik, die dasselbe Timing erfordert, bei der die Arme mit den Stöcken aber nicht zum Mitnehmen des Schwungs nach vorne mitgenommen werden. 

Das sind die Vorteile von Skating-Ski 

Im Vergleich zu klassischen Langlauf-Ski bieten Skating-Ski ein paar Vorteile, die wir hier aufzählen möchten. Langläufer oder interessierte Ski-Neulinge sollten allerdings im Hinterkopf behalten, dass das Skating nur etwas für Läufer mit guter Kondition und ausreichenden Kenntnissen in der benötigten Technik ist. Einmal erlernt, macht das Skating aber vor allem aus diesen Gründen Spaß: 

  • schnellerer Bewegungsablauf 
  • höhere Spitzengeschwindigkeiten 
  • intensives Training 
  • anspruchsvollere Sportart durch Zusammenspiel von Timing und Gleichgewicht 

Die besten Langlaufski für das Skating im Test: Worauf kommt es an? 

Beim Skating ist es wie bei jeder anderen Sportart auch: Zum Ausprobieren muss die Ausrüstung nicht optimal sein. Wer aber langfristig Spaß haben und das Beste aus sich herausholen will, benötigt ein individuell passendes Equipment. Die Kriterien, die die besten Langlaufski im Bereich Skating bei einem Langlaufski-Vergleich oder einem Langlaufski-Test im Skating erfüllen sollten, verraten wir hier. 

Länge des Skis 

Geht es um die richtige Länge des Skis, hängt die Auswahl beim Langlauf von mehr Kriterien ab als beim Skifahren auf der Piste. Die empfohlene Skilänge variiert nicht nur zwischen den einzelnen Langlauf-Disziplinen, sondern hängt auch von Körpergröße, Gewicht und Können des Skiläufers ab. Als Faustformel für die optimale Länge der Skating-Ski können zur eigenen Körpergröße 10 bis 15 Zentimeter hinzuaddiert werden. 

Die einzelnen Hersteller geben zu ihren Ski zusätzlich weitere Empfehlungen, die als Richtschnur dienen können. Weil es mit steigender Länge des Skis schwieriger wird, ihn zu kontrollieren, sollten Anfänger sich eher an Ski mit kürzerer Länge orientieren. Möglich ist auch, für den Beginn der eigenen Skating-Karriere Ski mit lediglich acht Zentimeter mehr Länge zu wählen. 

Steifigkeit des Materials 

Ein klassischer Skating-Ski muss in gewissem Maße federn können, damit die Steigzone nur beim Abstoßen Kontakt zum Boden hat und die Gleiteigenschaften des Skis nicht beeinträchtigt werden. Ein Skating-Ski muss dagegen vor allem in der Längsrichtung sehr stabil sein, damit beim Abstoßen nicht zu viel Energie verloren geht. Dieser Bewegungsablauf kann durch die steifen Kanten und eine verringerte Flexibilität des Skis effizient ausgeführt werden. Zudem wird durch diese Bauweise die Gleitphase der Ski unterstützt.  

Für Skating-Ski gilt also: Je steifer der Ski ist, desto besser sind die Fahreigenschaften. Auf der anderen Seite müssen die Kenntnisse und die Technik des Skaters dafür im Idealfall bereits fortgeschritten sein, weil ein steifer Ski schwieriger zu kontrollieren ist. Anfänger profitieren daher beim Erlernen der Technik von etwas flexibleren Skating-Ski. Diese liegen flacher auf und bieten somit einen besseren Kontakt zum Boden. 

Untergrund 

Bei klassischen Wachs-Langlaufski wird der Ski mit Haft- und Gleitwachsen so präpariert, dass die Laufeigenschaften zum Untergrund passen. Bei Skating-Ski gibt es abgesehen vom Wachs schon verschiedene Modelle, die sich jeweils für unterschiedliche Loipen-Verhältnisse besser oder schlechter eignen: 

  • Universalmodelle 
  • Kaltschnee-Ski 
  • Nass- oder Weichschnee-Ski 

Universelle Modelle der Skating-Ski können bei jeden Untergrund-Verhältnissen gefahren werden, bleiben trotz ihrer Vielseitigkeit hinsichtlich der Leistung und Laufeigenschaften aber hinter den spezialisierteren Skating-Ski-Modellen zurück. Sind Langläufer auf Loipen und in Gegenden unterwegs, die jeweils unterschiedliche Bedingungen bieten, lohnt es sich, zwei Paar Skating-Ski anzuschaffen. Neben einem Universalmodell können begeisterte Langläufer dann entweder einen Kaltschnee-Ski oder einen Nass- beziehungsweise Weichschnee-Ski anschaffen – je nachdem, bei welchen Verhältnissen sie häufiger Skilaufen. 

Kaltschnee-Ski sind dabei für feste und sehr kalte Untergrund-Bedingungen optimal. Sie werden mit weniger Flex konstruiert und bieten bei den oben genannten Bedingungen dadurch eine bessere Leistung.  Nass- oder Weichschnee-Ski haben dagegen eine größere Vorspannung. Diese gleicht in gewissem Maße aus, dass sich die Gleiteigenschaften eines Skating-Skis auf einem nassen oder matschigen Schnee reduzieren. 

Die besten Skating-Langlaufski – unsere Empfehlungen

Das Skating ist als Langlauf-Ski-Disziplin verhältnismäßig jung, gewinnt aber immer mehr an Beliebtheit. Die Entscheidung für ein passendes Paar Skating-Ski ist wegen des wachsenden Angebots nicht immer leicht. Es ist gut, die wesentlichen Eckpunkte guter Modelle zu kennen, um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können. Wir stellen drei verschiedene Langlaufski im Bereich des Skatings vor, die sich für Einsteiger und Fortgeschrittene eignen:  

Optimal für Einsteiger: Kästle XA10 Skate Medium + Performance Skate 22/23 Skating Ski Set 

Preis: um die 140 Euro 

Dieser Skating-Ski von Kästle eignet sich für Frauen und Männer gleichermaßen und ist das klassische Modell für den Einstieg in den Langlauf. Der XA10 lässt sich gut kontrollieren, komfortabel fahren und verzeiht den ein oder anderen Fehler. Mit der robusten Oberfläche hält dieser Ski einiges aus und unterstützt den Skater beim Erlernen der richtigen Technik und beim Ausprobieren. Die Langlebigkeit des Skis macht den XA10 von Kästle aber nicht nur für Einsteiger zu einem optimalen Modell, sondern auch für Gelegenheitsfahrer.  

Bei der Konstruktion des Skis wurde nur das notwendige Material genutzt. In der Summe ist das Modell also leichter als vergleichbare Ski der Konkurrenz, was seine Balance verstärkt und Rotationskräfte beim Vorziehen des Skis verringert. Diese Kombination ermöglicht die Aufnahme höherer Geschwindigkeiten bei gleichzeitig geringerem Kraftaufwand. 

Ebenfalls optimal für Einsteiger geeignet ist die mittlere Steifheit des Skis. Anders als bei sehr steifen Ski liegt der Ski besser auf und vereinfacht so das Vorwärtskommen, selbst wenn die Technik noch nicht ausgereift ist. 

Kästle XA10 Skate Medium + Performance Skate 22/23 Skating Ski Set 
Verfügbare Größen 173 cm, 180 cm, 187 cm, 194 cm 
Taillierung 42 - 45 - 44 
Bindung Performance Skate 
Gewicht pro Ski größenabhängig von 610 g bis 685 g 

Vorteile: 

  • Belag schützt den Kern des Skis durch die Ummantelung der Seiten 
  • Hallowtech 2.0 sorgt für ein geringes Eigengewicht, kräfteschonendes Fahren und bessere Balance 
  • Universal-Rennschliff für feinkörnigen, feuchten Schnee 

Nachteile: 

  • eher für Einsteiger geeignet 

Preis: um die 300 Euro 

Der S/Max von Salomon ist ein universell einsetzbares Modell, das im Bereich Racing bei allen Schneebedingungen eine gute Figur macht. Skater haben durch die Prolink Shift-In-Bindung die Möglichkeit, die Eigenschaften des Skis durch eine simple Drehung zu verändern.  

Als Unisex-Modell ist dieser Ski für Frauen und Männer geeignet. Der S/Max richtet sich an fortgeschrittene Skater und Experten, die über eine ausgereifte Technik verfügen und nun auf Zeit trainieren möchten, um ihre Geschwindigkeit zu verbessern. Das Modell von Salomon ist dafür optimal geeignet. 

Mit einem ausgeklügelten Verhältnis aus Flex und Torsionssteifigkeit wird die Energieübertragung bei jeder Bewegung optimiert. Der leichte Schaumkern aus D-Carbon und der G5 Universal-Belag sorgen gleichzeitig für sehr gute Gleit- und Laufeigenschaften des Skis. Während der Gleitphasen profitieren Skater außerdem von der ausbalancierten Spannungseinstellung des Salomon S/Max. 

Salomon S/Max Carbon + Prolink Shift-In 21/22 Skating Ski Set  
Verfügbare Größen 170 cm, 177 cm, 182 cm, 187 cm, 192 cm 
Taillierung 44 - 43 - 44 
Bindung Prolink Shift-In 
Gewicht pro Ski keine Angabe 

Vorteile: 

  • Prolink Shift-In für erhöhten Kantengrip, verbessertes Gleitgefühl oder ausgewogene Kombination der Eigenschaften 
  • Abstoß ist durch Bauweise aus leichtem D-Carbon besonders leicht und effizient 
  • hochwertiger Belag auf World-Cup-Niveau 
  • ausgewogenes Verhältnis aus Torsionssteifigkeit und Flex für mehr Stabilität und effizientere Kraftübertragung 

Nachteile: 

  • eher nicht für Einsteiger, da es sich vorrangig an fortgeschrittene Experten und Skater richtet 

Preis: um die 420 Euro 

Wer als Sportler bereit ist, für die beste Ausrüstung den entsprechenden Preis zu zahlen, findet im S/Race von Salomon einen extrem hochwertigen Skating-Ski. Das Modell ist für Rennen bei jeglichen Untergrund-Verhältnissen geeignet und bietet durch die leichte Bauweise mit Carbon optimale Voraussetzungen für beste Ergebnisse. Der S/Race richtet sich mit seiner Bauweise an fortgeschrittene Skater und Experten und zählt zu den besten Skating-Langlaufski. 

Dieses Modell hat einen Wabenstruktur-Kern mit Carbon, der von Fiberglas umhüllt wird und Seitenwangen aus Holz. Diese Kombination sorgt für ein geringes Gewicht und bietet zudem die besten Bedingungen für einen Wettkampf-Ski, dessen Fahreigenschaften erfahrenen Skatern in die Karten spielen. 

Über die Anpassungsmöglichkeit, die Prolink Shift-In bietet, können Sportler ausprobieren, welche Fahreigenschaften besser zum eigenen Fahrstil passen. Neben einer ausgeglichenen Einstellung von Grip und Gleitvermögen können sie ebenfalls einem der beiden mehr Gewicht verleihen.  

Salomon S/Race Skate + Prolink Shift-In 22/23 Skating Ski Set 
Verfügbare Größen 170 cm, 177 cm, 182 cm, 187 cm, 192 cm 
Taillierung 44 - 43 - 44 
Bindung Prolink Shift-In 
Gewicht pro Ski etwa 610 g  

Vorteile: 

  • optimierte Torsionssteifigkeit sorgt für effiziente und verbesserte Kraftübertragung beim Abstoß 
  • ausbalancierte Einstellung der Spannung bietet Stabilität in der Gleitphase 
  • „Triangle Thickness“ für verbesserte Beschleunigung und Energieübertragung im gesamten Ski 
  • Prolink Shift-In ermöglicht individuelle Einstellung der Ski hinsichtlich Grip und Gleitvermögen 
  • geringes Gewicht und lange Lebensdauer durch perfekte Abstimmung der Materialien 
  • hochwertiger World-Cup-Belag 
  • Unisex-Modell für Frauen und Männer 

Nachteile: 

  • ebenfalls eher an fortgeschrittene Skater gerichtet und weniger für Anfänger geeignet 

Das ist der Schlüssel zur Wahl eines passenden Skating-Skis 

Wer einen Skating-Ski fahren will, muss nicht nur über eine sehr gute Kondition verfügen, sondern auch ein Gefühl für das richtige Timing haben und das Gleichgewicht halten können. Einen passenden Skating-Ski zu finden, ist mit diesen Fragen kein Problem mehr: 

  • Welche Ski-Länge wird angesichts der eigenen Körpergröße und des Körpergewichts benötigt? 
  • Welcher Skating-Ski passt zu den eigenen Fähigkeiten und den eigenen Zielen? 
  • Wie sind die Bedingungen des Untergrundes dort, wo der Skating-Ski zum Einsatz kommen soll? 
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Häufige Fragen in Bezug auf Skating-Ski für den Langlauf 

Häufig gestellte Fragen, in Bezug auf Skating-Ski, die wir im Ratgeber nicht beantwortet haben, greifen wir an dieser Stelle in den FAQ auf. 

Hat die Stiftung Warentest einen Testsieger unter verschiedenen Skating-Ski bestimmt? 

Im Jahr 2011 wurden Langlauf-Ski durch die „Stiftung Warentest“ getestet, darunter auch zwei Skating-Modelle. Ein spezifischer Test für Skating-Ski wurde jedoch nicht durchgeführt. Von den getesteten Langlauf-Ski wurde außerdem kein Modell zum Testsieger gekürt – es gibt lediglich einen Vergleich in den Punkten Laufeigenschaften, Verarbeitung und Haltbarkeit, den fast alle Modelle mit gut bestanden. Die Ergebnisse dürften mittlerweile auch stark überholt sein, wenn man den Entwicklungsfortschritt bei der Produktion in einem Jahrzehnt in Betracht zieht.

Kann mit Skating-Ski auch klassischer Ski-Langlauf betrieben werden? 

Ein Wechsel zwischen beiden Langlauf-Disziplinen ist mit derselben Ausrüstung leider nicht möglich. Weil sich die Bewegungsabläufe der beiden Sportarten so stark voneinander unterscheiden, sind auch die Ski exakt darauf abgestimmt. Klassische Langlauf-Ski sind länger als Skating-Ski und nur für die gerade Bewegung im Parallelschritt gedacht, während die kürzeren Skating-Ski ein seitliches Abdrücken erfordern. 

Wie sieht die Lauffläche von Skating-Ski aus? 

Während klassische-Langlauf Ski entweder als „Nowax“-Ski mit Steighilfe oder Wachs-Ski mit glatter Unterseite erhältlich sind, sind Skating-Ski an der Unterseite immer glatt. Anders als bei Wachs-Ski üblich wird die Unterseite des Skis aber auch nicht mit einem haltgebenden Wachs behandelt. Die fehlende Haftung ist ein weiterer Grund dafür, warum sich Skating-Ski nicht für die klassische Form des Langlaufs eignen. 

Müssen Skating-Ski gewachst werden? 

Während man beim klassischen Langlauf-Ski mit Steig- und Gleitwachs arbeiten muss, benötigt man bei Skating-Ski nur Letzteres. Denn Skating-Ski haben keine Steigzone.  Bei der schnelleren, sportlicheren Variante des Langlaufs ist ein Gleitwachs unverzichtbar, um im Schnee an Geschwindigkeit aufzunehmen und die Laufeigenschaften der Ski auszunutzen. Bei der Wahl des Wachses muss unbedingt ein Produkt gewählt werden, das zu den Temperaturverhältnissen vor Ort passt. 

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