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Hollywood-Star

Operation, Verletzungen – ist Tom Hardy nicht mehr fit genug für Action-Rollen?

Tom Hardy musste für Action-Rollen immer gut im Training sein
Tom Hardy ist auf Netflix im Actionstreifen „Havoc“ zu sehen, außerdem spielt er eine Hauptrolle in der bald in Deutschland anlaufenden Gangster-Serie „MobLand“ Foto: Getty Images

27. Mai 2025, 13:01 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Für viele Fans ist Tom Hardy ein Paradebeispiel für einen starken Kerl. Ein Image, das er mit Action-Rollen kultiviert hat. Diese verlangen bekanntlich nicht nur während der Dreharbeiten ein hohes Maß an Körpereinsatz, auch in der Vorbereitung auf solche Rollen ist hartes Training gefragt. Dieses hat bei dem Schauspieler im Lauf von vielen Jahren offenbar schmerzvolle Spuren hinterlassen. Denkt der 47-Jährige deshalb etwa daran, seine Action-Star-Karriere zu beenden?

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Von körperlich anstrengenden Rollen in Filmen wie „Inception“ und „Mad Max: Fury Road“, über agile Martial-Arts-Skills in „Warrior“ bis hin zur Darstellung von Bane in „The Dark Knight Rises“ und dem muskelbepackten Anti-Helden Venom – Tom Hardy kennt sich aus mit dem Action-Business von Hollywood. Harte Workouts verschafften ihm dafür jeweils das muskulöse Aussehen sowie die Fähigkeit, komplexe und anstrengende Stunts zu drehen. Keine Frage: Tom Hardy war bei jedem dieser Action-Einsätze unglaublich fit. Doch dies hatte auf Dauer offenbar seinen Preis, wie er jetzt in einem Interview verraten hat.

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Tom Hardy klagt über Beschwerden

„Ich hatte bereits zwei Knieoperationen, einen Bandscheibenvorfall und Ischiasbeschwerden“, offenbarte Tom Hardy in einem Interview mit dem britischen Magazin „Esquire“. „Und ich habe diese … ist es Plantarfasziitis (Läuferferse, A. d. R.)? Woher kommt das? Und warum? Warum?! Und ich habe mir auch eine Sehne in der Hüfte gezerrt. Es ist, als würde alles in Stücke fallen und es wird nicht besser werden.“

Der Schauspieler gab im Interview nichts darüber preis, wann und wie genau er sich die Verletzungen zugezogen hat. Manche mögen damit zusammenhängen, dass er mit 47 Jahren nun auch in einem Alter angekommen ist, in dem Beschwerden allein durch die körperliche Alterung wahrscheinlicher werden. Die Knieoperationen und die Läuferferse deuten aber auch auf übermäßiges Training hin – und das trifft auf Tom Hardy mit mehr als 15 Jahren Arbeit an Actionfilmen wohl locker zu.

Training trotz Schmerz – und zwar im Kampfsport

Dass er zunehmend mit Beschwerden und Schmerzen zu tun hat, bedeutet aber nicht, dass sich Tom Hardy nun auf die faule Haut legt. Im Gegenteil: Er hat auch abseits des Trainings für Filmrollen eine große sportliche Leidenschaft, nämlich Jiu-Jitsu. Mit viel Schweiß und harter Arbeit hat es der Schauspieler bereits zum lila Gürtel geschafft.

Der Kampfsport hat den 47-Jährigen rundum gepackt. Wenn er einen Film oder eine Serie dreht, kann er „nur“ sonntags zum Jiu-Jitsu-Training. Ist er gerade nicht filmisch eingespannt, trainiert Tom Hardy fünfmal die Woche, heißt es im Bericht von „Esquire“.

Damit ist klar: Auch, wenn Tom Hardy mittlerweile mehr mit seinem Körper zu kämpfen hat als früher und merkt, dass er keine 30 Jahre alt mehr ist, fit hält er sich weiterhin. Und er erwähnte im Interview auch mit keinem Wort, dass er nicht weiter bereit wäre, für harte Rollen körperlich hart zu arbeiten. Den Beweis liefert er jetzt bereits mit seinem Film „Havoc“ auf Netflix und bald wird er mit der Gangster-Serie „MobLand“ noch nachlegen.

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So trainierte der Schauspieler seinerzeit für „Venom“

Wie kann man sich so ein Action-Training à la Tom Hardy eigentlich vorstellen? Wir haben einmal recherchiert, wie er sich für die Rolle von Venom vorbereitet hat bzw. was über sein damaliges Training bekannt ist. Unter anderem arbeitete Hardy dafür mit dem professionellen MMA-Kämpfer Nathan Jones zusammen. Dieser postete damals einen Clip auf Instagram, der ihn und Hardy beim Boxen zeigte. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2018 von „Metro UK“ hatte Tom Hardy auch noch die Unterstützung eines weiteren Personal Trainers und trainierte fünfmal pro Woche. Neben dem Kampftraining wird sicherlich auch intensives Krafttraining Teil der Workout-Routine gewesen sein, um das muskulöse Aussehen des Antihelden Venom zu kreieren. Auf welche Übungen Tom Hardy dabei genau setzte, ist nicht bekannt, spekuliert wurden aber Varianten von Split-Training sowie klassisches Muskeltraining mit Gewichten.

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