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So abgefahren ist Outdoor-Sport diesen Sommer!

Drill mich, das will ich

Manche mögen es auf die harte Tour: Bootcamps sind so effektiv wie Personal Training. Und sie powern garantiert voll aus!
Manche mögen es auf die harte Tour: Bootcamps sind so effektiv wie Personal Training. Und sie powern garantiert voll aus! Foto: shutterstock

Schluss mit den Maschinen in muffigen Sportbuden! Dieser Sommer hat das Draußen-Programm voll drauf. Und keine Angst! Drillen geht draußen genauso wie drinnen. Das sind die geilsten Sportarten – garantiert ohne Knebelvertrag und alles in einer App!

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Raus aus dem Fitnessstudio, runter vom Laufband. Rein ins Grüne. Es gibt Dutzende Möglichkeiten, an der frischen Luft topfit für den Sommer zu werden. 

Von wahnsinnig über gechillt. Von stehend bis liegend. Von altbewährt bis neu erfunden. Das sind die fünf schönsten und ausgeflipptesten Arten, sich unter freiem Himmel frei und schön fertigzumachen. Das Beste: nicht immer der gleiche Kram! Wer keinen Bock mehr hat, kann innerhalb eines Monats kündigen. Und am allerbesten: es gibt eine Wahnsinnsauswahl von über 2000 Angeboten im ganzen Land mit nur einem Abo!

1. Sport für echte Helden:

Nichts für jedermann?! Doch – Parcour kann jeder lernen, der sich selbst etwas zutraut

Das trauen sich nur Doppelagenten oder Wahnsinnige: über Mauern schwingen, an Hausdächern entlanghangeln, über Dächer springen und dabei noch cool und elegant aussehen. „Parcour“ nennt sich die Sportart, die das Wort Hindernis ablehnt und dem eigenen Körper alles zutraut. Und zwar jedem, der Lust darauf hat, sich zu testen, an seine Grenzen zu gehen. Parcour ist kein Wettkampf – eher ein Überwinden des inneren Schweinehunds. Oder in eigener Definition: die Kunst der effizienten Fortbewegung.

Beim Parcour geht es darum, nur mit der Fähigkeit des eigenen Körpers möglichst fließend von einem Punkt zum nächsten zu kommen. Der Weg wird durch die natürlichen Hindernisse der Stadt wie Gebäude, Mauern, Kanten etc. vorbestimmt. Diese müssen genau berechnet und überwunden werden. Das erfordert höchste Konzentration. Ein guter Parcourläufer kann seine Bewegungen perfekt kontrollieren! Wenn das nicht echt mal was anderes ist!

–> Wo kann ich das machen? Bei Urban Sports Club gibt es in allen großen Städten die Möglichkeit, es einfach mal auszuprobieren! Total easy und ohne Verpflichtungen. Noch Ausreden?!

2. Sport für echte Traumtänzer:

Vom Bootcamp in Lederhosen (ja echt!) über Athletic Warriors, Athletic Trainings im Park, Streetworkout- und Streetdance – für die, die den harten Draußen-Drill brauchen und suchen, ist diesen Sommer so richtig gesorgt!

Zu spät für tanzen auf der Straße? Im Gegenteil – einfach mal ausprobieren!

Wer nicht selbst in die Puschen kommt, wird es mit strengen Anweisungen auf der Wiese bestimmt: Korrektur mit Motivation ist das Motto dieses Group-Personal-Trainings. Hartes Workout plus frische Luft ist gleich VOLL FIT und MEGA EFFIZIENT! Da ist wirklich alles drin von Leichtathletik über Faszien-Fitness und Natural Movement bis funktionellem Training. Kraft bis Ausdauer, von Plank bis Run – und fast nur mit dem eigenen Körpergewicht! „Ein Besuch des Bootcamps ist hervorragend geeignet, wenn du Gewicht reduzieren oder deinen Körper formen möchtest. Außerdem stehen Motivation und Teamgedanke mit im Vordergrund, was zusätzlichen Antrieb bietet, sich selbst zu überwinden“, so die Trainer des Bootcamps in Leipzig.

 Kurz und effektiv: Bootcamps sind wie Personal Training in kleinen Gruppen. Aussetzen gibt's hier nicht!
Kurz und effektiv: Bootcamps sind wie Personal Training in kleinen Gruppen. Aussetzen gibt’s hier nicht! Foto: shutterstock

Und für die Oberprofis, die ihre Muckibude allzu sehr vermissen, gibt es „Gritsport“: ein sehr genaues Intervall-Training nach Herzfrequenz. Zum Beispiel am Nordbahnhof Berlin. Das Konzept: 45 Minuten trainieren – 36 Stunden lang Kalorien verbrennen. Der Erfolg wird in Gritpoints gemessen und ist per App abrufbar.  Es gibt klare Regeln: keine Wiederholungen; jede Trainingseinheit ist anders. Die Berliner Gritsport-Trainer Alex und Andreas fassen zusammen: „Wir rennen, wir springen, wir machen Push-ups, wir machen Liegestütze. Wir machen das mit Ansage und wir überschreiten Grenzen. Und wir machen das zusammen – im Team!“ Check it out!

3. Sport für Wasserratten:

Über Wasser gehen wie Jesus – so fühlt sich Stand-up-Paddling an!

Nicht schon wieder der gleiche Freibad-Sommer wie letztes Jahr? Kein Ding – es ist alles geboten: Strandbad statt Wiese; Wakeboard statt Ski; paddeln statt schwimmen! Jeden Tag was anderes oder beides hintereinander! Alles ist möglich! Knackpo und Sixpack?! Gibt’s nebenbei!

Sieht obercool aus und ist gar nicht so schwer zu lernen: Wakeboarden ist einfacher als Wasserski, weil nur ein Brett im Spiel ist

Mit Wasserski und Wakeboard übers Wasser: Allein das Halten des Gleichgewichts trainiert schon ordentlich die Tiefenmuskulatur! Der Oberkörper wird beim Festhalten der Zugleine gestählt – und zwar nicht zu knapp. Wenn das mal kein geiles Kraft- und Ausdauertraining ist! Tipp von den Profis: Wer beides noch nie gemacht hat – Wakeboarden ist leichter zu lernen als Wasserski, weil es nur ein Brett gibt!

Nicht weniger herausfordernd aber viel ruhiger ist der neue In-Sport des Sommers: Stand-up-Paddling! Julia Mahlke, Guide am Berliner Badeschiff, beschreibt es so: „Paddeln verbindet Sport mit Entspannung, Workout, Abenteuer und Chillen. Und das ‚Jesus-läuft-übers-Wasser‘-Gefühl gibt’s auch noch gratis dazu!“ Die Teilnehmer lernen, die Balance zu halten und machen nebenbei ein sehr effektives Bauch-Beine-Po-Training. Für die, die so richtig in sich (und vor allem auf dem Brett) ruhen: Im StandUpClub Berlin gibt es auch Yoga auf dem Brett mit anschließendem Paddel in den Sonnenuntergang. Großer Luxus ohne viel Geld auszugeben!

Am besten einfach mal alles testen. Und dann für einen Sport intensiv entscheiden. Oder auch nicht.

4. Sport für sexy Mamas:

 Sport mit Baby geht nicht? Oh doch! Und wie! Diesen Sommer gibt's viele Mami-fit-Kurse im Park 
Sport mit Baby geht nicht? Oh doch! Und wie! Diesen Sommer gibt’s viele Mami-fit-Kurse im Park  Foto: shutterstock

Die große Sexy-Mom-Verwandlung: Babys erlaubt! „Mom-in-BalancePark-fit-Kurse für vor und nach der Geburt. Berlin-Chefin Marieke Broeren erklärt: „In den Niederlanden ist das schon lange ein bewährtes Konzept. Seit vier Jahren zündet es auch in Deutschland überall.“ Allein in Berlin kann an sieben verschiedenen Orten trainiert werden. Die ausgebildeten Fitnesstrainer, Tanzlehrer etc. treffen sich das ganze Jahr hindurch im Park zu einem allgemeinen Kraft- und Ausdauertraining. „Jede Trainerin wird speziell bei uns ausgebildet, bevor sie anfängt zu unterrichten“, so Broeren. Die Kurse sind für ALLE Frauen konzipiert! Für Mütter vor und gerade nach der Geburt wird das Training vor Ort individualisiert und an den Fitnesszustand angepasst. Zum Beispiel beim Berliner Mauerpark-Treff mitmachen!

5. Sport für echte Volltreffer-Jungs

Viel cooler als im Verein spielen: Bei der Urban Sports League verpflichtest du dich nur für 16 Wochen

Liga-Laune?! Hier sind die echten Kerle und Ladys gefragt – Fußballer – die mehr tun wollen, als alle drei Wochen mal mit den Kumpels eine Mannschaft aufzustellen, und doch keine Lust oder Zeit haben auf Vereinsdasein. Es geht um die „Urban Sport League“, Deutschlands größte Firmen-Fußball-Liga. Wie es funktioniert? Chef anhauen, die Fußballer in der Firma anquatschen, anmelden (bis jetzt nur in Berlin und München möglich). Die Eckdaten: Vor dem Liga-Start gibt es nach einem Testspiel die Einteilung der Mannschaften von „Base“ bis „Energetic League“. Einmal die Woche findet ein Spiel à 40 Minuten gegen eine andere Firmenmannschaft statt: Vier Spieler und ein Torwart machen eine Mannschaft. Die Liga hat 16 Spieltage. Jedes Mal, wenn ein Team nicht erscheint, verliert es 0.5 Punkte und muss der Gegenmannschaft ein Bier bezahlen. Na Prost!

Und? Voll Lust bekommen? Oder immer noch nichts dabei oder nicht in deiner Gegend?! Hier gibt’s noch VIEL mehr für draußen und auch drin! Einfach mal für einen Monat bei Urban Sports Club anmelden und ausprobieren – es gibt absolut NICHTS zu verlieren! Im Gegenteil – vielleicht den Ansatz eines Sixpacks?! Wär doch was!

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Themen: Outdoor-Sport
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