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Zehnmal Note „sehr gut“

Die besten Aufbackbrötchen laut „Ökotest“

Aufbackbrötchen ökotest: Brötchen
Die Öko-Tester fanden in ihrem Test drei Viertel aller Aufbackbrötchen zum Reinbeißen Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

27.02.2023, 13:46 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Es kann nie schaden, ein Packung Aufbackbrötchen parat zu haben: Tüte auf, Brötchen in die Röhre und warm duftend aus dem Ofen ziehen. Die gute Nachricht: Die meisten Brötchen überzeugten die Öko-Tester. Aber etwas Kritik gibt es dann doch.

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Es ist Sonntag oder Feiertag – ach herrje, ganz vergessen, dass der Bäcker geschlossen hat. Für alle leidenschaftlichen Brötchen-Esser ist dann die Variante zum Aufbacken eine gute Alternative. Doch was taugen diese eigentlich? „Ökotest“ nahm 19 verschiedene Aufbackbrötchen-Produkte unter die Lupe (Ausgabe 2/2023).1

10 Aufbackbrötchen-Produkte schneiden mit „sehr gut“ ab

Kein Glyphosat, kaum Spuren von Pestiziden und Acrylamidgehalte weit unter den offiziellen Richtwerten: Bei den Aufbackbrötchen haben die Experten von „Ökotest“ kaum etwas zu mäkeln. Ganz im Gegenteil: Zehn der 19 getesteten Produkte finden die Tester zum Reinbeißen und geben ihnen ein „sehr gut“, weitere sechs schneiden mit „gut“ ab – darunter auch alle Bio-Brötchen.

Auch interessant: Das sind die gesündesten Brote

Kritik an einigen Inhaltsstoffen

Negativ stößt den Tester-Gaumen dennoch eine Zutat auf: ein zu hoher Salzgehalt. Hat eines der Aufbackbrötchen, die zwischen 18 und 75 Cent kosten, 1,2 Gramm Salz pro 100 Gramm intus, wird eine Note Abzug fällig. Punktabzug gibt es außerdem für zugesetztes Aroma, eingesetztes Insektizid und sensorische Mängel, wie z. B. aufgrund einer aufgeplatzten Kruste.

Vereinzelt Spuren bedenklicher Spritzgifte

  • Cypermethrin: Das Insektizid Cypermethrin ist giftig für Bienen und sollte in den Augen der Öko-Tester im Getreideanbau gar nicht zum Einsatz kommen.
  • Pirimiphos-methyl: Hierfür gilt das Gleiche. Es darf auf deutschen Feldern gar nicht gespritzt werden. In Frankreich, wo der Weizen für die betroffenen Brötchen laut Anbieter herkommt, hat das Pestizid dagegen eine Zulassung.

Zu den „Ökotest“-Siegern zählen sowohl Bio- als auch günstige Aufbackbrötchen

  • Edeka Bio Krustenbrötchen (0,53 Euro jeweils pro 100 Gramm)
  • Grafschafter Bio Organic 4 Steinofen Brötchen Bioland von Lidl (0,55 Euro)
  • Sloow Bio Rusti mit Honig von Demeter (0,75 Euro).
  • Goldähren Sonntagsbrötchen Weizen von Aldi Süd (0,21 Euro jeweils pro 100 Gramm)
  • Goldblume 6 Brötchen von Norma (0,18 Euro)
  • Grafschafter 6 Weizen Brötchen von Lidl (0,22 Euro)
  • Gut & Günstig 6 x Gute Laune Weizenbrötchen von Edeka (0,28 Euro)
  • Jeden Tag 8 Weizenbrötchen von Zentrale Handelsgesellschaft (0,21 Euro)
  • K-Classic Weizenbrötchen von Kaufland (0,22 Euro)
  • Sinnack 6 Brötchen Weizen von Sinnack (0,22 Euro).
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Quellen

Themen #noom Brot
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