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Vorsorge nötig

Diabetes und Nierenprobleme hängen oft zusammen

Wer Nierenprobleme hat, sollte auch den Blutzucker unter die Lupe nehmen lassen
Wer Nierenprobleme hat, sollte auch den Blutzucker unter die Lupe nehmen lassen Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn
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FITBOOK Redaktion

7. Juni 2020, 15:28 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

In Folge eines Diabetes kann die Niere Schaden nehmen. Um das zu vermeiden, raten Fachleute zu bestimmten Untersuchungen – und eventuell zu Veränderungen des Lebensstils.

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Wer Diabetes hat, bekommt oft Probleme mit der Niere. Und Nierenpatienten haben in vielen Fällen einen unentdeckten Diabetes. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft hin.

Warum die Früherkennung von Diabetes so wichtig ist

Die Experten raten deshalb dazu, bei Nierenproblemen auch den Blutzucker unter die Lupe zu nehmen. Eine Früherkennung von Diabetes und von Nierenerkrankungen sei unbedingt notwendig, um Patienten vor Nierenschäden und möglicherweise einer Transplantation oder einer lebenslangen Dialyse zu bewahren.

Auch interessant: Kann ein schlaffer Händedruck ein Anzeichen für Diabetes sein?

„Untersuchungen zeigen, dass etwa jeder Dritte auf der Warteliste zur Nierentransplantation einen bislang unerkannten Diabetes oder Prädiabetes hat“, erklärt die Medizinerin Martina Guthoff, Spezialistin für Nierenkrankheiten.

Diabetiker sollten Urin 1x im Jahr untersuchen lassen

Mindestens einmal im Jahr sollten Diabetiker wiederum ihren Urin auf Eiweiß, sogenanntes Albumin, untersuchen lassen. Arbeitet die Niere nicht richtig, wird dieses vermehrt mit dem Urin ausgeschieden.

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Abnehmen kann Nierenfunktion fördern

Dauerhaft erhöhter Blutzucker und Blutdruck sind nach Angaben der Fachgesellschaft Hauptrisikofaktoren für eine Nierenschädigung. Darum sollten beide Werte stabil und im grünen Bereich sein. Menschen mit Diabetes können die Funktion ihrer Nieren zudem fördern, indem sie abnehmen, nicht rauchen, sich gesund ernähren und ausreichend bewegen.

Themen Diabetes Nierengesundheit
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