
7. März 2020, 9:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wer joggen will, braucht Atemluft. Doch was, wenn ein Heuschnupfen die Atemwege blockiert? In extremen Fällen sollten Allergiker dann aufs Training verzichten – oder auf schlechtes Wetter warten.
Wenn die Nase läuft und die Augen tränen, macht auch die schönste Jogging-Runde keinen Spaß. Heuschnupfen-Patienten sollten ihr Training daher möglichst in die frühen Morgenstunden verlegen, rät die Apothekerkammer Niedersachsen. Dann sei die Pollenbelastung meist deutlich niedriger.
Training alternativ nach drinnen verlegen
Eine Alternative dazu: Warten, bis es regnet – und dann gleich nach dem Regenguss loslaufen. An Tagen mit extremer Pollenbelastung kann es aber sein, dass all diese Tipps nichts helfen, gerade bei schweren Heuschnupfen-Fällen. Pollenkalender und Wettervorhersagen verraten, wann es besonders schlimm wird. Dann ist es besser, generell auf das Training zu verzichten oder es nach drinnen zu verlegen.
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Leichtes Training gut für Allergiker
Grundsätzlich sollten Allergiker aber nicht auf Sport verzichten, so die Experten: Denn ein wenigstens leichtes Training verbessert die generelle körperliche Konstitution – und damit auch die Chance, die Pollenflug-Saison gut zu überstehen.