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Vergleich

Die besten Tennisschläger für Anfänger und Profis 

Junge beim Tennisaufschlag
Ein Tennisschläger sollte auch nach dem eigenen Leistungslevel ausgesucht werden Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

04.08.2022, 04:25 Uhr | Lesezeit: 17 Minuten

Im Tennisschläger-Vergleich sind die unterschiedlichsten Modelle dabei. Ob für Einsteiger oder Profis, mit großem oder kleinem Budget. FITBOOK stellt die besten Tennisschläger vor und zeigt, worauf es beim Kauf ankommt. 

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Eines vorweg: Es gibt nicht den einen Tennisschläger, der besser als alle anderen ist. Denn nicht jeder spielt Tennis auf demselben Niveau, nicht alle haben die gleichen Ambitionen oder dasselbe Alter. So klärt dieser Tennisschläger-Vergleich, welcher Schläger der beste für Einsteiger ist, für Profis und für Sparfüchse. Zu jedem dieser Sieger gibt es sinnvolle Alternativen, die ebenfalls ihre Vorteile mit sich bringen. In diesem Vergleich der besten Tennisschläger oder auch Rackets genannt ist also für jeden Spieler, für Damen und für Herren ein passendes Model dabei. Auch für die Tennis-Stars von morgen gibt es eine Empfehlung. 

So ist der Kauf des passenden Schlägers stets eine individuelle Angelegenheit. Der erste Schritt ist, einzuschätzen auf welchem Spielniveau man ist. Und auch zu berücksichtigen, wohin man möchte. Brauche ich einen Tennisschläger für Einsteiger, Fortgeschrittene oder Profis? Möchte ich in den Sport reinschnuppern, spiele ich regelmäßige Freizeitmatches oder geht es um Turniere? Wer sich diese Frage beantwortet, ist schon ein gutes Stück weiter, um den idealen Schläger für sich zu finden, der zu erfolgreichen Partien führt. Denn danach können wichtige Merkmale des Rackets gewählt werden. 

Vergleich des Gewichts ist wichtig 

Die Tennisschläger im Vergleich sind unterschiedlich schwer. Dabei geht es vom sehr leichten Head Titanium Ti S6 mit 240 Gramm mit Bespannung bis zum bespannten Wilson Federer mit 326 Gramm. Es gibt also große Unterschiede beim Gewicht. Und das nicht ohne Grund. Denn das unterschiedliche Gewicht bringt verschiedene Vor- und Nachteile mit sich.  

Grundsätzlich sind leichte Tennisschläger gut für Anfänger geeignet oder ältere Menschen, die ihre Gelenke und Arme schonen müssen. Zu schweren Schlägern greifen vor allem Profis, da sie mehr Schlagkraft bieten. Allerdings gibt es auch schwere Schläger für Einsteiger und Fortgeschrittene, wie eben das Schwergewicht aus diesem Tennisschläger-Vergleich, der Wilson Federer. Letztlich kommt es darauf an, wie der Spieler spielen möchte und welche Ziele er verfolgt: 

Leichter Schläger:  

  • Vorteil: lässt sich einfacher schwingen, schnellere Reaktionen möglich.  
  • Nachteil: bietet weniger Schlagkraft und Schlafkomfort durch stärkere Vibrationen  

Schwerer Schläger:  

  • Vorteil: höhere Schlagkraft, höhere Stabilität führt zu leichterer Schlagkontrolle und höherem Schlagkomfort durch weniger Vibrationen 
  • Nachteil: mehr Kraftaufwand nötig

Was aber gilt als leicht und was als schwer? Gerade beim Online-Kauf von Tennisschlägern ist es natürlich wichtig, eine Vorstellung vom Gewicht zu haben, weil man ihn nicht probehalten kann. Deshalb hier eine Orientierungshilfe: 

  • Sehr leicht: bis 240 g 
  • Leicht: 240 bis 280 g 
  • Mittel: 281 bis 300 g 
  • Schwer: ab 301 g 

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Was es mit Schlagfläche und Sweetspot bei Tennisschlägern auf sich hat 

Doch nicht nur das Gewicht sollte eine Rolle bei der Wahl des Rackets spielen. Denn wie der Vergleich der Tennisschläger zeigt, unterscheidet sich auch die Schlagfläche von Modell zu Modell stark. Und auch hier gibt es Vor- und Nachteile und Empfehlungen, welche Flächen- beziehungsweise Kopfgröße sich mehr für Einsteiger und welche sich mehr für Profis eignet.  

Zunächst ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass je größer die Schlagfläche ist, desto einfacher lässt sich damit auch der Ball treffen. Folglich gibt es die Empfehlung für Einsteiger, sich einen Schläger mit einem großen Kopf zu kaufen, da die Schlagfläche hier am größten ist. Auch der sogenannte Sweetspot ist bei diesen Schlägern am größten. Der Sweetspot ist der Bereich der Fläche bei dem die maximale Beschleunigung des Balls und die höchste Präzision möglich sind.

Sind der Schlägerkopf und somit auch die Schlagfläche kleiner, fällt auch der Sweetspot kleiner aus. Das macht Tennisschläger mit einem kleineren Kopf zu Modellen für Profis. Denn für einen guten Schlag erfordert die geringere Fläche Erfahrung. Die gängigsten Schlägerkopfgrößen sind diese drei, wobei die genauen Grenzen oft unterschiedlich gesetzt werden: 

  • Midsize unter 600/ 625 cm² Fläche: für Profis, verspricht mehr Ballkontrolle und präzisere Schläge 
  • Midplus bis 680/ 689 cm² Fläche: für Fortgeschrittene, gute Ballkontrolle 
  • Oversize von 690 bis 739 cm² Fläche: für Einsteiger, großer Sweetspot und kräftige Schläge möglich 

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Besondere Merkmale der Tennisschläger: Griffstärke und Balance 

Wer auf der Suche nach einem Tennisschläger ist, stolpert schnell über die Angabe der Griffstärke beziehungsweise Griffgröße. Diese gibt von L0 bis L5 (oder auch in inches) den Durchmesser des Griffes an. Dabei ist L0 die kleinste und L5 die größte Stärke. Es sollte beim Umschließen des Griffes immer ein kleiner Spalt zwischen Finger und Handballen freibleiben. Ist die Griffstärke zu klein oder groß kann sich das negativ auf den Spielerfolg und den Spielkomfort auswirken. Wessen Griff zu schmal ist, kann ihn einfach mit Griffbändern dicker machen. 

Außerdem ist die Balance ein wichtiges Merkmal eines Tennisschlägers. Diese gibt an, wo der Gewichtsmittelpunkt eines Schlägers liegt, also wo er sich im Gleichgewicht befindet. Die Einteilung erfolgt folgendermaßen: 

  • Kopflastig: Hier liegt das Gewicht am Schlägerkopf. Mit kopflastigen Schlägern können Spieler eine hohe Schwungkraft erzeugen und damit schnelle Bälle spielen. Allerdings sind die Schläger dadurch weniger einfach zu handhaben. Wer einen kurzen Schwungstil hat, wird mit einem kopflastigen Tennisschläger auf jeden Fall glücklich. 
  • Ausgewogen: Schläger mit einer ausgewogenen Balance sind echte Allrounder. Sie bieten den Mittelweg aus kopf- und grifflastig. Somit bieten sie eine durchschnittliche Ballkontrolle als auch eine mittlere Schlagkontrolle. 
  • Grifflastig: Mit einem grifflastigen Schläger liegt das Gewicht im Bereich des Griffs. Das erhöht die Manövrierbarkeit und somit die Schlagkontrolle. Allerdings ist die Ballbeschleunigung geringer als bei einem kopflastigen Tennisschläger. Grifflastige Schläger sind also ideal für Spieler, die einen ausgeprägten und kraftvollen Schwung an den Tag legen. 

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Head Titanium Ti S6: Der beste Tennisschläger für Anfänger 

Mit dem Head Ti S6 treffen ambitionierte Einsteiger im Tennis eine gute Wahl. Denn der Tennisschläger im Test bietet mit seinem vergrößerten Kopf auch eine größere Schlagfläche. So können Einsteiger mit dem Schläger ihre Treffsicherheit und Ballkontrolle erhöhen. Auch Top-Spins lassen sich so gut trainieren. Durch den Oversize-Kopf ist die Balance des Head Ti S6 kopflastig, was bei wenig Kraftaufwand trotzdem für eine gute Schlaggeschwindigkeit sorgt.  

Dies ist außerdem ein Pluspunkt, da das Gesamtgewicht des Tennisschlägers im Vergleich eher gering ist. Dabei kommt als Rahmenmaterial Grafit und Titan zum Einsatz, was nicht nur für ein leichtes Handling sorgt, sondern in Kombination mit dem verarbeiteten Aluminium auch sehr solide und langlebig ist. 

Der Tennisschläger ist bereits spielfertig besaitet. Allerdings lässt die Bespannung etwas an Haltbarkeit zu wünschen übrig. Daher empfiehlt es sich den Schläger auch für seine individuellen Bedürfnisse neu bespannen zu lassen. Insgesamt geht der Head Titanium Ti S6 aus dem Test als bester Tennisschläger für Einsteiger hervor. Er ist gleichermaßen für Frauen als auch Männer geeignet. 

Rahmenmaterial: Graphit/ Titan 

Schlagfläche: 740 cm² 

Griffstärke: L2 (4 1/4 inches) 

Balance: 370 mm 

Gewicht: 240 g (mit Bespannung) 

Niveau: Anfänger 

Vorteile:  

  • + kommt besaitet 
  • + große Schlagfläche durch Oversize-Kopf 
  • + leichter Rahmen 
  • + gute, kopflastige Balance 

Nachteile:  

  • – Preis (vor allem für Einsteiger) eher hoch 
  • – Besaitung nicht sehr haltbar 

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Babolat Pure Aero: Der beste Profi-Tennisschläger im Test 

In einer ganz anderen Liga als der Anfänger-Tennisschläger von Head spielt der Babolat Pure Aero. Denn er ist ein Tennisschläger für Profis und auch die Wahl von Star-Spieler Rafael Nadal. Und im Vergleich mit anderen Schlägern auf diesem Niveau der Beste. Den Pure Aero von Babolat zeichnet das höhere Gewicht von 310 Gramm ohne Bespannung aus. Im Zusammenspiel mit der höheren Rahmenhärte ermöglicht der Schläger beim Tennis deutlich härterer Schläge. Damit ist der Pure Aero für erfahrene Spieler geeignet, die gern aggressiv spielen.  

Außerdem gewinnen Spieler durch die aerodynamische Rahmenform an Geschwindigkeit und Schwung. Auch deshalb handelt sich es um einen Tennisschläger für Profis. Denn durch höhere Geschwindigkeit, mehr Schwung und somit einer höheren Schlagkraft, ist es schwieriger die Kontrolle über den Ball zu behalten. Mit dem Tennisschläger spielen Damen und Herren kraftvolles Tennis und haben die Möglichkeit zu starken Spins. 

Mit einem Preis von über 200 Euro gehört der Babolat Pure Aero zu den teuersten Tennisschlägern im Vergleich. Besaitet ist der Schläger beim Kauf noch nicht, also ist er nicht direkt einsatzbereit. Doch Profis haben sowieso ganz eigene Vorlieben für die Bespannung ihrer Schläger. Dieses Modell bekommt also ganz klar eine Kaufempfehlung. 

Rahmenmaterial: Grafit 

Schlagfläche: 645 cm² 

Griffstärke: L4 (4 1/2 inches) 

Balance: 320 mm +/- 7mm (unbesaitet) 

Gewicht: 300 g (ohne Bespannung) 

Niveau: Profi 

Vorteile:

  • + große Schlagfläche 
  • + erhöhte Rahmenhärte 
  • + aerodynamische Form 
  • + hohes Schwunggewicht für kraftvolle Aufschläge 

Nachteile:  

  • – Preis ist hoch 
  • – kommt unbesaitet 

Wilson Federer: Preis-Tipp für Einsteiger und Fortgeschrittene 

Im Tennisschläger-Test und -vergleich ist der Wilson Federer das ideale Modell für den schmalen Geldbeutel. Das kommt vor allem Einsteigern zugute, die am Anfang noch weniger Geld in einen Schläger investieren wollen. Dabei ist die Verarbeitung mit der Grafit-Bespannung sehr solide. Die vorhandene Besaitung ist zwar nicht ideal, aber zum Einstieg reicht sie aus. Auf jeden Fall vorteilhaft an dem Tennisschläger ist für Einsteiger der große Kopf mit der entsprechend großen Schlagfläche. Dadurch können Treffsicherheit und Ballkontrolle erhöht und gut trainiert werden. Fehler verzeiht der Wilson Federer dadurch auch eher als ein Profi-Tennisschläger. 

Mit einer zusätzlichen Länge bietet der Wilson Federer als Tennisschläger für Anfänger eine höhere Reichweite. Somit gelingt eine bessere Platzabdeckung, was dem Spiel von Einsteigern förderlich ist. Die Balance vom Wilson Federer ist ausgewogen im Tennisschläger-Vergleich aber eher grifflastig. Damit fördert der Wilson Federer ein kontrolliertes Spiel. Der günstige Schläger ist als Unisex-Modell sowohl für Damen als auch Herren geeignet und wurde dem Tennis-Star Roger Federer gewidmet. 

Schlagfläche: 710 cm² 

Griffstärke: L3 (4 3/8 inches) 

Balance: 320 mm 

Gewicht: 326 g (mit Bespannung) 

Niveau: Anfänger 

Vorteile:

  • + sofort einsatzbereit durch Bespannung 
  • + sehr günstig 
  • + gute, grifflastige Balance 
  • + großer Kopf mit entsprechender Schlagfläche 

Nachteile:  

  • – Bespannung nicht sehr hochwertig 
  • – erhöhtes Gewicht für Einsteiger weniger ideal  

Head Graphene 360+ Speed Pro im Vergleich der Preis-Tipp für Profis 

Schläger für Profis sind meist eher teuer. So auch der beste Profi-Tennisschläger im Test und Vergleich. Günstiger geht es aber auch. Mit dem Head Graphene 360+ Speed Pro in der Größe L2 beziehungsweise 4 1/4 werden zwar immer noch rund 135 Euro fällig. Aber damit ist er schon 80 bis 100 Euro günstiger als der Babolat Pure Aero. Und das bei einer überzeugenden Qualität.  

Denn der Tennisschläger aus Grafit auf dem aus Spieler-Ass Novak Djokovic eine Saison gespielt hat, punktet mit einer hohen Kontrolle des Balls, die er ermöglicht. Dabei liegt der Schläger mit einem Gewicht von 310 Gramm ohne Bespannung angenehm in der Hand. Vor allem im Spiel gegen schnelle Aufschläge kann das Handling des Graphene Speed Pro beweisen. Der Schlägerkopf ist groß, sodass der Spieler viel Schlagfläche zur Verfügung hat. Allerdings verzeiht der Head Graphene keine Fehler, was ihn unter den Rackets im Vergleich einmal mehr zum Profi-Modell macht. 

Erhältlich ist der Speed Pro von Head ohne Besaitung. So kann jeder Spieler den Schläger nach seinen Vorlieben bespannen lassen. 

Rahmenmaterial: Graphit 

Schlagfläche: 645 cm² 

Griffstärke: L2 (4 1/4 inches) 

Balance: 315 mm 

Gewicht: 310 g (ohne Bespannung) 

Niveau: Profi 

Vorteile:

  • + große Schlagfläche 
  • + trotz weichen Rahmen sehr stabil 
  • + vielseitig 

Nachteile:  

  • – verzeiht nicht Fehler 
  • – kommt unbesaitet 

Head Attitude Elite leichter Tennisschläger mit großer Schlagfläche 

Mit dem Head Attitude Elite gibt es im Vergleich und Test der Tennisschläger auch ein leichtes Modell. Denn trotz seiner Vorbespannung wiegt der Schläger nur 265 Gramm. Für Einsteiger ist das geringe Gewicht durchaus von Vorteil. Ebenso für ältere Spieler deren Gelenke dadurch nicht zusätzlich belastet werden. Außerdem sorgt das wenige Gewicht im Zusammenspiel mit der grifflastigen Balance dafür, dass sich der Attitude Elite gut für einen ausgewogenen Spielstil eignet.  

Defensive Spieler, die den Ball gern präzise und weniger kraftvoll spielen, können mit dem Schläger ihre Stärken voll und ganz einsetzen. Aufgrund des großen Schlägerkopfes erlaubt der Attitude Elite auch Fehler, sodass Einsteiger gut zurechtkommen. Ein weiterer Vorteil für Einsteiger: Das Racket ist bereits bespannt. So ist der Schläger aus dem mittleren Preissegment direkt einsatzbereit. 

Rahmenmaterial: Graphit, Aluminium 

Schlagfläche: 660 cm² 

Griffstärke: L2 (4 1/4 inches) 

Balance: 335 mm 

Gewicht: 265 g (mit Bespannung) 

Niveau: Anfänger 

Vorteile:

  • + große Schlagfläche 
  • + leicht 
  • + verzeiht Fehler 

Nachteile:  

  • – nicht für aggressives Spiel geeignet 

Senston im Test: Tennisschläger ideal für das Einstiegs-Paar 

Der Senston ist der einzige Tennisschläger im Test, der im Doppelpack kommt. Das macht ihn auch preislich attraktiv. Denn das Duo kostet zusammen gerade mal so viel wie ein einzelner Schläger in der unteren Mittelklasse. Preislich kann der Senston im Set also mit dem Wilson Federer, dem Preis-Tipp für Einsteiger, mithalten. Und auch die Senston-Schläger sind für Einsteiger in die Welt des Tennis gedacht. Mit den jeweils 270 Gramm ohne Bespannung machen sie es Frauen wie Männern einfach, sie zu halten und zu schwingen. Dadurch ist ein ausgewogenes Spiel problemlos möglich. Die große Schlagfläche der Rackets steuert ihren Teil dazu bei, dass sich Einsteiger mit ihnen wohlfühlen. Denn dadurch ist es nicht schlimm auch mal Fehler zu machen.  

Allerdings lässt die Qualität der angebrachten Griffbänder zu wünschen übrig, wie in Testberichten zu lesen ist. Diese lösen sich bereits nach den ersten Matches. Wen das nicht stört – immerhin lässt sich ein neues Griffband mit wenig Aufwand selbst anbringen – erhält mit den Senston aber einen soliden Tennisschläger für sich und seinen Spielpartner. Zum Set gehören auch passende Tasche und drei Bälle für den Start. 

Rahmenmaterial: Aluminium 

Schlagfläche: 619,4-645,2 cm² 

Griffstärke: L2 (4 1/4 inches) 

Balance: 315 mm 

Gewicht: 270 g (ohne Bespannung) 

Niveau: Anfänger 

Vorteile:

  • + leicht zu schwingen 
  • + geringes Gewicht 
  • + kommt im Doppelpack 

Nachteile:  

  • – angebrachtes Griffband löst sich schnell 

Wilson Pro Staff V13 als Tennisschläger für Jugendliche 

Da es nicht nur erwachsene Spieler gibt, soll der Vergleich und Test Tennisschläger für die Nachwuchsspieler nicht außer Acht lassen. Der beste Tennisschläger für Jugendliche ab 11 Jahren ist in diesem Vergleich der Wilson Pro Staff V13 in der Größe 26. Der Schläger wiegt bespannt mit 256 Gramm altersgerecht wenig. So brauchen die Tennisstars von morgen nicht mehr Kraftaufwand aufbringen als nötig. Durch den robusten Grafit-Rahmen mit vibrationsdämpfenden Eigenschaften können sie den Ball mit dem Wilson-Schläger besser kontrollieren. Hinzu kommt eine grifflastige Balance mit der präzise Schläge einfacher möglich sind. 

Jedoch ist der Tennisschläger für Jugendliche mit über 100 Euro eher teuer. Dafür erhält der Spieler ein qualitatives Racket, der gut auf die Altersgruppe abgestimmt ist. 

Rahmenmaterial: Graphit 

Schlagfläche: 645 cm² 

Griffstärke: L1 (4 1/8 inches) 

Balance: 335 

Gewicht: 256 g (mit Bespannung) 

Niveau: Nachwuchsspieler 

Vorteile:

  • + leicht 
  • + vibrationsabsobierender Rahmen 
  • + grifflastige Balance 

Nachteile:  

  • – eher teuer 
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Fazit: Tennisschläger aus dem Vergleich nach Spielniveau wählen 

Wichtig bei der Wahl eines Tennisschlägers ist das eigene Spielniveau richtig einzuschätzen. Denn ein Einsteiger wird mit einem Profi-Schläger wohl kaum glücklich. Der beste Tennisschläger für Profis von Babolat aber auch der Preis-Tipp Head Graphene machen deutlich, dass es Erfahrung und Können braucht, damit Rackets solcher Klasse zum Sieg führen. Durch ihre Härte und Gewicht sind sie schwieriger kontrollieren und verzeihen entsprechend keine Fehler. Außerdem benötigt der Spieler mit schweren Schlägern einen höheren Kraftaufwand. Wer allerdings Turniere spielt oder sich als nächsten Schritt ans Profiniveau wagen möchte, für den sind der Pure Aero und der Head Graphene 360+ Speed Pro die besten Tennisschläger aus dem Vergleich. 

Einsteiger dagegen, die ein bestimmtes Ziel vor Augen haben, sind mit dem Head Titanium Ti S6 am besten beraten. Der große Kopf erlaubt eine einfache Ballkontrolle und die kopflastige Balance ermöglicht einen kräftigen Schlag bei geringem Kraftaufwand. Wer jedoch weniger ambitioniert ist oder einfach nur mal ein paar Matches ausprobieren möchte, greift am besten zum Wilson Federer. Denn dieser ist der preiswerte Tennisschläger im Test. Gleichzeitig bietet der Schläger durch ein Plus an Länge eine höhere Reichweite und durch eine große Schlägerfläche auch einfachere Ballkontrolle. 

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