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Auch in Bio-Passata

Passierte Tomaten – „Ökotest“ findet in jedem fünften Produkt Schimmelpilzgifte

passierte Tomaten
Ob für Soßen oder Pizza: Passata ist in der italienischen Küche eine wichtige Grundzutat Foto: Getty Images
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FITBOOK Redaktion

29.04.2021, 14:41 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Passierte Tomaten sind für die italienische Küche essenziell. In einigen Produkten finden sich aber unappetitliche Gifte von Schimmelpilzen. Besonders Produkte in Bioqualität fallen hier negativ auf.

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Wer Pizzaboden ausrollt oder Tomatensoße ansetzt, kann auf Passata nicht verzichten. Dabei ist in manchen Produkten nicht nur die pürierte Frucht enthalten, sondern auch Schimmelpilzgift. Laut der Zeitschrift „Ökotest“ trifft das auf jede fünfte untersuchte Probe von passierten Tomaten zu. 17 Produkte schneiden dafür mit „sehr gut“ ab.

Nicht alle Bio-Produkte sind unbelastet

Insgesamt nahm „Ökotest“ 50 Proben unter die Lupe, sowohl in Bio- als auch in herkömmlicher Qualität. Von den Bioprodukten schnitten fünf „sehr gut“ ab, unter anderem die passierten Tomaten von Alnatura, Nettos Biomarke „Bio Bio“ sowie die Bio-Passata von Lidl.

Dass Bio nicht gleichbedeutend mit hoher Qualität sein muss, zeigen weitere Testurteile: Achtmal wurde die Note „ausreichend“ vergeben, einmal „mangelhaft“ sowie zweimal „ungenügend“.

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„Ökotest“ findet Schimmelpilzgifte in passierten Tomaten – ist das gefährlich?

In einigen Proben fanden die Tester giftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen. Das bedeutet, bei der Herstellung sind schimmelige Tomaten in Gläser und Dosen gewandert. Allerdings gibt es für Hersteller bislang noch keine verpflichtenden Richtwerte. Zellstudien haben aber gezeigt, dass Schimmelpilzgifte das Erbgut schädigen können und den Hormonhaushalt verändern.

Für die Passata aus konventionellem Tomatenanbau vergab die „Öko-Test“ zwölfmal die Note „sehr gut“. Zum Beispiel für die Produkte von

  • Edeka
  • Lidl
  • Rewe
  • Penny und
  • Norma.

Sechs weitere Produkte waren „gut“, zwei „befriedigend“, eins „ausreichend“, eins „mangelhaft“ und eins „ungenügend“.

mit Material von dpa

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